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Worttrennung:
- Al·ge·b·ra, Plural: Al·ge·b·ren
Aussprache:
- IPA: [ˈalɡebʁa], österreichisch: [alˈɡeːbʁa]
- Hörbeispiele: Algebra (Info)
- Reime: -eːbʁa
Bedeutungen:
- [1] Lösen von mathematischen Gleichungen (in der Schule)
- [2] Fachgebiet der Mathematik
- [3] Strukturbegriff in der Mathematik (ähnlich Gruppe oder Ring)
Abkürzungen:
- Alg.
Herkunft:
- Das Wort wurde im 15. Jahrhundert aus dem mittellateinischen algebra → la entlehnt, das seinerseits auf arabisch „al-ğabr“ (Titel eines Buches: „Lehre von den Wiederherstellungen und Vergleichungen“) zurückgeht.[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Buchstabenrechnung
Oberbegriffe:
- [1] Mathematik
Unterbegriffe:
- [2] Tensoralgebra, Vektoralgebra
- [3] Banachalgebra, Lie-Algebra, Mengenalgebra
Beispiele:
- [1] Algebra wird bereits in der Unterstufe unterrichtet.
- [2] Rechnen mit Symbolen ist ein Teilaspekt der Algebra.
- [3] Der bildet mit dem Vektorkreuzprodukt eine Algebra.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [2] abstrakte Algebra, boolsche Algebra, lineare Algebra, logische Algebra, multilineare Algebra, relationale Algebra, Algebra der Logik
Wortbildungen:
- algebraisch
Übersetzungen
[1] Lösen von mathematischen Gleichungen (in der Schule)
[2] Fachgebiet der Mathematik
[3] Strukturbegriff in der Mathematik (ähnlich Gruppe oder Ring)
- [2, 3] Wikipedia-Artikel „Algebra“
- [3] Wikipedia-Artikel „Algebra (Struktur)“
- [1–3] Duden online „Algebra“
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Algebra“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Algebra“
- [2] The Free Dictionary „Algebra“
Quellen:
Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Algebra“.