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Sport-Coupé von Volkswagen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der VW Scirocco III ist ein 2+2-sitziges Kombicoupé mit Frontantrieb, das erstmals im Frühjahr 2008 auf dem Automobilsalon Genf der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, seit August 2008 erhältlich war und auf der Plattform des VW Golf VI basierte. Die VW-interne Bezeichnung ist „Typ 13“. Er wurde – wie auch der VW Eos – von Volkswagen Autoeuropa in Palmela in Portugal produziert, wo der VW Sharan, der Seat Alhambra und der VW T-Roc gebaut werden.
Volkswagen | |
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VW Scirocco (2008–2014) | |
Scirocco (Typ 13) | |
Verkaufsbezeichnung: | Scirocco |
Produktionszeitraum: | 2008–2017 |
Klasse: | Kompaktklasse |
Karosserieversionen: | Kombicoupé |
Motoren: | Ottomotoren: 1,4–2,0 Liter (90–206 kW) Dieselmotoren: 2,0 Liter (103–135 kW) |
Länge: | 4256 mm |
Breite: | 1810 mm |
Höhe: | 1398–1406 mm |
Radstand: | 2578 mm |
Leergewicht: | 1280–1439 kg |
Vorgängermodell | VW Scirocco II |
Sterne im Euro-NCAP-Crashtest[1] |
Während die Produktion der Scirocco-Baureihen I und II nahtlos ineinander überging, kam die Baureihe III erst 16 Jahre nach Auslaufen des Typs II (1992) auf den Markt. Der Scirocco III wurde von der Zeitschrift Top Gear Magazine zum „Car of the Year 2008“ (Auto des Jahres 2008) gewählt. Die Produktion endete mit dem Modelljahr 2017.
Die dritte Generation des Scirocco wurde erstmals in seiner heutigen Form zunächst als Designstudie und Konzeptfahrzeug mit dem Namen VW Iroc am 24. August 2006 in Berlin präsentiert.
Der Name „Iroc“ sollte die Beziehung zum Namen des „ScIrocco“ herstellen. Die meisten äußeren Designelemente und Merkmale der Karosserie wurden in die Serienversion übernommen. Sie stammen von dem ehemaligen VW-Designer Murat Günak, der unter anderem bei der Gestaltung des VW Golf V, des VW Eos und des VW Tiguan ebenfalls federführend war.
Die Gestaltung der Karosseriefront des Scirocco fällt unter anderem durch die großen Lufteinlässe an der Frontstoßstange, die markante Wabenstruktur am Lufteinlassgitter und die Silhouette der Motorhaube auf – zusammen mit den schwarzen Kühlerschutzlamellen (beim „R“-Modell sind diese schwarz lackiert) verleiht sie dem Sportcoupé einen sogenannten „bösen Blick“.[2][3] Verstärkt wird dieser Eindruck durch die nahtlos in die Lamellen des Kühlergrills übergehenden Gehäuse der Scheinwerfer. Das Volkswagen-Emblem ist flach in die Motorhaube eingelassen. Die Seitenlinie steigt an, während die Dachlinie nach hinten abfällt.
Die Karosserie des Scirocco ist zum Schutz vor Korrosion verzinkt und so weitestgehend vor Rost geschützt. Die Heckklappe kann jedoch durchaus Rostansatz zeigen.[4]
Technisch basiert der Scirocco der dritten Generation auf der von VW mit dem Golf V eingeführten PQ35-Plattform mit Quermotor, die unter anderem auch beim Golf VI verwendet wird.[5] Die Innenausstattung des neuen Scirocco wurde aus Kostengründen fast unverändert aus dem VW Eos übernommen und mit Alu-Look-Elementen aufgewertet.[6] Der Luftwiderstandsbeiwert Cwbeträgt 0,34. Das Kofferraumvolumen liegt zwischen 312 und 1006 Litern bei umgeklappter Rücksitzlehne.
