Loading AI tools
österreichischer Funktionär des Gemeinnützigen Wohnbaus und Kommunalpolitiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Helmut Puchebner (* 23. Februar 1943 in Wien) ist ein österreichischer Funktionär des gemeinnützigen Wohnbaus und war Kommunalpolitiker.
Puchebener besuchte die Volksschule in Wien und Maria Anzbach und maturierte 1961 am Realgymnasium Stubenbastei.
Er arbeitete ab 1962 als Angestellter der Gemeinnützigen Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Alpenland in Wien, ab 1970 als Gesamtprokurist und ab 1977 als Betriebsratsobmann. Von 1984 bis 1993 arbeitet er hauptberuflich im Vorstand der Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft Austria AG. Von 1994 bis 2003 war er hauptberuflicher Geschäftsführer des Österreichischen Volkswohnungswerkes.[1]
Weitere Funktionen waren: Von 1994 bis Anfang 2004 ehrenamtliches Vorstands- und Gründungsmitglied der STUWO Gemeinnützige Studentenwohnbau AG, von 1989 bis 1994 stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender, derzeit Obmann der Wiener Gemeinnützigen Wohn- und Siedlungsgenossenschaft[2], von 1980 bis 1987 Geschäftsführer, derzeit Mitglied des Aufsichtsrates der Niederösterreichischen Gesellschaft für Stadt- und Dorferneuung und Alternatives Wohnen (NÖSTA), und seit 1999 nebenberufliches Vorstandsmitglied der „Neues Leben“ Gemeinnützigen Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft.
Im Österreichischen Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen – Revisionsverband – GBV-Verband[3] war er mit 1982 Vorstandsmitglied und von 1983 bis 2004 Obmannstellvertreter und von 2004 bis 2009 Vorsitzender des Wohnrechtsausschusses. Von 1983 bis 1989 und ab 2004 bis 2016 Obmannstellvertreter – zwischenzeitig Bundessekretär – der Arbeitsgemeinschaft Eigenheim.[4]
Puchebner war einer der wichtigsten Kämpfer für den – erfolgreichen – Erhalt der Gemeinnützigkeit im Sozialen Wohnungsbau in Österreich, als in der Zeit der Regierung Schüssel I (ÖVP, FPÖ) 2000–2003 versucht wurde, nach deutschem Vorbild unter Angela Merkel den „gemeinnützigen Wohnbau“ in Österreich abzuschaffen.[5] In der Koalitionsvereinbarung der Regierung Scholz ist dessen Wiedereinführung in Deutschland vorgesehen.[6]
Puchebner war von 1973 bis 1985 Bezirksrat der Österreichischen Volkspartei im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße, dabei ab 1978 Klubobmann seiner Fraktion und von 1992 bis 1995 Bezirksparteiobmann der ÖVP Landstraße.
Seit 1983 war er laufend als Wohnrechtsexperte im Gesetzgebungsprozesses des Österreichischen Parlaments.
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.