deutscher Übersetzer und Lyriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wito Eichel[1] (* 1. Februar 1913; † 17. September 2002[2]) war ein deutscher Übersetzer, Lyriker und Hochschullehrer.
Eichel stammte aus Kaschuben. Aus Aufzeichnungen Joseph Breitbachs geht eine homoerotische Beziehung der beiden sowie eine „Heirat“ in Paris um 1933 hervor.[3]
Eichel schrieb zahlreiche Texte für Synchrondrehbücher für DEFA-Fassungen fremdsprachiger Filme und war zuletzt als künstlerischer Leiter des DEFA-Studios für Synchronisation tätig.[4] Zudem war er Professor an der Filmhochschule Babelsberg und dort von 1970 bis 1973 Direktor der Sektion Forschung, danach bis 1978 Direktor für künstlerische Ausbildung und zuletzt von 1978 bis 1981 Künstlerischer Direktor des Live-Studios der HFF.[5] Er verfasste auch einige Gedichte.[6]
Sein Sohn ist der Schauspieler und Synchronsprecher Kaspar Eichel.
(deutscher Verleihtitel)
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