Serienmäßig sind unter anderem 17"-Leichtmetallräder, Lederlenkrad und -Handbremshebel, höhenverstellbare Sportsitze, elektrische Fensterheber, Klimaanlage, Bremsassistent, sechs Airbags, geschwindigkeitsabhängige Servolenkung und Fahrdynamikregelung (ESP). Das ESP lässt sich zwar scheinbar über eine Taste deaktivieren, bleibt aber trotzdem im Hintergrund weiter in einem anderen sportlicheren Modus aktiviert.[7]
Besonderheiten sind unter anderem die hintere Sportsitzbank mit Einzelsitzcharakter und Integralkopfstützen, die auch serienmäßig umlegbar sind, sowie die verdeckte B-Säule, die das Fahrzeug gestreckter und sportlicher aussehen lassen soll.
Der auf Wunsch lieferbare ParkPilot warnt beim Einparken mit akustischen Signalen vor Hindernissen: Je näher das Fahrzeug einem Hindernis kommt, desto höher wird die Tonfrequenz. Zusätzlich zu akustischen Signalen wird auf dem Radiodisplay das Bild der Rückfahrkamera „Rear Assist“ realitätsgetreu wiedergegeben. Die freie Sicht hinter das Fahrzeug ermöglicht somit einfaches Einparken trotz breiter C-Säulen und kleinen hinteren Fenstern. Dank der hochauflösenden und detaillierten Darstellung können selbst kleine Hindernisse wie etwa Bordsteinkanten deutlich erkannt werden (beides aufpreispflichtige Sonderausstattung).
Im April 2014 wurde der Scirocco einem Facelift unterzogen.[9]
Äußerlich ist er an der modifizierten Front sowie überarbeiteten Heckleuchten zu erkennen. Zudem wurde die gesamte Motorenpalette auf mehr Leistung sowie Effizienz ausgerichtet.
Das VW-Logo am Heck dient nun ähnlich wie beim Schwestermodell Golf 6 zum Öffnen des Kofferraumes.
Im Sommer 2017 wurde die Produktion mit dem Modelljahr 2017 eingestellt, ein Nachfolgemodell ist seither nicht erschienen.
Der VW Scirocco erreichte beim Euro-NCAP-Crashtest im Jahre 2009 fünf Sterne.[1] Weiterhin hat der Scirocco serienmäßig ein umfangreiches Airbagsystem: Je ein Airbag für Fahrer und Beifahrer mit Beifahrerairbag-Deaktivierung, ein Kopfairbagsystem für die Passagiere beider Sitzreihen sowie Seitenairbags vorn. Die Airbags werden über Crashsensoren ausgelöst: Wird ein Aufprall registriert, zündet das Airbagsteuergerät den Gasgenerator, der die Airbags innerhalb von 30 bis 40 Millisekunden füllt.
Das ebenfalls serienmäßige Elektronische Stabilisierungsprogramm (ESP) hilft in kritischen Fahrsituationen, ein Ausbrechen des Fahrzeugs zu verhindern, indem es gezielt in das Brems- und Motormanagement eingreift. Somit erreicht das Fahrzeug auch in kritischen Situationen maximale Richtungsstabilität. Das System kann bei Bedarf auch abgeschaltet werden, wobei es zur Sicherheit in einem verschärften und sportlicheren Modus trotzdem noch im Hintergrund aktiviert bleibt.[7]
Dank des serienmäßigen „Berganfahrassistenten“ kann auch an stärkeren Steigungen ganz bequem und sicher angefahren werden.
Gegen Aufpreis ist des Weiteren ein System verfügbar, das aufkommende Müdigkeitserscheinungen beim Fahrer unter anderem mit einem Abweichen vom normalen Lenkverhalten registriert und über optische und akustische Signale empfiehlt, eine Pause einzulegen.
Die ebenfalls aufpreispflichtige Diebstahlwarnanlage „Plus“ verfügt im Innenleuchten-Modul des Dachhimmels über eine Innenraumüberwachung inklusive elektronischer Wegfahrsperre und Abschleppschutz.
