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Ortsteil von Herleshausen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Unhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Herleshausen im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis.
Unhausen Gemeinde Herleshausen | |
---|---|
Koordinaten: | 51° 1′ N, 10° 5′ O |
Höhe: | 270 (269–424) m ü. NHN |
Fläche: | 3,37 km²[1] |
Einwohner: | 16 (Mai 2011)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 5 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Dezember 1970 |
Postleitzahl: | 37293 |
Vorwahl: | 05654 |
Am Ortsrand vorbei führt die Bundesstraße 400, die in Ortsnähe an der Anschlussstelle Wommen auf der Bundesautobahn 4 endet. Die nächstgrößeren Orte sind Eisenach (östlich, in ca. 20 km Entfernung) und Eschwege (nördlich, in ca. 26 km Entfernung). Kassel, als nächstgelegene hessische Großstadt, liegt etwa 70 km entfernt im Nordwesten.
Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Unhausen erfolgte unter dem Namen Unhausen im Jahr 1543.[3] Die nächste bekannte Erwähnung erfolgte im Jahr 1843 als Nonhausen. Diese Ortsnamenbezeichnung wird von einigen Historikern von Nonnenhausen abgeleitet.
Von 1545 bis 1824 gehörte Unhausen zum Haus Brandenfels und somit zum Lehen der Familie Treusch von Buttlar. Der Ort gehörte ab 1585 zum Amt Sontra, ab 1818 zum Justizamt Netra und seit 1821 zum Kreis Eschwege.
Unhausen ist eine Kirchenfiliale von Nesselröden.
Zum 1. Dezember 1970 erfolgte im Zuge der Gebietsreform in Hessen der freiwillige Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Altefeld, Archfeld, Breitzbach, Herleshausen (mit Frauenborn), Holzhausen, Markershausen, Nesselröden, Unhausen, Willershausen und Wommen zur Großgemeinde Herleshausen[4] Für die eingliederten Gemeinden und Herleshausen mit Frauenborn wurde je ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[5]
Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Unhausen angehört(e):[3][6]
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Unhausen 162 Einwohner. Darunter waren 3 (1,9 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 24 Einwohner unter 18 Jahren, 60 zwischen 18 und 49, 30 zwischen 50 und 64 und 51 Einwohner waren älter.[2] Die Einwohner lebten in 60 Haushalten. Davon waren 9 Singlehaushalte, 24 Paare ohne Kinder und 27 Paare mit Kindern, sowie 3 Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften. In 15 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 30 Haushaltungen lebten keine Senioren.[2]
• 1585: | 18 Haushaltungen |
• 1747: | 23 Haushaltungen |
Unhausen: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2011 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1834 | 317 | |||
1840 | 310 | |||
1846 | 316 | |||
1852 | 307 | |||
1858 | 286 | |||
1864 | 298 | |||
1871 | 277 | |||
1875 | 261 | |||
1885 | 234 | |||
1895 | 243 | |||
1905 | 235 | |||
1910 | 253 | |||
1925 | 235 | |||
1939 | 224 | |||
1946 | 322 | |||
1950 | 308 | |||
1956 | 275 | |||
1961 | 238 | |||
1967 | 229 | |||
1970 | 239 | |||
1980 | ? | |||
1987 | 178 | |||
2000 | ? | |||
2011 | 162 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[3]; Zensus 2011[2] |
• 1885: | 233 evangelische (= 99,57 %), keine katholischen, ein anderes christliche-konfessioneller (= 0,43 %) Einwohner[3] |
• 1961: | 216 evangelische (= 90,76, %), 20 katholische (= 8,40 %) Einwohner[3] |
Ortsvorsteher ist Bernd Nölker.[9]
Im Ort gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus.
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