nach dem Erz, das früher auch Wolfart oder Wolfsschaum genannt wurde, aus Wolf, weil es als Beimengung das Zinnerz verdirbt (das Zinn gleichsam frisst wie ein Wolf) und rahm für Ruß nach der schwarzen Farbe und bröckeligen Konsistenz; Schreibweise an den Männernamen Wolfram angelehnt
[1] Ferdinand Khull:Deutsches Namenbüchlein.Ein Hausbuch zur Mehrung des Verständnisses unserer heimischen Vornamen und zur Förderung deutscher Namengebung bearbeitet von Ferdinand Khull.In:Verdeutschungsbücher des allgemeinen deutschen Sprachvereins.1.Auflage.IV. Band,Verlag von Ferdinand Hirt & Sohn,Leipzig1891, „Wolfram“, Seite 59
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Wolfram“ – für männliche Einzelpersonen, die „Wolfram“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Wolfram“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Wolfram“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.