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Knoten, mit dem eine dünne Leine an ein dickes Seil geknüpft wird Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Zeisingstek[1] oder auch Gripknoten[2] ist ein Knoten, mit dem eine dünne Leine an ein dickes Seil geknüpft wird. Er ist dabei auch geeignet, wenn die beiden Tauwerke einen sehr unterschiedlichem Durchmesser aufweisen. Der Verbindungsknoten wurde 1986 vom pensionierten Forscher und Erfinder Dr. Harry Asher entwickelt.[2]
Zeisingstek | |
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Typ | Verbindungsknoten |
Anwendung | Verbindung zweier unterschiedlich starker Enden |
Ashley-Nr. | kommt dort noch nicht vor |
Festigkeit | k. A. |
Synonyme | Gripknoten |
Englisch | Seizing bend |
Liste der Knoten |
Das Wort Zeising kommt aus dem Niederdeutschen von seisen (‚zwei Taue miteinander verbinden‘) Hier wird das Ende eines Taus doppelt genommen, gezeist und ein Stek an die entstandenen beiden Taue angebracht.
Der Zeisingstek ist geeignet, um leichte Wurfleinen mit Trossen, die vom Schiff an Land übergeben werden sollen, zu verbinden.
Der Zeisingstek ist im Hinblick auf seine Verwendung verwandt mit dem einfachen und doppelten Schotstek und ist auch für große Stärkenunterschiede zwischen den beiden Leinen geeignet. Er ist sicherer als der Schotstek und lässt sich leicht wieder lösen. Allerdings erfordert er beim Stecken etwas mehr Aufmerksamkeit als der Schotstek.
Anschließend kann man mit dem Ende der dünnen Leine einen Palstek um die dünne Leine knüpfen, die das Ende sichert.
Nicht so sicher, aber oft ausreichend ist die Sicherung mit einem Halbem Schlag.
Bei nicht so unterschiedlich dicken Seilen eignet sich auch ein Doppelter Schotstek.
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