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Toyota Proace

Kleintransporter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Toyota Proace ist ein leichtes Nutzfahrzeug des japanischen Automobilherstellers Toyota und entstand in der ersten Generation mittels Badge-Engineering auf Basis des Peugeot Expert, Citroën Jumpy und Fiat Scudo. Diese basierten auf den Eurovans aus der Partnerschaft zwischen PSA Peugeot Citroën und Fiat S.p.A. Nachdem Fiat 2012 bekanntgegeben hatte, diese Partnerschaft Mitte 2016 zu beenden, schloss PSA mit Toyota ein Abkommen, woraus der ProAce entstand und ab 2013 bei Sevel Nord mit den baugleichen Schwestermodellen produziert wurde. Gleichzeitig wurde eine Vereinbarung zur Entwicklung einer Nachfolgergeneration zwischen Toyota und PSA getroffen. Diese zweite Generation wurde als Van-Modell ProAce Verso, Citroën Spacetourer und Peugeot Traveller erstmals am 3. März 2016 auf dem Genfer Auto-Salon vorgestellt. Die Präsentation der kommerziellen Varianten ProAce II, Peugeot Expert und Citroën Jumpy erfolgte am 30. März 2016 auf der Birmingham Commercial Motor-Show. Die Produktion erfolgt bei Sevel Nord und im PSA-Werk Valenciennes.[1]

Schnelle Fakten Proace ...
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Toyota Proace I (2013–2016)

Zusammenfassung
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Schnelle Fakten Erste Generation ...

Im Februar 2013 hatte der Toyota-Deutschland-Chef Toshiaki Yasuda den Proace und auch die in Zusammenarbeit mit PSA geplante Entwicklung des Nachfolgers für 2016 angekündigt.[2]

Im Mai 2013 lieferte die Fabrik von PSA in Hordain nahe Valenciennes den ersten Toyota ProAce aus.[3]

Wie die Schwestermodelle gab es den Proace auch in zwei Längen und zwei Höhen, als geschlossener Kastenwagen, mit Doppelkabine oder als Kleinbus. Als Motoren standen drei Dieselmotoren mit 1,6 und 2,0 Litern Hubraum zur Verfügung.

Technische Daten

Weitere Informationen 1.6 D-4D, 2.0 D-4D ...
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Toyota ProAce II/ProAce Verso (seit 2016)

Zusammenfassung
Kontext
Schnelle Fakten Zweite Generation ...
Sterne im Euro-NCAP-Crashtest (2015)[4] 5 Sterne im Euro-NCAP-Crashtest

Die zweite Generation kam am 17. September 2016 auf den Markt.[5] Sie wurde gemeinsam von PSA und Toyota entwickelt und wird im PSA-Werk Valenciennes produziert. Die gesamte Entwicklung erfolgte unter dem Projektnamen KZéro. Peugeot bietet mit dem Traveller genauso wie Citroën mit dem Spacetourer nun ein spezielles Van-Modell an, welches Toyota als ProAce Verso vermarktet. Diese unterscheiden sich wesentlich in den verwendeten Materialien und der Innenausstattung von den kommerziellen Versionen Citroën Jumpy, Peugeot Expert und Toyota ProAce, die erstmals auf der Birmingham Commercial Motor-Show 2016 am 30. März 2016 vorgestellt wurden.

Die Van-Versionen ProAce Verso, SpaceTourer und Traveller wurden bereits am 3. März 2016 auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert.

Sowohl die Transporterversion ProAce als auch die Van-Version ProAce Verso sind in drei verschiedenen Längenvarianten (compact, L1 und L2) mit zwei verschiedenen Radständen verfügbar. Die Langversion L2 folgte im November 2016. Bei den Crashtests Euro NCAP8 erreichte die Baureihe fünf Sterne.

Im Januar 2019 hat Opel den Van Opel Zafira Life bzw. Opel Vivaro C und Ende 2021 Fiat den Fiat Ulysse bzw. Fiat Scudo vorgestellt, die damit weitere Schwestermodelle sind. Außerdem präsentierte Iveco im Juni 2025 den Iveco eJolly. In Großbritannien werden die Opel-Modelle unter der Marke Vauxhall vermarktet.

Im Mai 2020 präsentierte Toyota die kommerzielle Version auch mit dem batterieelektrischen Antriebsstrang aus dem Opel Corsa F.[6] Die Markteinführung fand im April 2021 statt.[7] Es handelt sich um das erste rein batterieelektrisch angetriebene Toyota-Modell außerhalb Chinas.

Eine überarbeitete Version der Nutzfahrzeug-Variante wurde im November 2023 vorgestellt.[8] Sie kam im Juni 2024 in den Handel.[9]

Technische Daten

Weitere Informationen 1.5 Diesel, 1.6 D-4D ...

Karosserieversionen

Weitere Informationen compact, L1 ...

Zulassungszahlen in Deutschland

Seit dem Marktstart 2016 bis einschließlich Dezember 2024 sind in der Bundesrepublik Deutschland 34.038 Proace als Pkw neu zugelassen worden. Mit 5.993 Einheiten war 2024 das erfolgreichste Verkaufsjahr, wobei die Markteinführung des Proace City, den das Kraftfahrt-Bundesamt hier dazu zählt, und die Einstellung der Diesel-Versionen der baugleichen Modelle mit ausschlaggebend sein dürfte. In der Pkw-Statistik zählt das KBA nur jene Proace und Proace City, die in der EG-Fahrzeugklasse M1 erstzugelassen wurden, die Nutzfahrzeugversionen in EG-Fahrzeugklasse N1 (Fahrzeuge zur Güterbeförderung mit einer zulässigen Gesamtmasse bis zu 3,5 Tonnen) sind nicht eingeschlossen.

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Andere Joint Ventures

Einzelnachweise

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