Tote Täler
Naturschutzgebiet in Sachsen-Anhalt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Tote Täler ist ein Naturschutzgebiet in Sachsen-Anhalt im westlichen Teil des Burgenlandkreises und gilt als eines der orchideenträchtigsten Gebiete in den neuen Bundesländern.
Das 827,0 Hektar große Naturschutzgebiet mit der Nr. NSG 0128 liegt unmittelbar südlich von Freyburg im Burgenlandkreis im Landschaftsschutzgebiet Naturpark Saale-Unstrut-Triasland und entspricht in seiner Ausdehnung dem FFH-Gebiet 0151 Tote Täler südwestlich Freyburg.[1]
Schutzziel ist es, wertvolle Trocken- und Halbtrockenrasen und verschiedene naturnahe Waldgesellschaften zu erhalten.[2] Zum 1967 unter Naturschutz gestellten Gebiet gehören die Hochfläche Rödel und deren abfallende Hänge in Richtung Unstrut und Hasselbach.[3] Im Südwesten des Gebiets ist ein Orchideenrundwanderweg ausgeschildert.
Einer alten Sage nach wird zum Ursprung der Namensgebung erzählt,
Neben 25 nachgewiesenen heimischen Orchideen wie Braunrote Stendelwurz, Purpur-Knabenkraut, Helm-Knabenkraut, Blasses Knabenkraut, Stattliches Knabenkraut, Bienen-Ragwurz, Spinnen-Ragwurz, Fliegen-Ragwurz, Grünliche Waldhyazinthe, Weiße Waldhyazinthe, Große Händelwurz und Bleiches Waldvöglein finden sich weitere seltene Pflanzenarten wie das Große Windröschen, Hain-Wachtelweizen, Bunte Kronwicke, Wiesen-Salbei, Bergziest, Blutroter Storchschnabel, Kleiner Klappertopf, Kuhschelle, Wundklee, Golddistel und Speierling.[5]
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