Für den Scirocco III waren zunächst nur zwei Ottomotoren lieferbar, nämlich ein 1,4-Liter-TSI mit 118 kW (160 PS) und der 2,0-Liter-TSI (Motor aus Golf 5 GTI) mit 147 kW (200 PS). Die Kombination aus Benzin-Direkteinspritzung (TSI) und intelligenter Motoraufladung lässt die Benzinmotoren mit TSI-Technologie besonders effektiv arbeiten. Damit sollen sie Vorteile wie hohe Leistung und geringen Verbrauch kombiniert sein. Außerdem basieren diese neueren TSI-Motoren von VW auf einer neuen Grundkonstruktion, deren Nockenwellen über eine Steuerkette statt eines Zahnriemens angetrieben werden und die eine Ölpumpe mit geregeltem Volumenstrom haben.
Der 1,4-Liter-TSI-Motor ist doppelt aufgeladen („Twincharger“) – bei niedrigen Drehzahlen sorgt ein Kompressor für Druck und bei höheren ein Turbolader. Dieses Ladesystem ist bisher außer in Schiffsantrieben nicht weit verbreitet. Damit leistet der Motor 118 kW (160 PS) und erreicht ein Drehmoment von 240 Nm, das bereits ab 1500/min verfügbar ist und bis 4500/min konstant bleibt. Deshalb hängt der 1,4-Liter-TSI laut Auto Bild „beeindruckend souverän am Gas und lässt sich ruckfrei schon aus niedrigsten Drehzahlregionen beschleunigen.“[6]
Die Funktionsweise des von VW „Twincharger“ genannten Systems: Der geregelte Ladedruck des Kompressors steht ab der Leerlaufdrehzahl des Motors zur Verfügung, bis ab etwa 2000/min ein Abgasturbolader die Aufladung des Motors unterstützt, um ab etwa 3500/min den Ladedruck vollständig zu übernehmen. Der Kompressor wird dann über eine Magnetkupplung abgeschaltet.
Mit dieser Technik entfallen die größten Nachteile der beiden Lader:
In ähnlicher Form wurde diese kombinierte Aufladung eines Ottomotors durch Kompressor und Turbolader bereits in den 1980er-Jahren in den 200 Serienfahrzeugen des Gruppe-B-Rallyefahrzeuges Lancia Delta S4 eingesetzt.
Im Herbst 2008 folgte als Einstiegsmodell noch der 1,4-Liter-TSI und mit 90 kW (122 PS) Leistung bei einfacher Turboaufladung. Eine zusätzliche Besonderheit dieses Motors ist der in das Saugrohr integrierte Ladeluftkühler. Ebenso wurde der Motorblock den Leistungsverhältnissen angepasst und leichter gemacht.
Beim 2,0-Liter-TSI lädt ein einzelner Turbolader den Motor auf.
Seit Ende 2009 gibt es den 2,0-Liter-TSI-Motor – wie bereits im Golf VI – mit nun 155 kW (211 PS) anstatt mit vorher 147 kW (200 PS). Ab 2014 gab es den 2.0 TSI auch mit 132 kW (179 PS). Die Motoren sind die Weiterentwicklung des 1,8-Liter-TSI aus der EA888-Motorenreihe.
Ebenfalls Ende 2009 erschien ein sportlicheres Modell namens Scirocco R, das auf dem VW Scirocco GT24 basiert und mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe oder wahlweise mit dem 6-Gang-DSG ausgestattet ist. Der Motor für das „R“-Modell stammt aus dem Audi-S3 und ist aus der Motorenreihe EA113. Er leistet 195 kW (265 PS) und hat ein Drehmoment von 350 Nm bei 2500 bis 5000/min.
