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deutscher Basketballverein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Tigers Tübingen – ehemals SV 03 Tübingen (1952–2000, 2002–2004), WiredMinds Tübingen (2000–2002) – sind ein Basketballverein aus der baden-württembergischen Stadt Tübingen.
Tigers Tübingen | |||
Gegründet | 1952 | ||
Halle | Paul Horn-Arena (3.132 Plätze) | ||
Homepage | tigers-tuebingen.de | ||
Geschäftsführer | Philipp Reinhart | ||
Trainer | Domenik Reinboth | ||
Liga | ProA Herren | ||
Oberliga U 19 | |||
JBBL U 16 | |||
Farben | Gelb / Schwarz | ||
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Ursprünglich wurde die Basketballabteilung des SV 03 Tübingen 1952 gegründet.[1] 2002 wurde die erste Herren-Mannschaft als Pro Basket Tübingen GmbH aus dem SV 03 Tübingen ausgegliedert, der jedoch weiterhin Gesellschafter der GmbH ist.[2] Die Tübinger bestritten bislang 17 Spielzeiten in der Basketball-Bundesliga, zuletzt 2023/24. Das bisher beste Endergebnis waren die beiden 10. Plätze in den Spieljahren 2006/07 und 2012/13. Die Heimspiele werden seit 2004 in der 3.132 Zuschauer fassenden Paul-Horn-Arena ausgetragen.
Der Tübinger Sportverein 1903 e. V. wurde 1903 gegründet und ist allgemein als SV 03 Tübingen bekannt. 1952 wurde eine Basketballabteilung gegründet.[3] Diese bestritt am 25. Oktober 1952 ihr erstes Spiel in der Württemberg-Oberliga. 1972 gelang der Gewinn der Württembergischen Meisterschaft und der SV 03 stieg in die Oberliga auf. Die B-Jugend gewann 1981 die deutsche Meisterschaft, zwei Jahre später schaffte der SV 03 erstmals den Aufstieg in die zweite Basketball-Bundesliga.[4] Seither spielte die Mannschaft nie wieder in einer tieferen Liga.[5]
In der Saison 1991/92 gelang der Aufstieg in die Basketball-Bundesliga: Am drittletzten Spieltag mussten die von Spielertrainer Georg Kämpf betreuten Tübinger auswärts beim härtesten Meisterschaftskonkurrenten Lotus München antreten und wären mit einem Sieg nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen gewesen. Durch eine erhebliche Leistungssteigerung der Münchener in der zweiten Spielhälfte mussten die Tübinger ihre Führung abgeben, sie verloren mit 76:87 und verloren den ersten Tabellenrang. München behielt den Spitzenplatz am vorletzten Spieltag durch einen Sieg in letzter Sekunde, während Tübingen Baunach schlug. Der Schlussspieltag sorgte für die überraschende Wende: München verlor gegen Baunach, Tübingen bezwang den Post SV Karlsruhe mit 62:60 und sicherte sich noch die verlorengeglaubte Meisterschaft. Die besten Korbschützen der Tübinger Mannschaft 1991/92 waren Robert Reisenbüchler (17,3 Punkte/Spiel), Martin Schall (14,1 Punkte/Spiel) und Adam Reisewitz (12,8 Punkte/Spiel). Der erste Bundesliga-Sieg der Vereinsgeschichte gelang der um die US-Amerikaner Steven Key und Sean Schiano verstärkten Mannschaft im Oktober 1992 gegen Gießen.[6] Tübingen blieb insgesamt aber chancenlos und stieg im Frühling 1993 als Tabellenletzter wieder aus der Bundesliga ab.[7]
Der B-Jugend gelang es 1997 erneut, die Deutsche Meisterschaft zu gewinnen.[4] Der Wiederaufstieg der Herren-Mannschaft in die Bundesliga erfolgte 2001. In der Aufstiegssaison gelang es auch, sehr überraschend Alba Berlin mit 87:84 im Pokal zu besiegen. Die Mannschaft um DeJuan Collins, der beste Korbschütze der 2. Bundesliga Süd war, konnte größtenteils zusammengehalten werden und wurde noch verstärkt.[8][9] Doch die WiredMinds Tübingen, wie die erste Mannschaft der Basketballabteilung mittlerweile hieß, musste am Ende der Saison direkt wieder absteigen. Denn der Meldebogen für Roman Horvat, der während der Saison zu den WiredMinds wechselte, wurde von den Tübingern zu spät eingereicht. Alle Spiele, in denen er eingesetzt wurde, wurden daraufhin als Niederlagen gewertet und somit mussten sie erneut in die 2. Liga absteigen.[10]
Im Juli 2002 wurde die ProBasket Tübingen GmbH gegründet und damit die erste Mannschaft der Basketballabteilung des SV 03 Tübingen aus dem Verein ausgegliedert. Einziger Gesellschafter ist bis heute jedoch der SV 03. Harald Prinz als Geschäftsführer und Michaela Steck als Leiterin der Geschäftsstelle waren damals – beide mit einer halben Stelle – die einzigen Angestellten im Management des Vereins. Trainer war weiterhin Uwe Sauer, mit dem die Tübinger bereits in die erste Liga auf- und wieder abgestiegen waren.[11]
Für die Saison 2002/03 mit dem klaren Ziel Aufstieg wurde unter anderem Flügelspieler Robert Wintermantel verpflichtet,[12] der später Geschäftsführer der ProBasket GmbH wurde.[13] Im Januar wurde noch mit Brian Jones nachgerüstet,[14] doch der Aufstieg wurde trotzdem knapp verpasst.[15] Der Vertrag des Trainers Uwe Sauer wurde daraufhin nicht verlängert und Georg Kämpf als Trainer zurückgeholt.[16] Angeführt von Point Guard Brian Jones gelang dann 2004 der ersehnte Wiederaufstieg.[17] Jones war mit 21,1 Punkten je Begegnung der beste Korbschütze des Aufgebots, das den Meistertitel in der 2. Bundesliga Süd errang, weitere Leistungsträger der Mannschaft waren insbesondere Radivoj Tomasevic, Robert Wintermantel, der Däne Nicolai Iversen und der Brite Mantia Callender.[18]
Nachdem die Tübinger Basketballer in der zweiten Liga wieder als SV 03 Tübingen antraten, wurde mit dem Aufstieg die Walter AG als neuer Namens- und Hauptsponsor gewonnen.[19] Auch sonst gab es einige Änderungen innerhalb der Mannschaft, die jetzt den Namen Walter Tigers Tübingen trug: Georg Kämpf verließ die Neckarstädter aus persönlichen Gründen und wurde durch Pat Elzie ersetzt. Außerdem wurde das Aufgebot unter anderem mit dem ehemaligen Nationalspieler Tim Nees verstärkt, um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen.[20] Die Tübinger zogen von der Uhlandhalle in die neu errichtete TüArena (später: Paul-Horn-Arena).
