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deutsche Kirchenmusikerin, Organistin und Pianistin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sirka Schwartz-Uppendieck (* 25. Mai 1965 in Hamburg) ist eine deutsche Kirchenmusikerin, Organistin und Pianistin. Sie ist Kirchenmusikdirektorin in Fürth.
Ihre pianistische Ausbildung begann Sirka Schwartz-Uppendieck bei Johanna Wiedenbach, ihr Orgelstudium an der Musikhochschule Hamburg bei Heinz Wunderlich, dem letzten Vertreter der Straube-Schule. An der Musikhochschule Lübeck setzte sie bei Eberhard Lauer (Orgel) und Conrad Hansen (Klavier) ihre Ausbildung fort. Meisterkurse besuchte sie bei Martin Behrmann, André Isoir, Günther Kaunzinger, Daniel Roth, Gerd Wachowski und Christiane Michel-Ostertun. Ihre Studien schloss sie mit dem Konzertexamen und dem A-Examen ab. Seit 1997 ist Sirka Schwartz-Uppendieck Kantorin für die Evangelischen Altstadtkirchen in Fürth (Auferstehungskirche im Stadtpark, St. Paul und St. Michael), seit 2011 Kirchenmusikdirektorin. 2014 erhielt sie den Sonderpreis Kultur der Stadt Fürth.[1]
Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören das Klassische Orgelrepertoire ebenso wie die Bereiche Gospel und Chanson, Romantische Klaviermusik und Zeitgenössische Musik. Zahlreiche Werke, von der Orgeltoccata bis hin zum Oratorium, entstanden auf ihre Anregung und wurden von ihr uraufgeführt.
Im Jahr 2000 begründete Sirka Schwartz-Uppendieck die Fürther Komponistinnenkonzerte, in denen sie Musik von Frauen aus allen Epochen der Musikgeschichte vorstellt.[2]
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