Außerdem wurde dieses Modell des Scirocco unter anderem mit einem Karosserie-Body-Kit und anderen Aluminiumrädern ausgestattet, um es von den üblichen Modellen zu unterscheiden. Der Scirocco R hat deshalb unter anderem spezielle R-Line-Stoßfänger vorn und hinten. Außerdem kennzeichnen die verbreiterten Seitenschweller, der Heckspoiler in Wagenfarbe, abgedunkelte Rückleuchten und ein schwarz genarbter Diffusor am Heck diese Ausstattungslinie.
Der 2-Liter-TDI-Dieselmotor mit 103 kW (140 PS) ist seit Herbst 2008 verfügbar. Der TDI-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzung hat laut VW den für kleine Dieselmotoren höchsten derzeit erzielbaren Wirkungsgrad von bis zu 45 Prozent. Er soll Sparsamkeit mit Durchzugskraft und Laufruhe vereinen.
Seit dem Mai 2009 ist zusätzlich auch noch der 2-Liter-TDI-Dieselmotor mit 125 kW (170 PS) erhältlich.[10]
Im Januar 2013 ist der 2-Liter-TDI Motor mit 170 PS (125 kW) gegen den 177 PS (130 kW) starken Motor ausgetauscht worden. Dieser war unter anderem im Audi A4 eingebaut.[11]
Der Scirocco ist auf Wunsch auch mit „BlueMotion“ lieferbar, um Kraftstoff zu sparen und den Schadstoffausstoß zu vermindern. Der 1,4-Liter-TSI-Motor, der 2,0-Liter-TDI-Motor und das Doppelkupplungsgetriebe DSG von Volkswagen bilden die Basis. Zusammen mit einer Reihe von kraftstoffsparenden Einrichtungen wie dem Start-Stopp-System oder der Bremsenergie-Rückgewinnung (Rekuperation) helfen sie im Scirocco mit „BlueMotion Technology“, den Verbrauch und die CO2-Emissionen zu reduzieren.
Alle Motoren sind serienmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert. Wahlweise ist bei den Ottomotoren mit 147 kW oder 155 kW und dem Dieselmotor ein Sechsgang-Direktschaltgetriebe (DSG) mit Lenkradschaltwippen erhältlich; der 1,4-Liter-TSI mit 118 kW (160 PS) ist mit einem Siebengang-Direktschaltgetriebe lieferbar.
Das Doppelkupplungsgetriebe – von Volkswagen DSG genannt – wechselt automatisch in wenigen Hundertstelsekunden nahezu unmerklich und ohne Zugkraftunterbrechung in den bereits vorgewählten nächsten Gang. Das sportliche Beschleunigen geschieht so wegen der kurzen Schaltzeiten und dem direkten Ansprechen messbar gleich schnell wie bei einem Schaltgetriebe, nur das Kuppeln entfällt. Das DSG lässt sich sowohl als Automatikgetriebe nutzen als auch über Schaltwippen am Lenkrad schalten. Es ist nicht nur dynamischer zu fahren als ein herkömmliches Automatikgetriebe, sondern hilft durch seine Effizienz im Vergleich dazu auch Kraftstoff zu sparen.
Die Vorderachse mit MacPherson-Federbeinen und Dreiecksquerlenkern hat durch die Verwendung hochfester Materialien ein besonders niedriges Gewicht und braucht nur wenig Platz. Hinten ist eine Vierlenkerachse eingebaut. Die Spurweite vorn/hinten ist 1533/1561 mm bzw. 1569/1575 mm beim R-Modell.
Die Gewichtsverteilung vorne/hinten ist mit 65 zu 35 Prozent angegeben.
Der Scirocco ist gegen Aufpreis mit „Dynamic Chassis Control“ lieferbar – dreifach verstellbare Stoßdämpfer, die sich der jeweiligen Fahrsituation anpassen lassen; innerhalb von Millisekunden stellt sich automatisch jeder Dämpfer individuell auf die Fahrbahn und die Fahrsituation ein. Man hat dabei die Wahl zwischen den Einstellungen SPORT, NORMAL und COMFORT. In der Einstellung SPORT wird zusätzlich die Lenkungs-Charakteristik an eine sportliche Fahrweise angepasst.