Trotz des mit 800.000 Euro kleinsten Etats der Liga[21] schaffte Elzies Mannschaft den Klassenerhalt. In der Saison 2004/05 ging es weiterhin gegen den Abstieg und nach vier Niederlagen in Folge wurde Pat Elzie im Januar entlassen. Als neuer Head-Coach wurde der ehemalige finnische Nationaltrainer und Trainer des TSK Würzburg Aaron McCarthy vorgestellt.[22] Ihm gelang es, den Abstieg zu verhindern und die Saison auf dem 12. Platz zu beenden.
Mit einem Etat von 1,5 Millionen Euro gingen die Tübinger in die Saison 2006/07, allerdings konnte der wichtigste Spieler Bingo Merriex nicht gehalten werden.[23] Doch da das Aufgebot gezielt verstärkt wurde, stand man am Ende auf dem 10. Tabellenplatz. Das war das bis dahin beste Bundesliga-Abschneiden einer Tübinger Mannschaft Im Mai 2007 wurde Christian Roth Nachfolger des bisherigen Geschäftsführers Harald Prinz. Dieser hatte jedoch noch keine Basketball-Erfahrung.[24] Die neue Saison verlief nicht wie gewünscht, obwohl der Kader größtenteils zusammengehalten und auch Bingo Merriex zurückgeholt wurde. Nach acht Niederlagen in neun Spielen musste Aaron McCarthy im Dezember 2007 seinen Hut nehmen. Als Interimstrainer übernahm Assistenztrainer Rainer Kloss für etwa einen Monat,[25] bis mit Tolga Öngören im Januar ein Nachfolger gefunden wurde. Mit ihm konnte der Abstieg verhindert werden und die Saison wurde auf dem 15. Platz beendet.
Nach nur einem Jahr wurde im August 2008 der stark kritisierte Geschäftsführer Christian Roth entlassen. Als Ersatz wurde Robert Wintermantel verpflichtet, der noch bis 2007 selbst bei den Walter Tigers spielte.[26][27] Trotz notwendiger finanzieller Einsparungen und kleinerem Etat gelang es, das Endergebnis der letzten Saison um einen Platz zu verbessern.
Im Mai 2009 wurde bekannt gegeben, dass der Vertrag von Trainer Öngören nicht verlängert wurde und die neue Saison dafür mit Igor Perović bestritten werden würde. Perović war - wie Wintermantel - zuvor Spieler in Tübingen und die deutlich günstigere Alternative zu Öngören.[28] Auch Raško Katić, der vier Jahre lang ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft gewesen war, verließ Tübingen. Perović verstärkte das Aufgebot unter anderem mit dem langjährigen Bundesligaspieler Aleksandar Nadjfeji.[29] Trotz weiterer Sparmaßnahmen beendeten die Schwaben die Saison auf dem 12. Platz. Auch in den folgenden beiden Spielzeiten standen die Tübinger am Saisonende jeweils auf dem 12. Platz, obwohl der Etat unter zwei Millionen Euro blieb und sich der Kader stark veränderte.[30]
Für die Saison 2012/13 konnten mit Reggie Redding, Vaughn Duggins, Tyrone Nash und Kapitän Josh Young mehrere Leistungsträger des Vorjahres gehalten werden, lediglich der Abgang von Aufbau Lou Campbell konnte nicht adäquat ersetzt werden.[31] Die Tübinger erhielten eine neue Trainingshalle.[32] Am Ende landeten die Tigers auf dem 10. Platz, die Playoffs wurden knapp verpasst.
