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amerikanischer Science-Fiction-Autor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Theodore Rose Cogswell (geboren am 10. März 1918 in Coatesville, Pennsylvania; gestorben am 3. Februar 1987 in Scranton, Pennsylvania) war ein amerikanischer Science-Fiction-Autor.
Cogswell war im spanischen Bürgerkrieg auf republikanischer Seite 1937 bis 1939 Ambulanzfahrer im Lincoln-Bataillon. Im Zweiten Weltkrieg diente er 1942 bis 1946 bei der US Air Force und war in Indien, Burma und China stationiert. 1948 machte er seinen B. A. an der University of Colorado. 1949 schloss er mit einem M. A. an der University of Minnesota ab und war anschließend dort Doktorand bis 1953, dann Dozent an der University of Kentucky bis 1956 und an der University of Denver bis 1957. Von 1958 bis 1965 war er Assistant Professor für Englisch am Ball State College und von 1965 an am Keystone Junior College in La Plume, Pennsylvania. Er lebte in Chinchilla, Pennsylvania.
Während seiner Zeit als Doktorand an der University of Minnesota hatte er die Bekanntschaft der SF-Autoren Gordon R. Dickson und Poul Anderson gemacht, die ihn zum Schreiben ermutigten. 1952 veröffentlichte er seine erste Erzählung The Specter General bei Astounding Science Fiction. Wie auch diese erste zeigen viele der bis 1981 erschienenen über 40 Kurzgeschichten eine Neigung zum Satirischen und Humoristischen. Gesammelt erschienen seine SF-Geschichten in The Wall Around the World (1962) und The Third Eye (1968). Neben seinen Kurzgeschichten veröffentlichte Cogswell auch eine Reihe von SF-Balladen.
Zusammen mit Charles A. Spano, Jr. schrieb er 1976 Spock, Messiah!, den zweiten Band der bei Bantam erschienenen Serie der Star-Trek-Romane. Außerdem verfasste er ein Drehbuch für die Fernsehserie Tales of Tomorrow (Red Dust, 1952[1]).
Von 1959 bis 1962 brachte Cogswell unter dem Titel Publications of the Institute of Twenty-First Century Studies, meist zu PITFCS abgekürzt, ein Fanzine für professionelle SF-Autoren heraus, in dem Beiträge von Brian W. Aldiss, Poul Anderson, Isaac Asimov, James Blish, Anthony Boucher, Reginald Bretnor, Algis Budrys, John W. Campbell Jr., Arthur C. Clarke, Avram Davidson, Gordon R. Dickson, Horace L. Gold, Robert A. Heinlein, Damon Knight, Fritz Leiber, Dean McLaughlin, Judith Merril, Frederik Pohl, Eric Frank Russell, Theodore Sturgeon und Donald A. Wollheim erschienen. Die Zeitschrift wurde geschätzt als eine Art internes Forum, in dem man sich relativ frei und unverblümt über eigene Arbeiten und die Arbeiten Anderer austauschen konnte. Ein letzter Band mit älterem Material erschien 1979. 1992 erschien ein Sammelband mit sämtlichen Ausgaben bis auf eine, deren Gegenstand eine besonders erbitterte Kontroverse um Walter M. Miller war.
Cogswell war zweimal verheiratet und hatte zwei Töchter.
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