Scirocco III | 1.4 TSI | 1.4 TSI | 2.0 TSI | R 2.0 TSI | 2.0 TDI (DPF) | |||
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Bauzeitraum | 07/2008–04/2014 | 07/2008–10/2009 | 10/2009–04/2014 | 10/2009–04/2014 | 07/2008–04/2014 | 05/2009–12/2012 | 01/2013–04/2014 | |
Motorkennbuchstaben | CAXA | CAVD | CAWB | CCZB | CDLA | CBDB, CFHC | CBBB, CFGB | CFGC |
Motorbaureihe | VW EA111 | VW EA888 | VW EA113 | VW EA189 | ||||
Motortyp | Vierzylinder-Ottomotor in Reihenbauart, Direkteinspritzung | Vierzylinder-Dieselmotor in Reihenbauart, Common-Rail-Einspritzung | ||||||
Motoraufladung | Turbolader | Turbolader, Kompressor | Turbolader | |||||
Hubraum | 1390 cm³ | 1984 cm³ | 1968 cm³ | |||||
max. Leistung bei min−1 |
90 kW (122 PS)/ 5000 |
118 kW (160 PS)/ 5800 |
147 kW (200 PS)/ 5100–6000 |
155 kW (211 PS)/ 5300–6200 |
195 kW (265 PS)/ 6000 |
103 kW (140 PS)/ 4000 |
125 kW (170 PS)/ 4200 |
130 kW (177 PS)/ 4200 |
max. Drehmoment bei min−1 | 200 Nm/1500–4000 | 240 Nm/1500–4500 | 280 Nm/1700–5000 | 280 Nm/1700–5200 | 350 Nm/2500–5000 | 320 Nm/1750–2500 | 350 Nm/1750–2500 | 380 Nm/1750–2500 |
Antriebsart, serienmäßig | Frontantrieb | |||||||
Getriebe, serienmäßig | 6-Gang-Schaltgetriebe | |||||||
Getriebe, optional | — | 7-Gang-DSG (DQ200) | 6-Gang-DSG (DQ250) | |||||
Leergewicht | 1319 kg | 1346 kg [1360 kg] | 1373 kg [1393 kg] | 1419 kg [1439 kg] | 1379 kg [1395 kg] | 1395 kg [1421 kg] | 1374 kg [1393 kg] | |
Beschleunigung 0–100 km/h |
9,7 s | 8,0 s | 7,2 s [7,1 s] | 6,9 s | 6,0 s [5,8 s] | 9,3 s | 8,1 s | 7,9 s |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h | 218 km/h | 235 km/h | 240 km/h [238 km/h] | 250 km/h (abgeregelt) | 207 km/h [205 km/h] | 222 km/h [220 km/h] | 223 km/h [220 km/h] |
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) |
6,0–6,4 l Super | 6,6 l Super [6,3 l Super] |
7,6 l Super | 7,4 l Super [7,5 l Super] |
8,1 l Super [8,0 l Super] |
4,5–4,8 l Diesel [4,9–5,3 l Diesel] |
5,3 l Diesel [5,6 l Diesel] |
5,1 l Diesel [5,5 l Diesel] |
CO2-Emission | 139–149 g/km | 154 g/km [147 g/km] |
179 g/km | 172 g/km [174 g/km] |
189 g/km [187 g/km] | 123–127 g/km [129–139 g/km] | 139 g/km [147 g/km] | 134 g/km [144 g/km] |
Abgasnorm | Euro 5 | Euro 4 | Euro 5 | |||||
Werte in eckigen Klammern gelten für Modelle mit Doppelkupplungsgetriebe (DSG) |
Scirocco III | 1.4 TSI BMT | 2.0 TSI BMT | 2.0 TSI BMT | R 2.0 TSI | 2.0 TDI (DPF) BMT | |
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Bauzeitraum | 04/2014–09/2017 | 06/2014–09/2017 | 05/2014–03/2017 | 04/2014–09/2017 | 06/2014–09/2017 | |
Motorkennbuchstaben | CZCA | CULA | CULC | CDLK | CUUB | CUWA |
Motorbaureihe | VW EA211 | VW EA888 | VW EA113 | VW EA288 | ||