Die Saison 2013/14 brachte wieder einige Veränderungen mit sich. Redding und Duggins, die das Angriffsspiel der Mannschaft geprägt hatten, verließen Tübingen, doch der Kader wurde unter anderem mit dem ehemaligen Münchener Jonathan Wallace und Alex Harris verstärkt. Aus München wurden ebenfalls U20-Nationalspieler Bogdan Radosavljević und Rückkehrer Aleksandar Nađfeji verpflichtet. Letzterer lief nicht nur als Spieler auf, sondern unterstützte Perović ebenfalls als Assistenztrainer. Doch die Saison verlief anders als erwartet. Die Tübinger kamen nicht in Schwung und mussten auf einigen Positionen mit Engpässen leben. So wurde erst kurz vor Mitte der Saison Anatoli Kaschirow zurückverpflichtet, welcher die bis dahin unbesetzte Center-Position ausfüllen sollte. Als die Tigers dann wochenlang auf dem letzten Tabellenplatz festsaßen, wurde der ehemalige NBA-Profi Daequan Cook verpflichtet. Von ihm ausgelöst erwartete man einen Leistungsschub der Mannschaft. Tatsächlich wurden anschließend auch dank der Rückkehr von Branislav Ratkovica wieder einige Siege eingefahren, bis der Abstieg dann vom letzten Saisonspiel in Tübingen gegen Phoenix Hagen abhing. Dieses Herzschlagfinale gewannen die Tigers und feierten erneut den Klassenerhalt in der höchsten deutschen Spielklasse.
Nach der 96:109-Niederlage am 23. Dezember 2015 gegen die Telekom Baskets Bonn gab Igor Perović seinen Rücktritt als Tübinger Trainer bekannt.[33] Interimstrainer wurde der bisherige Co-Trainer Jens Leutenecker.[34] Wenige Tage darauf wurde der US-Amerikaner Tyron McCoy als neuer Cheftrainer verpflichtet.[35] Unter seiner Leitung schlossen die Tübinger die Saison 2015/16 auf dem 14. Tabellenrang ab.
Der Auftakt in die Bundesliga-Saison 2017/18 misslang gründlich: Nach zehn Niederlagen in Folge wurde Trainer McCoy am 20. November 2017 entlassen.[36] Als McCoys Nachfolger wurde Mathias Fischer eingestellt.[36] Auch unter Fischer stellte sich jedoch kein anhaltender Erfolg ein und so stand bereits frühzeitig der Abstieg in die 2. Bundesliga ProA als Tabellenletzter fest. Mitte Mai 2018 gab die Walter AG bekannt, künftig nicht mehr als Namensgeber der Mannschaft aufzutreten und ihre Unterstützung als Hauptsponsor zurückzuschrauben.[37]
Kurz nach Saisonende 2017/18 wurde der bisherige Assistenztrainer und ehemalige Spieler Aleksander Nadjfeji als neuer Cheftrainer für den Neuaufbau in der 2. Basketball-Bundesliga vorgestellt.[36] Im Januar 2019 wurde Nadjfeji dann als Trainer wieder abgelöst: „Die sportliche Entwicklung und Situation der Mannschaft hat uns jetzt zum Handeln gezwungen“, begründete Geschäftsführer Robert Wintermantel den Schritt. Von den vorangegangenen zehn Partien hatte Tübingen unter Nadjfeji vier gewonnen und sechs verloren und war auf den 14. Tabellenrang abgerutscht. Als Nachfolger Nadjfejis wurde bis zum Saisonende 2018/19 Georg Kämpf eingestellt, der damit seine dritte Amtszeit als Tübinger Trainer antrat.[38] Die Saison 2018/19 beendeten die Tigers auf dem neunten Tabellenplatz.[39]
Zur Saison 2019/20 wurde Doug Spradley als Trainer eingestellt.[40] Vier der ersten sechs Ligaspiele unter Spradley konnten gewonnen werden, zwischenzeitlich war man sogar Tabellenführer.[41]
Am 2. Oktober 2019 gaben die Tigers eine Neuaufstellung beziehungsweise die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft und den Verkauf von 60 % der Anteile der Betreibergesellschaft bekannt. Durch die Verkäufe konnte das Grundkapital von 100.000 € auf 250.000 € angehoben werden. Jeweils 50.000 € steuerten Zeltwanger, GMG Color sowie ein Bündnis der Unternehmen Brillinger, Hofmeister, Mey Generalbau sowie zwei anonyme Privatpersonen bei.[42] Zusätzlich sollte der Etat bis zum Wiederaufstieg bis auf drei Millionen Euro ansteigen. Bereits am 29. September 2019 berief der Aufsichtsrat den neuen Vorstand, welcher aus Michael Bamberg, Saskia Biskup und Robert Wintermantel bestand.
Bereits am 1. Januar 2020 wurde Trainer Spradley wieder entlassen, da nach Angaben der Mannschaftsleitung die Leistungen in den vorangegangenen Spielen „nicht zufriedenstellend und gleichzeitig besorgniserregend“ gewesen seien.[43] Unter Spradley hatte Tübingen bis dahin acht seiner 16 Ligaspiele gewonnen.[44] Assistenztrainer Andrew Hipsher bekam das Amt zunächst kommissarisch übertragen, Ende Januar 2020 entschieden sich die Tübinger, die verbleibende Saison 2019/20 mit Hipsher als Cheftrainer zu bestreiten.[45] Am 16. März 2020 wurde beschlossen, den Ligabetrieb aufgrund der COVID-19-Pandemie mit sofortiger Wirkung abzubrechen. Zum Zeitpunkt des Abbruchs waren bereits 29 Spieltage gespielt.[46] Die Tübinger beendeten die Saison auf dem 13. Tabellenplatz.
