Das Turnier begann mit einer Vorrunde in vier Gruppen (A–D) mit je vier Mannschaften. Für einen 3:0- oder einen 3:1-Sieg gab es drei Punkte, für einen 3:2-Sieg zwei Punkte, für eine 2:3-Niederlage einen Punkt und für eine 1:3- oder 0:3-Niederlage keinen Punkt. Bei Punktgleichheit entschied zunächst die Anzahl der gewonnenen Spiele und anschließend der Satzquotient. Bestand auch hier Gleichheit, entschied der Ballpunktquotient (BPQ) und zuletzt der direkte Vergleich der betroffenen Mannschaften. Die Gruppensieger qualifizierten sich direkt für das Viertelfinale. Die Gruppenzweiten und -dritten trafen in einer Playoff-Runde aufeinander und ermittelten die restlichen Viertelfinalisten. Die Viertelfinalsieger erreichten das Halbfinale. Die Verlierer der Halbfinals spielten um den dritten Platz, die Sieger ermittelten im Endspiel den neuen Europameister.
Sport1 übertrug alle Spiele der deutschen Mannschaft live im Free-TV und online im Livestream. Außerdem zeigte der deutsche TV-Sender das Halbfinale zwischen den Niederlanden und der Türkei sowie das Finale live.
Die restlichen Teilnehmer wurden in drei Qualifikationsrunden ermittelt. In der ersten Runde traten im Mai 2014 acht Mannschaften in zwei Vierergruppen gegeneinander an. Die Gruppensieger und -zweiten erreichten die zweite Runde, die im Mai und Juni 2014 stattfand. Dort waren die 24 Teilnehmer in sechs Gruppen aufgeteilt. In jeder Gruppe fanden zwei Turniere statt, in denen die Mannschaften gegeneinander antraten. Die sechs Gruppensieger waren für die EM 2015 qualifiziert. Die Gruppenzweiten ermittelten in der dritten Runde die letzten EM-Teilnehmer.