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Worttrennung:
- Gu·te·nacht·ge·schich·te, Plural: Gu·te·nacht·ge·schich·ten
Aussprache:
- IPA: [ɡuːtəˈnaxtɡəˌʃɪçtə]
- Hörbeispiele: Gutenachtgeschichte (Info)
Bedeutungen:
- [1] kurze Erzählung, die kleinen Kindern vor dem Einschlafen vorgelesen oder erzählt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum mit der Wortgruppe gute Nacht als Bestimmungswort und dem Substantiv Geschichte als Grundwort
Synonyme:
- [1] Betthupferl, Einschlafgeschichte
Oberbegriffe:
- [1] Erzählung
Beispiele:
- [1] „Über dieses auf einer Gutenachtgeschichte für seine Kinder basierende Märchen von der bedrohten Wassernixe zerkrachte sich Shyamalan mit seinem Stammstudio Disney – und schrieb darüber ein beleidigtes Buch.“[1]
- [1] „Es wurden auch Freiwillige unterstützt, die Kindern aus jenen Familien Gutenachtgeschichten vorlasen, in denen die Eltern das nicht selbst taten.“[2]
- [1] „Amalia erzählte uns wie gewohnt eine Gutenachtgeschichte, und als Milena eingeschlafen war, setzte sie sich auf meine Bettkante und strich mir übers Haar.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] eine Gutenachtgeschichte vorlesen
Übersetzungen
[1] kurze Erzählung, die kleinen Kindern vor dem Einschlafen vorgelesen oder erzählt wird
- [1] Wikipedia-Artikel „Gutenachtgeschichte“
- [1] Duden online „Gutenachtgeschichte“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gutenachtgeschichte“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gutenachtgeschichte“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gutenachtgeschichte“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Gutenachtgeschichte“
Quellen:
Christoph Huber: Katastrophenfilm: Wenn keiner der Natur entkommt. In: DiePresse.com. 12. Juni 2008, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 20. November 2016). Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 111. Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0, Seite 87.