Am 16. April 2020 wurde der Finne Daniel Jansson als neuer Cheftrainer vorgestellt.[47] Mit der Verpflichtung des Finnen verbanden die Tübinger einen Kurswechsel und entschieden, künftig verstärkt auf junge deutsche Spieler setzen zu wollen.[48] Am 20. April 2020 wurde ein Crowdfunding zugunsten der Basketballabteilung des SV 03 Tübingen begonnen, bei dem ein Betrag von 30.000 € angepeilt und letztendlich ein Erlös von knapp 40.000 € erzielt wurde.[49]
Ende Mai 2021 wurde der Abschied Robert Wintermantels nach 13-jähriger Amtszeit als Geschäftsführer vermeldet.[50] Im August 2021 trat Jascha Maus die Leitung der Geschäftsstelle an,[51] später lautete seine Amtsbezeichnung Manager.[52] Die Hauptrunde der Saison 2021/22 wurde als Tabellenerster der 2. Bundesliga ProA abgeschlossen. Von 16 Heimspielen wurden 15 gewonnen.[53] Trotz des sportlichen Erfolgs reichten die Tübinger 2022 keine Lizenzunterlagen für die Bundesliga ein, da die wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine Erstligarückkehr nicht gegeben waren.[54] Die Mannschaft stieß bis in die Endspiele vor, dort unterlag man Rostock.[55]
In der Saison 2022/23 führte Trainer Daniel Jansson die Tübinger wieder in die ProA-Endspiele, wodurch der sportliche Aufstieg gelang.[56] In den beiden Endspielen gegen Vechta gab es ein Unentschieden und eine Tübinger Niederlage.[57] In der vorher von der Basketball-Bundesliga durchgeführten Prüfung der eingereichten Lizenzanträge wurde Tübingens Bewerbung mit einer nicht öffentlich genannten Bedingung zustimmend beschieden.[52] Jansson wurde (wie schon 2021/22) von der 2. Bundesliga auch 2022/23 als bester Trainer benannt, Tübingens US-Amerikaner Zac Seljaas erhielt die Auszeichnung als bester Zweitligaspieler.[58]
Im Mai 2024 stand der Bundesliga-Abstieg nach einjähriger Zugehörigkeit zur höchsten deutschen Spielklasse fest.[59] Von 34 Spielen endeten nur sechs mit einem Sieg, darunter erstmals seit 2011 das Derby gegen Ulm.[60] Trotz der sportlich enttäuschenden Saison war geplant, auch in der folgenden Spielzeit unter der Leitung von Cheftrainer Daniel Jansson anzutreten.[61] Ende Mai 2024 gab der Finne jedoch trotz noch laufenden Vertrages seinen Abschied bekannt, er wechselte nach Heidelberg.[62]
Als Jansson-Nachfolger und neuer Cheftrainer wurde Ende Mai 2024 Domenik Reinboth verkündet.[63] Im Juli 2024 gaben die Tübingen die Verpflichtung von Philipp Reinhart als Geschäftsführer mit Dienstantritt am 1. September 2024 bekannt. Er hatte zuvor bei den Würzburg Baskets gearbeitet.[64]
Die Tigers sind aus der 1. Basketball-Herrenmannschaft des SV 03 Tübingen, der heute noch einer der Gesellschafter ist, entstanden. Dieser ist mit mehr als 2.000 Mitgliedern einer der größten Mehrspartenvereine der Gegend. Neben Basketball gibt es beim SV 03 Tübingen elf weitere Abteilungen wie beispielsweise Fußball, Handball, Boxen oder Leichtathletik.[65]
Die weiteren Herren- und Damen-Basketballmannschaften spielen unter dem Namen SV 03 Tigers Tübingen. Die zweite Herrenmannschaft ist 2024 in die 2. Regionalliga abgestiegen, die Damen spielen in der Regionalliga.[66] Letztere waren von 1986 bis 1988 in der zweiten Bundesliga vertreten. Insgesamt hatte die Basketballabteilung mit Stand Dezember 2019 mehr als 400 Mitglieder.
Die Tübinger Nachwuchsmannschaften treten als Young Tigers Tübingen in der Oberliga (U19) und in der JBBL (U16) an.[67] 2010 gelang Tübingen unter der Leitung des damaligen Trainers Manuel Pasios erstmals der Sprung in die NBBL.[68] Zuvor spielte man von 2006 bis 2009 gemeinsam mit der BBA Ludwigsburg als SG Ludwigsburg/Tübingen in der NBBL. Später übernahmen Kristiyan Borisov und Martin Ströbele die Leitung der NBBL-Mannschaft.[69] 2018 trat Pasios die Nachfolge von Claus Sieghörtner als Trainer der Regionalliga-Mannschaft an.[70] 2022 stieg die U19 nach zwölfjähriger Ligazugehörigkeit aus der NBBL ab.[71]
In der JBBL spielen die Tübinger seit deren Gründung im Jahr 2009. Lediglich zur Saison 2010/11 gelang die Qualifikation nicht.
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= Aufstieg |
Stand: Ende Saison 2023/24. Anmerkung: Nur BBL-Spiele. Aus der Saison 1992/93 liegen keine Statistiken vor. Ein Spieler muss mindestens zehn Spiele für die Mannschaft bestritten haben. Fettgedruckte Spieler sind noch im Verein.
