[1] 2,5 bis 20cm dicke Rinde der Korkeiche (quercus suber), aus lückenlos aneinander schließenden Zellen, die für Flüssigkeiten und Gase schwer durchlässig sind
[1] seit dem 16. Jahrhundert bezeugt; von gleichbedeutend niederländisch: kurk,korck entlehnt; aus gleichbedeutend spanisch corcho; aus lateinisch cortex „Rinde“[1][2]
[2] seit dem 17. Jahrhundert bezeugt; weitere Herkunft siehe [1] [3]
[1] Kork ist ein schlechter Leiter für Wärme und Schall.
[1] „Einige Male versuchte er ins Gespräch einzugreifen, aber was er sagte, das blieb wie der Kork auf dem Wasser an der Oberfläche und gelangte nicht bis ins eigentliche Gespräch hinein, und auf den scherzhaften Ton der übrigen einzugehen, vermochte er nicht.“[4]
[2] Mit einem Kork werden Weinflaschen zugestöpselt.
[2] „Ich höre den seufzenden Laut, mit dem der Kork die Flasche freigibt.“[5]
Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold:Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache.24., durchgesehene und erweiterteAuflage.Walter de Gruyter,Berlin/New York2001,ISBN 978-3-11-017473-1,DNB 965096742, Seite 529.
Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold:Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache.24., durchgesehene und erweiterteAuflage.Walter de Gruyter,Berlin/New York2001,ISBN 978-3-11-017473-1,DNB 965096742, Seite 529.
Erich Maria Remarque:Der schwarze Obelisk.Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman.5.Auflage.Kiepenheuer & Witsch,Köln2003,ISBN 3-462-02725-5,Seite238. Erstmals 1956 erschienen.