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Worttrennung:
- Be·den·ken, Plural: Be·den·ken
Aussprache:
- IPA: [bəˈdɛŋkn̩]
- Hörbeispiele: Bedenken (Info), Bedenken (Info)
- Reime: -ɛŋkn̩
Bedeutungen:
- [1] ohne Plural: das Erwägen von etwas, das Nachdenken über etwas
- [2] meist Plural: aufgrund von Nachdenken entstandener Vorbehalt, Zweifel
Herkunft:
- Substantivierung des Verbs bedenken durch Konversion
Synonyme:
- [1] Überlegung
- [2] Vorbehalt, Zweifel
Gegenwörter:
- [2] Zustimmung
Unterbegriffe:
- [2] Gesundheitsbedenken, Privatsphäre-Bedenken, Sicherheitsbedenken
Beispiele:
- [1] Unser Bedenken der Problematik sollte möglichst bald erfolgen.
- [2] Ich muss dazu auch mein Bedenken äußern.
- [2] Auf Seiten der Spezialisten bestehen keinerlei Bedenken.
- [2] „Beim Abschied stellte ich mit Genugtuung fest, daß ihr Gesicht nicht die geringste Spur von Bedenken zeigte.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [2] ohne Bedenken ( Audio (Info))
- [2] Bedenken haben, äußern
Wortbildungen:
- [2] bedenkenlos
Übersetzungen
[1] ohne Plural: das Erwägen von etwas, das Nachdenken über etwas
[2] meist Plural: aufgrund von Nachdenken entstandener Vorbehalt, Zweifel
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bedenken“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bedenken“
- [2] The Free Dictionary „Bedenken“
- [1, 2] Duden online „Bedenken“
- [1, 2] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Bedenken“ auf wissen.de
- [1, 2] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Bedenken“
Quellen:
Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band V. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 153 f.