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Die Verbindungsfliegerstaffel 14 (VS-14) war ein fliegender Verband in Bataillonsstärke der NVA-Luftstreitkräfte in direkter Unterstellung des Führungsorgans Front- u. Militärtransportfliegerkräfte.
Verbindungsfliegerstaffel 14 | |
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Towergebäude am Flugplatz Strausberg | |
Aktiv | 26. April 1965 bis 2. Oktober 1990 |
Staat | Deutsche Demokratische Republik |
Streitkräfte | Nationale Volksarmee |
Teilstreitkraft | NVA-Luftstreitkräfte |
Truppengattung | Fliegerkräfte |
Typ | Verbindungsfliegerkräfte |
Stärke | ca. 180 Soldaten und 40 Zivilangestellte |
Unterstellung | FO FMTFK, LTG 65 |
Staffelstandort | Strausberg, Flugplatz Struzberg-Kaserne |
Führung | |
Letzter Staffelkommandeur | OTL Michael Sobtzick |
Luftfahrzeuge | |
Transportflugzeug/ -hubschrauber |
An-2, Jak-18, Jak-11, Aero-45, L-60, Antonow An-14, Zlín Z-43, Let L-410 |
Die Anfänge der Verbindungsfliegerkräfte der späteren NVA-Luftstreitkräfte gehen auf die Anfang der 1950er Jahre an den Flugplätzen der damaligen Volkspolizei Luft- bzw. der Aeroklubs in Strausberg, Brandenburg und Cottbus stationierten Luftfahrzeuge vom Typ An-2 zurück. Die Gründung dieses fliegenden Verbands erfolgte am 26. April 1956, zunächst unter den Bezeichnungen Transport- und Verbindungsfliegerstaffel (TVFS) oder auch Schleppstaffel. Mit den An-2-Luftfahrzeugen wurden von Beginn an Verbindungsflüge und Unterstützungsflüge für die Fallschirmspringerausbildung durchgeführt.
Die TVFS wurde am 1. Dezember 1961 in Verbindungsfliegerstaffel 25 (VS-25 oder auch VFS-25) umbenannt. Die endgültige Bezeichnung Verbindungsfliegerstaffel 14 (VS-14) wurde im Zuge einer Strukturreform am 1. Februar 1971 eingeführt. Zur Versorgung und Unterstützung wurde zeitgleich das Fliegertechnische Bataillon 14 (FTB-14) aufgestellt, das der Staffel direkt unterstellt war. Die Staffel bestand aus bis zu vier Verbindungsfliegerketten und Kurierfliegerketten.
Am 3. Oktober 1990 wurde die VS-14 in das Lufttransportgeschwader 65 des Lufttransportkommandos der Luftwaffe der Bundeswehr übernommen, abgewickelt und bis Ende des Jahres weitgehend aufgelöst. Im Jahre 1992 endete die militärische Nutzung des Flugplatzes Strausberg durch die Luftwaffe. Die Luftfahrzeuge wurden an Museen übergeben, verkauft oder stillgelegt.
Dienstgrad, Name | Dienstzeit |
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Major Willi Röhr | 1956–1957 |
Oberstleutnant Günter Keck | 1957–1958 |
Oberstleutnant Hans Nippert | 1958–1959 |
Hauptmann Fritz Kühne | 1959–1962 |
Oberstleutnant Johannes Schmidt | 1963–1969 |
Hauptmann Hans-Dieter Baron | 1970–1973 |
Oberstleutnant Johannes Schmidt | 1974–1976 |
Oberstleutnant Klaus Horn | 1977–1987 |
Oberstleutnant Michael Sobtzick | 1987–1990 |
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