Saison | Punkte pro Spiel | Rebounds pro Spiel | Assists pro Spiel | Steals pro Spiel | Geblockte Würfe pro Spiel | |||||
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Spieler | Pkt. | Spieler | Reb. | Spieler | Ass. | Spieler | St. | Spieler | BS | |
2004/05 | Brian Jones | 16,5 | Reggie Okosa | 7,7 | Brian Jones | 3,9 | Brian Jones | 1,8 | Reggie Okosa | 0,9 |
2005/06 | Ron Selleaze | 16,6 | Bingo Merriex | 10,3 | Antwine Williams | 3,5 | Ron Selleaze | 2,0 | Raško Katić | 0,6 |
2006/07 | AJ Moye | 15,4 | Raško Katić | 9,5 | AJ Moye | 3,0 | AJ Moye | 0,9 | Raško Katić | 0,7 |
2007/08 | Raško Katić | 15,2 | Raško Katić | 8,3 | Waitari Marsh | 2,7 | Patrick Sparks | 0,8 | Raško Katić | 0,7 |
2008/09 | Raško Katić | 14,8 | Raško Katić | 7,1 | Jermaine Anderson | 3,6 | Michael Haynes | 1,3 | Michael Haynes | 0,7 |
2009/10 | Romeo Travis | 14,4 | Romeo Travis | 6,5 | Branislav Ratkovica | 5,7 | Michael J. Jenkins | 1,9 | Kenny Williams | 0,8 |
2010/11 | Dane Watts | 13,7 | Dane Watts | 7,6 | Branislav Ratkovica | 7,4 | Chris Oliver | 1,2 | Anatoli Kaschirow | 0,9 |
2011/12 | Reggie Redding | 13,2 | Reggie Redding | 5,8 | Louis Campbell | 4,1 | Reggie Redding | 1,4 | Reggie Redding | 0,7 |
2012/13 | Vaughn Duggins | 14,0 | Johannes Lischka | 6,3 | Reggie Redding | 4,1 | Vaughn Duggins | 1,3 | Kenneth Frease | 0,9 |
2013/14 | Jonathan Wallace | 14,6 | Tyrone Nash | 5,5 | Branislav Ratkovica | 5,4 | Tyrone Nash | 1,2 | Anatoli Kashirow | 1,0 |
2014/15 | Augustine Rubit | 14,2 | Augustine Rubit | 7,4 | Branislav Ratkovica | 7,2 | Vladimir Mihailović | 1,2 | Bogdan Radosavljević | 0,7 |
2015/16 | William Buford | 13,6 | William Buford | 4,8 | Jared Jordan | 8,5 | Vladimir Mihailović | 1,0 | Bogdan Radosavljević, Toarlyn Fitzpatrick | 0,4 |
2016/17 | Barry Stewart | 13,3 | Gary McGhee | 6,4 | Jared Jordan | 7,8 | Barry Stewart | 1,6 | Gary McGhee | 0,8 |
2017/18 | Reggie Upshaw | 14,4 | Reggie Upshaw | 6,7 | Jared Jordan | 6,4 | Barry Stewart | 1,5 | Tony Easley | 0,9 |
2018/19 | Reed Timmer | 18,5 | Enosch Wolf | 8,6 | Tyler Laser | 6,4 | Tyler Laser | 0,9 | Enosch Wolf | 0,7 |
2019/20 | Jonathan Jordan | 16,7 | Enosch Wolf | 6,2 | Diante Baldwin | 5,1 | Diante Baldwin | 1,8 | Philipp Neumann | 0,7 |
2020/21 | Isaiah Crawley | 16,9 | Isaiah Crawley | 5,3 | Joshua Sharkey | 5,6 | Joshua Sharkey | 1,6 | Daniel Keppeler | 1,5 |
2021/22 | Ryan Mikesell | 18,2 | Mateo Seric | 6,1 | Aatu Kivimäki | 4,7 | Gianni Otto | 1,4 | Daniel Keppeler | 1,4 |
2022/23 | Zachary Seljaas | 16,9 | Zachary Seljaas | 6,0 | Aatu Kivimäki | 4,6 | Zachary Seljaas | 1,6 | Daniel Keppeler | 1,6 |
2023/24 | Jhivvan Jackson | 18,4 | Krišs Helmanis | 4,9 | Jhivvan Jackson | 4,8 | Jhivvan Jackson | 1,8 | Daniel Keppeler, Kaodirichi Akobundu-Ehiogu | 1,4 |
Kader der Tigers Tübingen Saison 2024/25 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Wechsel zu dieser Saison
Zugänge: Ričards Vanags (Rigas Zelli), Miles Tention (Frederick Achilleas Kaimakliou), Jonas Niedermanner (Gladiators Trier), Silas Oriane (Bakken Bears/Bears Academy), Vincent Neugebauer (Uni Baskets Paderborn), Samuel Idowu (Leicester Riders), Philip Hecker (OrangeAcademy), Kenneth Cooper (Tkibuli Orbi), Melkisedek Moreaux (Phoenix Hagen), Marvin Heckel (Eisbären Bremerhaven)
Abgänge: Kaodirichi Akobundu-Ehiogu (Pallacanestro Varese), Jimmy Boeheim (BG Göttingen), Zaccheus Darko-Kelly, Frank Gaines (beide unbekannt), Erol Ersek, Mateo Šerić (beide MLP Academics Heidelberg), Krišs Helmanis (Rigas Zelli), Jhivvan Jackson (Würzburg Baskets), Georgios Kalaitzakis (Panevezys 7Bet Lietkabelis), Daniel Keppeler (HAKRO Merlins Crailsheim), Aatu Kivimäki (Patrioti Levice), Timo Lanmüller, Evan Maxwell (Tokushima Gambarous), Christoph Philipps (beide Skyliners Frankfurt), Gianni Otto (Syntainics MBC)
Kader des SV 03 Tübingen Saison 1992/93 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Kader
Wechsel