Motortyp | Vierzylinder-Ottomotor in Reihenbauart, Direkteinspritzung | Vierzylinder-Dieselmotor in Reihenbauart, Common-Rail-Einspritzung | ||||
Motoraufladung | Turbolader | |||||
Hubraum | 1395 cm³ | 1984 cm³ | 1968 cm³ | |||
max. Leistung bei min−1 | 92 kW (125 PS)/5000–6000 | 132 kW (180 PS)/4200–6200 | 162 kW (220 PS)/4500–6200 | 206 kW (280 PS)/6000 | 110 kW (150 PS)/3500–4000 | 135 kW (184 PS)/3500–4000 |
max. Drehmoment bei min−1 | 200 Nm/1400–4000 | 280 Nm/1250–4400 | 350 Nm/1500–4400 | 350 Nm/2500–5000 | 320 Nm/1750–3000 | 380 Nm/1750–3250 |
Antriebsart, serienmäßig | Frontantrieb | |||||
Getriebe, serienmäßig | 6-Gang-Schaltgetriebe | |||||
Getriebe, optional | – | 6-Gang-DSG (DQ250) | ||||
Leergewicht | 1280 kg | 1346 [1387] kg | 1369 [1394] kg | 1426 [1450] kg | 1375 [1395] kg | 1395 [1418] kg |
Beschleunigung 0–100 km/h | 9,3 s | 7,4 [7,4] s | 6,5 [6,5] s | 5,7 [5,5] s | 8,6 [8,6] s | 7,5 [7,5] s |
Höchstgeschwindigkeit | 203 km/h | 227 [225] km/h | 246 [242] km/h | 250 km/h (abgeregelt) | 215 [213] km/h | 230 [228] km/h |
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) |
5,4 l Super | 6,0 [6,4] l Super | 6,0 [6,4] l Super | 8,0 [7,9] l Super | 4,2 [4,5] l Diesel | 4,4 [4,8] l Diesel |
CO2-Emission | 125 g/km | 139 [148] g/km | 139 [148] g/km | 187 [185] g/km | 109 [119] g/km | 115 [125] g/km |
Abgasnorm | Euro 6 | |||||
Werte in eckigen Klammern gelten für Modelle mit Doppelkupplungsgetriebe (DSG) |
Gesamtproduktion 272.436 Fahrzeuge von 2008 bis 2017
Jahr | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | Summe |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
20.442 | 47.277 | 45.230 | 42.481 | 33.620 | 23.400 | 23.573 | 16.251 | 11.963 | 8.199 | 272.436 |
Zwischen 2008 und 2018 sind in der Bundesrepublik insgesamt 53.186 Scirocco der dritten Generation neu zugelassen worden. Mit 16.162 Einheiten war 2009 das erfolgreichste Verkaufsjahr.
Zulassungszahlen in Deutschland | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Gesamt: 53.186
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Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt[17] |
Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2008 setzte VW drei 239 kW (325 PS) und 320 Nm starke Scirocco GT24 – die Rennversion des neuen Scirocco – ein. Im Feld der über 200 Fahrzeuge wurden Rang 11 und 15 im Gesamtklassement erzielt, jeweils mit Hans-Joachim Stuck neben anderen am Steuer.[18] 2009 erzielte der bestplatzierte VW Scirocco GT24 Rang 15, gefolgt von den Teamkollegen im erstmals gestarteten VW Scirocco GT24-CNG (Erdgasantrieb) auf Rang 17, welcher gleichzeitig den Sieg in der Klasse „Alternative Kraftstoffe“ einfuhr.
Des Weiteren wurde von 2010 bis 2014 ein Markenpokal unter dem Titel Volkswagen Scirocco R-Cup ausgetragen.
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