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österreichischer Wohnbauforscher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wolfgang Amann (* 15. August 1964 in Lustenau) ist ein österreichischer Wohnbauforscher.
Wolfgang Amann wuchs in Koblach auf und maturierte 1984 am BORG Götzis. Er studierte Kunstgeschichte in Wien und Salzburg mit den Schwerpunkten Filmarchitektur und Städtebau. Das Diplomthema war 1991 Platzgruppen bei Camillo Sitte. Der Wandel der Konzeption des Künstlerischen im Städtebau um die Jahrhundertwende. Die Dissertation unter Hermann Fillitz hatte das Thema Städte- und Siedlungsbau in Wien 1945–1958.
Stationen seines beruflichen Werdegangs waren die Expo-Vienna AG in Vorbereitung einer Weltausstellung Wien-Budapest 1995 von 1989 bis 1991, die Synthesis Forschungsgesellschaft von 1991 bis 1994 und als Geschäftsführer die FGW – Forschungsgesellschaft für Wohnen, Bauen und Planen von 1997 bis 2005. Dazwischen gründete er 1994 das Büro Amann – Forschungsorientierte Dienstleistungen. Im Jahr 2000 wurde die FGW GmbH für gewerbliche Forschungsprojekte gegründet, die Amann 2005 übernahm und in IIBW – Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen GmbH umfirmierte und bis heute (2024) betreibt.[1]
Amann erlangte 2005 die Gewerbeberechtigung Immobilientreuhänder (ruhend). Zeitgleich wurde er allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger im Fachgebiet Immobilien, eingeschränkt auf „Wohnbauförderung“.
Er lehrte von 2000 bis 2023 an der FH Wien, der TU Wien und der Donau-Universität Krems und betreute zahlreiche Masterthesen. 2009 wurde ihm der Titel eines FH-Dozenten an der FH Wien verliehen. 2021 wurde er Gründungsgenossenschafter und im Aufsichtsrat des Innovationslabor Renowave.[2]
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