Zugänge: Steven Key (BK Klosterneuburg/AUT), Sean Schiano (Niagara Purple Eagles/NCAA), Peter Schomers (???), Gerry Dietl (ab Dezember 1992 – Sparta Bertrange/LUX)
Abgänge: Roman Opsitaru (Karriereende), Robert Reisenbüchler (TTL Bamberg), Matthias Vohrer (Karriereende)
Kader der WiredMinds Tübingen Saison 2001/02 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Punkte pro Spiel | Rebounds pro Spiel | Assists pro Spiel | Steals pro Spiel | Blocks pro Spiel | |||||
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Spieler | Pkt. | Spieler | Reb. | Spieler | Ass. | Spieler | St. | Spieler | BS |
DeJuan Collins | 24,0 | Mantia Callender | 7,6 | DeJuan Collins | 4,9 | DeJuan Collins | 2,5 | Mantia Callender | 1,1 |
Kader
Wechsel
Zugänge: Srdan Helbich (Falco KC Szombathely – bis 02/2002 im Kader), Lloyd Pierce (Soled de Jalisco), Angel Santana (St. Francis Terriers – bis 02/2002 im Kader), Ajamu Gaines (ab 11/2001, Pennsylvania Valley Dogs – bis 11/2001 im Kader), Mantia Callender (ab 02/2002, Olympia Larisa), Alexander Frisch (ab 02/2002, Mitteldeutscher BC), Roman Horvath (ab 02/2002, OPEL SKYLINERS Frankfurt)
Abgänge (während der Saison): Claus Sieghörtner (ab 11/2001, Karriereende), Ajamu Gaines (ab 11/2001, Ziel unbekannt), Srdan Helbich (ab 02/2002, Ziel unbekannt), Angel Santana (ab 02/2002, Ziel unbekannt)
Beste Spieler
Kader der WALTER Tigers Tübingen Saison 2004/05 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Punkte pro Spiel | Rebounds pro Spiel | Assists pro Spiel | Steals pro Spiel | Blocks pro Spiel | |||||
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Spieler | Pkt. | Spieler | Reb. | Spieler | Ass. | Spieler | St. | Spieler | BS |
Brian Jones | 16,5 | Reggie Okosa | 7,7 | Brian Jones | 3,9 | Brian Jones | 1,8 | Reggie Okosa | 0,9 |
Kader
Wechsel
Zugänge: Kevin Burleson (USC Heidelberg), Brian Clifford (Pyrinto Tampere), Andreas Hornig (Murray State Racers), Jimmy James (TuS Lichterfelde), Reggie Okosa (Dodge City Legend), Tim Nees (EnBW Ludwigsburg), Adama N'Diaye (ab 10/2004, Andrea Costa Imola – ab 11/2004 nicht mehr im Kader), Erki Kivinukk (ab 01/2005, ohne Verein – ab 02/2005 nicht mehr im Kader)
Abgänge: Jan Bösing (Ziel unbekannt), Mantia Callender (Ziel unbekannt), Nicolai Iversen (Alcudia Aracena), Sascha Kesselring (EnBW Ludwigsburg), Thomas Klemm (FC Bayern München), Sebastian Maio (Verviers-Pepinster), Sean Schiano (Düsseldorf Magics), Antonis Sivorotka (Ziel unbekannt), Adama N'Diaye (ab 11/2004, Ziel unbekannt), Andreas Worenz (ab 01/2005, Chemnitz 99ers), Erki Kivinukk (ab 02/2005, BK Opava)
Beste Spieler
Kader der WALTER Tigers Tübingen Saison 2005/06 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Punkte pro Spiel | Rebounds pro Spiel | Assists pro Spiel | Steals pro Spiel | Blocks pro Spiel | |||||
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Spieler | Pkt. | Spieler | Reb. | Spieler | Ass. | Spieler | St. | Spieler | BS |
Ron Selleaze | 16,6 | Bingo Merriex | 10,3 | Antwine Williams | 3,5 | Ron Selleaze | 2,0 | Raško Katic | 0,6 |
Kader
Wechsel
Zugänge: Travarus Bennett (BBC Nyon), Tim Burnette (EnBW Ludwigsburg), Felix Czerny (University of San Francisco), Rasko Katic (Ergonom Niš), Peter Klemm (FC Bayern München), Max Kochendörfer (SV 03 Tübingen), Bingo Merriex (Andrea Costa Imola), Igor Perovic (TSK Würzburg), Ron Selleaze (Lobos Grises de la UAD), Steffen Weng (eigene Jugend), Antwine Williams (Imesa Sielpa Osimo), Oleksandr Lochmantschuk (ab 12/2005, BK Kiew – ab 01/2006 nicht mehr im Kader), Aaron McCarthy (Headcoach, ab 01/2006, ohne Verein), Tamien Trent (ab 01/2006, 1. FC Kaiserslautern – ab 03/2006 nicht mehr im Kader), Michael Moten (ab 01/2006, CAB Madeira – ab 03/2006 nicht mehr im Kader), Hurl Beechum (ab 02/2006, ohne Verein)
