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Nebenformen:
- Iodgeruch
Worttrennung:
- Jod·ge·ruch, Plural: Jod·ge·rü·che
Aussprache:
- IPA: [ˈjoːtɡəˌʁʊx], [ˈjoːtɡəˌʁuːx]
- Hörbeispiele: Jodgeruch (Info)
- Reime: -oːtɡəʁuːx, -oːtɡəʁʊx
Bedeutungen:
- [1] mit der Nase wahrgenommene Eigenschaft, die von Jod herrührt
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Jod und Geruch
Oberbegriffe:
- [1] Geruch
Beispiele:
- [1] „Jodgeruch liegt in der Luft.“[1]
- [1] „Schliesslich sei noch die Bemerkung gestattet, dass die zahlreichen von Herrn Prof. P. Otto Fehringer im Stiftswalde gesammelten Usnea-Exemplare, von denen ich mit Vergnügen Jedermann mittheilen würde, bei ausgiebiger Anfeuchtung einen penetranten Jodgeruch verbreiten, viel auffälliger als Exemplare anderer Fundorte.“[2]
- [1] „Der Einfluss des Wetters auf die Küchenarbeit wird oft unterschätzt: Gebäck, das pappig wird, Fonds, die sauer werden, Fische, deren Jodgeruch sich verstärkt – all das und noch mehr kann durch ein Gewitter ausgelöst werden.“[3]
- [1] „Zu erkennen sei eine lebende Auster an der zunächst noch fest verschlossenen Schale – und dem frischen Jodgeruch in ihrem Inneren.“[4]
- [1] „Bei der Heimkehr in ländliche oder bergige Gebiete Deutschlands vermissen wir das beruhigende Hin und Her der Wellen, die Weite, den Salz- und Jodgeruch, den Strand und den Platz am Ende vom Steg, natürlich das Baden, und eine Sonne, die im Wasser versinkt.“[5]
- [1] „Das im Preferal enthaltene Kaliumjodid ist stabil und frei von Jodgeruch.“[6]
- [1] „Luft und Wasser sind mit intensivem Jodgeruch gesättigt.“[7]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] der dezente, frische, intensive, medizinische, metallische, penetrante, salzige, schwache/starke, süßliche Jodgeruch
- [1] Jodgeruch im Wein
Übersetzungen
[1] mit der Nase wahrgenommene Eigenschaft, die von Jod herrührt
Quellen: