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Worttrennung:
- Min·dest·ab·stand, Plural: Min·dest·ab·stän·de
Aussprache:
- IPA: [ˈmɪndəstˌʔapʃtant]
- Hörbeispiele: Mindestabstand (Info)
Bedeutungen:
- [1] oft räumlich, aber auch zeitlich: kleinster zugelassener/empfohlener Zwischenraum
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des gesteigerten Adjektivs mindeste(r) und des Substantivs Abstand
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Sicherheitsabstand
Oberbegriffe:
- [1] Abstand
Beispiele:
- [1] Der Mindestabstand des neuen Gebäudes von den befindlichen Gebäuden ist baurechtlich festgelegt.
- [1] Zwischen zwei Starts mit dem Ziel USA oder Kanada muss ein Mindestabstand eingehalten werden.
- [1] Der Mindestabstand zu dem vorherfahrenden Kraftfahrzeug muss gewahrt bleiben.
- [1] In der Richtlinie sind magnetische Mindestabstände für elektrische Komponenten der Schiffsausrüstung definiert.
- [1] „Unter den behutsamen Händen erfahrender Reiseleiter sollen sie in Mindestabständen an einsamen Stromschnellen Irlands verteilt werden, um dort zu angeln.“[1]
- [1] „Und dann nähert sich ihm Mesmer und unterbietet den atmosphärisch angenehmen Mindestabstand von dreißig Zentimetern.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] den Mindestabstand einhalten/wahren
Übersetzungen
[1] oft räumlich, aber auch zeitlich: kleinster zugelassener/empfohlener Zwischenraum
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Mindestabstand“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mindestabstand“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Mindestabstand“
- [1] The Free Dictionary „Mindestabstand“
- [1] Duden online „Mindestabstand“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mindestabstand“
Quellen:
Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 145.
Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 185.