Abgänge: Kevin Burleson (Charlotte Bobcats), Brian Clifford (Ziel unbekannt), Jimmy James (Paderborn Baskets), Brian Jones (Eisbären Bremerhaven), Kresimir Miksa (MTV Stuttgart), Tim Nees (Sellbytel Baskets Nürnberg), Michael Nurse (Matrixx Magixx Nijmegen), Reggie Okosa (Shanghai Sharks), Radivoj Tomasevic (MTV Stuttgart), Pat Elzie (Headcoach, ab 01/2006, ohne Verein), Oleksandr Lochmantschuk (ab 01/2006, BK Budiwelnyk Kiew), Tamien Trent (ab 03/2006, Ziel unbekannt), Michael Moten (ab 03/2006, Ziel unbekannt)
Beste Spieler
Kader der WALTER Tigers Tübingen Saison 2006/07 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Punkte pro Spiel | Rebounds pro Spiel | Assists pro Spiel | Steals pro Spiel | Blocks pro Spiel | |||||
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Spieler | Pkt. | Spieler | Reb. | Spieler | Ass. | Spieler | St. | Spieler | BS |
AJ Moye | 15,4 | Raško Katic | 9,5 | AJ Moye | 3,0 | AJ Moye | 0,9 | Raško Katic | 0,7 |
Kader
Wechsel
Zugänge: Tai Crutchfield (La Union Colon – ab 10/2006 nicht mehr im Kader), Jamaal Davis (Pegah Hamedan/IRI), Philipp Friedel (USC Freiburg), Johnny Gray (Pacific Tigers/NCAA – ab 01/2007 nicht mehr im Kader), Matt Kiefer (Purdue Boilermakers/NCAA), AJ Moye (Keflavík IF/ISL), Ray Nixon (Wisconsin Badgers/NCAA), Jay Thomas (FC Bayern München), Dubravko Zemljic (ab 10/2006, OPZ Khimi Yushny/UKR – ab 11/2006 nicht mehr im Kader), Kevin Melson (ab 11/2006, La Vega Marcelino/DOM), Tony Stockman (ab 01/2007, Hapoel Galil Elyon/ISR – ab 01/2007 nicht mehr im Kader), Waitari Marsh (ab 01/2007, Pegah Hamedan/IRI)
Abgänge: Hurl Beechum (Grupo Capitol Valladolid/ESP), Travarus Bennett (Vermont Frost Heaves/ABA), Tim Burnette (Ziel unbekannt), Felix Czerny (Erdgas Ehingen/Urspringschule), Jüfan Geiger (TV Konstanz), Andreas Hornig (BG Karlsruhe), Max Kochendörfer (SV 03 Tübingen), Bingo Merriex (Dexia Mons-Hainaut/BEL), Ron Selleaze (Lobos Grises de la UAD Durango/MEX), Steffen Weng (SV 03 Tübingen), Antwine Williams (Ziel unbekannt), Tai Crutchfield (ab 10/2006, Ziel unbekannt), Dubravko Zemljic (ab 11/2006, Ziel unbekannt), Johnny Gray (ab 01/2007, Ziel unbekannt), Tony Stockman (ab 01/2007, Ziel unbekannt)
Beste Spieler
Kader der WALTER Tigers Tübingen Saison 2011/12 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Punkte pro Spiel | Rebounds pro Spiel | Assists pro Spiel | Steals pro Spiel | Blocks pro Spiel | |||||
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Spieler | Pkt. | Spieler | Reb. | Spieler | Ass. | Spieler | St. | Spieler | BS |
Reggie Redding | 13,2 | Reggie Redding | 5,8 | Louis Campbell | 4,1 | Reggie Redding | 1,4 | Reggie Redding | 0,7 |
Kader
Wechsel
Zugänge: Louis Campbell (EWE Baskets Oldenburg), Vaughn Duggins (Wright State University/USA), Adnan Hodžić (Lipscomb University/USA), Tyrone Nash (University of Notre Dame/USA), Velimir Radinović (Mitteldeutscher BC – ab 11/2011 nicht mehr im Kader), Reggie Redding (Intercollege Etha Entomis/CYP), Josh Young (Bayer Giants Leverkusen), Pavelas Cukinas (ab 11/2011, Aisčiai Kaunas)
Abgänge: Clifford Crawford (Ziel unbekannt), Johannes Herber (Skyliners Frankfurt), Anatoly Kashirov (BK Spartak Sankt Petersburg/RUS), Mladen Lukić (BBC Monthey/SUI), Radovan Marković (KK Vojvodina Novi Sad/SRB), Chris Oliver (Strasbourg IG/FRA), Branislav Ratkovica (Aliağa Petkim GSK/TUR), Jay Thomas (BIS Baskets Speyer), Dane Watts (Ratiopharm Ulm), Kenny Williams (Ziel unbekannt), Velimir Radinović (ab 11/2011, Ziel unbekannt)
Beste Spieler
Kader der WALTER Tigers Tübingen Saison 2012/13 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Punkte pro Spiel | Rebounds pro Spiel | Assists pro Spiel | Steals pro Spiel | Blocks pro Spiel | |||||
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Spieler | Pkt. | Spieler | Reb. | Spieler | Ass. | Spieler | St. | Spieler | BS |
Vaughn Duggins | 14,0 | Johannes Lischka | 6,3 | Regie Redding | 4,1 | Vaughn Duggins | 1,3 | Kenny Frease | 0,9 |
Kader
Wechsel
