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Worttrennung:
- Ar·sen, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [aʁˈzeːn]
- Hörbeispiele: Arsen (Info), Arsen (Österreich) (Info)
- Reime: -eːn
Bedeutungen:
- [1] Chemie: das 33. chemische Element im Periodensystem, ein Halbmetall
- [2] Chemie: eine giftige Substanz
- [3] Synonym von Arsenik, einer Arsenverbindung
Abkürzungen:
- [1] chemisches Zeichen: As
Herkunft:
- [1, 2] hergeleitet von arsenic (15. Jahrhundert); von spätlateinisch arsenicum (lateinisch arrhenicum); von griechisch arsenikón (αρσενικόν; wahrscheinlich ein orientalisches Lehnwort, in der Antike mit der Bedeutung „männlich, stark“ belegt, wegen der stark giftigen Wirkung des Arsens)[1]
Synonyme:
- [2] Fliegenstein
- [3] Arsen(III)-oxid
Oberbegriffe:
- [1] Halbmetall, chemisches Element
- [2] Stoff (Substanz), Toxin (Gift)
- [3] Arsenverbindung, Toxin (Gift)
Unterbegriffe:
- [1] braunes, schwarzes, graues, gelbes Arsen
Beispiele:
- [1] „Arsen hat eine relative Atommasse von 74,92159.“[2]
- [2] Arsen fällt in größeren Mengen als Nebenprodukt bei der Gewinnung von Kupfer, Blei, Cobalt und Gold an.[3]
- [3] Agatha Christie schrieb einen Krimi, in dem Arsen als Mordmittel Verwendung fand.
Wortbildungen:
- Arsenid, Arsenpolymer, Arsentrioxid (Arsen(III)-oxid), Arsenverbindung
Übersetzungen
[1] Chemie: das 33. chemische Element im Periodensystem, ein Halbmetall
[2] Chemie: eine giftige Substanz
[3] Synonym von Arsenik, einer Arsenverbindung
- [1–3] Wikipedia-Artikel „Arsen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Arsen“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Arsen“
- [1, 3] The Free Dictionary „Arsen“
Quellen:
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Eintrag „Arsen“, S. 49.
Wikipedia-Artikel „Arsen“
Wikipedia-Artikel „Arsen“