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Worttrennung:
- Reg·ler, Plural: Reg·ler
Aussprache:
- IPA: [ˈʁeːɡlɐ]
- Hörbeispiele: Regler (Info)
- Reime: -eːɡlɐ
Bedeutungen:
- [1] Technik, Biologie: ein Element zum Anpassen eines Regelkreises; Sollwertgeber
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs regeln mit dem Suffix (Derivatem) -er, Suffigierung zum Nomen
Unterbegriffe:
- [1] Analogregler, Ausdehnungsregler, Digitalregler, Druckregler, Extremwertregler, Feuchtigkeitsregler, Fuzzyregler, Gasdruckregler, Gasregler, Gleichstromregler, Helligkeitsregler, Ionisationsregler, I-Regler, Klangfarberegler, Klangregler, Kompaktregler, Laderegler, Lautstärkeregler, Lichtmaschinenregler, Lichtregler, Mehrgrößenregler, Mehrpunktregler, P-Regler, PD-Regler, PI-Regler, pH-Regler, PID-Regler, Prozessregler, Schieberegler, Softregler, Spannungsregler, Standardregler, Stellungsregler, Strahlregler, Stromregler, Temperaturregler, Universalregler, Volumenstromregler, Wärmeregler, Zustandsregler
Beispiele:
- [1] Wenn du an diesem Regler drehst, wird die Musik lauter.
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein digitaler, elektronischer, leistungsfähiger, pneumatischer, programmierbarer, stetiger Regler
Wortbildungen:
- Reglerbau, Reglerhersteller, Reglerherstellung, Reglerproduktion, Reglertechnik
Übersetzungen
[1] Technik, Biologie: ein Element zum Anpassen eines Regelkreises; Sollwertgeber
- [1] Wikipedia-Artikel „Regler“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Regler“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Regler“
- [1] The Free Dictionary „Regler“
- [1] Duden online „Regler“
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Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Regler“ – für männliche Einzelpersonen, die „Regler“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Regler“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Regler“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Reg·ler, Plural: Reg·ler
Aussprache:
- IPA: [ˈʁeːɡlɐ]
- Hörbeispiele: Regler (Info)
- Reime: -eːɡlɐ
Bedeutungen:
- [1] deutscher Familienname
Herkunft:
- Übername zu mittelhochdeutsch regelære → gmh, regler → gmh „Geistlicher, der nach den Regeln des heiligen Augustinus lebt“
- niederdeutscher Berufsübername für einen Zimmermann zu mittelniederdeutsch regelen → gml „mit Riegelholz abstützen“[1]
Beispiele:
- [1] „Gustav Regler (* 25. Mai 1898 in Merzig; † 14. Januar 1963 in Neu-Delhi) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist.“[2]
Übersetzungen
[1] deutscher Familienname
- [1] Wikipedia-Artikel „Regler“
- [1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4, Seite 487.
Quellen:
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4, Seite 487.