Zugänge: Mahir Agva (eigene Jugend), Douglas Davis (Princeton Tigers/USA – ab 11/2012 Nicht mehr im Kader), Kenny Frease (Xavier University/USA), Stoimir Ivandic (SV 03 Tübingen), Johannes Lischka (EnBW Ludwigsburg), Robert Oehle (LTi Gießen 46ers), Cameron Wells (ab 11/2012, Landstede Zwolle/NED)
Abgänge: Louis Campbell (Strasbourg IG/FRA), Pavelas Cukinas (Pallacanestro Cantù/ITA), Adnan Hodžić (BBC Monthey/SUI), Nicolai Simon (BBC Bayreuth), Akeem Vargas (BG Göttingen), Douglas Davis (ab 11/2012, Ziel unbekannt)
Beste Spieler
Kader der Tigers Tübingen Saison 2023/24 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Kader
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Die Tübinger tragen ihre Heimspiele seit dem Aufstieg in die Basketball-Bundesliga 2004 in der 3.132 Zuschauer fassenden Paul Horn-Arena aus.[73] Zuvor wurde in der Tübinger Uhlandhalle gespielt. Seit dem 29. September 2007 trägt die frühere TüArena den Namen „Paul-Horn-Arena“. Namensgeber ist das Tübinger Werkzeugunternehmen Paul Horn. Die Halle ist mit zwei fahrbaren Basketballkörben ausgestattet, die wie auch ein Parkettboden eigens für Heimspiele der Tigers aufgebaut beziehungsweise verlegt werden. Eintrittskarten für die Heimspiele können, wenn noch verfügbar, sowohl vor Ort, als auch online gekauft werden.
Die Ursprünge der Rivalität zwischen Ratiopharm Ulm und den Tigers liegen in der Saison 2003/04, als beide Mannschaften noch als SSV Ulm bzw. SV 03 Tübingen in der 2. Liga spielten und um den Aufstieg kämpften.[74] In der Hinrunde konnte sich Tübingen damals in Ulm nach zweifacher Verlängerung durchsetzen. Auch im Rückspiel in Ulm ging das Spiel in die Verlängerung und am Ende war erneut Tübingen der Sieger. Damit war der Aufstieg der Tübinger so gut wie sicher und die Spatzen mussten noch zwei Jahre warten, bis sie ebenfalls in die Bundesliga aufstiegen.
Seit dem Ulmer Aufstieg 2006 gewannen die Tübingern lediglich fünf von 26 Derbys. Zuletzt verbuchten sie am 27. Januar 2024 einen 97:76-Auswärtserfolg.[75]
Der derzeit einzige offizielle Fanclub der Tigers ist der 2002 gegründete „Neckar Tigers e. V.“.[76] Die Neckar Tigers organisieren beispielsweise Auswärtsfahrten, Choreographien und Gesänge in der Halle. 2023 formierte sich zusätzlich die Gruppe „Massimo 03“. Die 2010 gegründeten „Tuefosi10“ sowie die Gruppierung „Supporters Tübingen 2011“ haben sich mittlerweile aufgelöst.[77]
Das Tigerle ist seit dem Aufstieg in die Basketball-Bundesliga 2004 das Maskottchen der Tigers. Zwischenzeitlich war das Tigerle auch nach dem Hauptsponsor Walter benannt. Das Tigerle sorgt primär bei den Heimspielen der Tigers für Stimmung und für Kurzweil in den Pausen und Auszeiten. Bei der Maskottchenweltmeisterschaft von Stefan Raabs TV total am 1. Juni 2006, an der Maskottchen aus verschiedenen Sportarten teilnahmen, errang der Tiger den dritten Platz.[78] In Anlehnung an den Ursprungsverein SV 03 Tübingen trägt der Tiger die Rückennummer 03.
„TigersTV“ war ein Videoformat, das zu den Heimspielen der Tigers produziert und auf Beko-BBL.tv[79] ausgestrahlt wurde. Dort waren Zusammenfassungen von Spielen, Interviews, Pressekonferenzen und sonstige Hintergrundberichte oder Reportagen zu sehen.[80] Mittlerweile wurde das Format eingestellt, dennoch gibt es weiterhin Spielausschnitte, Interviews und Pressekonferenzen in den sozialen Netzwerken zu sehen.[81]
Die „Jungle Time“ ist ein zu jedem Heimspiel erscheinendes Heft, in welchem Gegner und einzelne Spieler porträtiert werden und verschiedene Persönlichkeiten interviewt werden, es gibt aber auch allerhand Zahlen, Daten und Fakten im Heft zu finden. Alle Ausgaben der Jungle Time seit der Saison 2018/19 können auf der Homepage der Tigers nachgelesen werden. Seit der Saison 2021/22 erscheint jährlich das Saisonvorschau-Magazin „Jungle View“ sowie seit 2022/23 der „Jungle Guide“, worin die Sponsoren vorgestellt werden.[82]
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