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VW Golf Sportsvan
Automodell Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der VW Golf Sportsvan (interne Typbezeichnung AUV) ist ein Kompaktvan der Volkswagen AG und der Nachfolger des Golf Plus.
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Sterne im Euro NCAP-Crashtest (2014)[1] | ![]() |
Er basiert wie zum Beispiel der Golf VII auf dem Modularen Querbaukasten. Er bietet fünf Sitzplätze; die Rücksitzbank ist asymmetrisch um 18 cm längs verschiebbar.
Produziert wurde der Sportsvan zwischen 2014 und 2020 im Volkswagenwerk Wolfsburg[2] und seit dem 1. Februar 2016 auch bei FAW-Volkswagen in Foshan.[3]
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Geschichte
Der Vorverkauf begann am 19. Dezember 2013,[5] Die Auslieferung begann am 30. Mai 2014. Das Facelift kam im Oktober 2017 in den Handel.[6]
- Heckansicht (2014–2017)
- Blick aufs Cockpit (2014–2017)
- Facelift (2017–2020)
- Heckansicht (2017–2020)
Ausstattungsvarianten
Es gibt drei Ausstattungsvarianten: Trend-, Comfort- und Highline, alle drei Varianten auch für die BlueMotion-Technik. Seit Februar 2016 ist der Golf Sportsvan auch mit einem Ausstattungspaket namens R-Line erhältlich.[7]
Als erster Volkswagen wird der Golf Sportsvan optional mit einem Ausparkassistent („Blind Spot-Sensor plus“) angeboten. Dieser kann beim Ausparken heranfahrende Autos aus bis zu 40 m Entfernung wahrnehmen und gegebenenfalls auch eine Notbremsung einleiten. Als Sonderausstattung sind unter anderem Progressivlenkung, beheizbares Lenkrad, Infotainment-System, mobile Onlinedienste wie Google Earth, ein UMTS-WLAN-Hotspot und die adaptive Fahrwerksregelung DCC (Dynamic Chassis Control) erhältlich. Bei der adaptiven Fahrwerksregelung wird über elektrisch betätigte Ventile in den Stoßdämpfern deren Kennlinie verändert, das heißt der Reibungswiderstand für das in den Dämpfern hin und her strömende Öl ist steuerbar.[8]
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Jahres-Sondermodelle
Volkswagen brachte für einige VW-Modelle (zum Beispiel Polo, Passat, Golf, Golf Sportsvan) jeweils ein Jahres-Sondermodell heraus. Sie waren etwas besser ausgestattet als das Ausstattungspaket Comfortline und preisgünstiger als ein vergleichbar ausgestattetes Fahrzeug, bei dem diese Ausstattungen individuell bestellt wurden. Volkswagen bezifferte den Preisvorteil des VW Sportsvan mit „bis zu 3900 Euro“ (→ Rabattpolitik).[9]
2014 hieß das Jahres-Sondermodell anspielend auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 Cup, 2015 Lounge, 2016 Allstar[10], 2017 Sound[9], 2018 Join[11], 2019 IQ.DRIVE[12] und 2020 United.
Außenlackierungen
Für den Golf Sportsvan (bis 09/2017) waren folgende Lackierungen lieferbar:
Uranograu | Schwarz | Tornadorot | Pure White | ||||
Limestonegrey Metallic | Night-Blue Metallic | Pacific-Blue Metallic | Pyramid Gold Metallic | Tungsten Silver Metallic | Reflexsilber Metallic | Sunset Red Metallic | Habanero Orange Metallic |
Oryxweiß Perlmutteffekt | Deep Black Perleffekt |
Für den Golf Sportsvan (ab 10/2017) sind folgende Lackierungen lieferbar:
Uranograu | Pure White | ||||
Atlantic Blue Metallic | Cranberry Red Metallic | Tungsten Silver Metallic | Indiumgrau Metallic | Reflexsilber Metallic | Petroleum Blue Metallic (IQ.DRIVE) |
Oryxweiß Perlmutteffekt | Deep Black Perleffekt |
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Technische Daten
Zusammenfassung
Kontext
Der Golf Sportsvan hat einen cw-Wert von 0,3 und eine Stirnfläche von 2,41 m², das sind etwa 0,2 m² mehr als beim Golf VII.[13][14]
Alle Motoren haben eine Wasserkühlung sowie eine Motoraufladung per Turbolader mit Ladeluftkühler. Die Ventilsteuerung erfolgt über zwei obenliegende Nockenwellen und einen Zahnriemen. Die Motoren sind quer eingebaut und treiben die Vorderräder an, Allradantrieb ist für den Golf Sportsvan nicht erhältlich.
Ottomotoren
Dieselmotoren
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Quellen
- VW Golf Sportsvan (IAA 2013): Das ist der neue Golf Plus! - autobild.de
- Volkswagen AG: Der neue Golf Sportsvan. Technik und Preise, Gültig für das Modelljahr 2014. 19. Dezember 2013
Weblinks
Commons: Volkswagen Golf Sportsvan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Fußnoten
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