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deutsche Komponistin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karola Obermüller (* 21. März 1977 in Darmstadt) ist eine deutsche Komponistin und Hochschullehrerin.
Karola Obermüller absolvierte Studien der Komposition bei Cord Meijering an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt, bei Volker Blumenthaler am Meistersinger-Konservatorium/Hochschule für Musik Nürnberg, bei Theo Brandmüller an der Hochschule für Musik Saar und bei Adriana Hölszky am Mozarteum Salzburg. Eine Promotion an der Harvard University in Cambridge führte sie in die USA, wo sie von 2010 bis 2023 an der University of New Mexico eine Professur innehatte.[1] Seit Sommer 2023 ist sie Professorin an der University of California San Diego.[2]
Sie lebt und arbeitet ebenfalls in Europa und war Gastkünstlerin am Zentrum für Kunst und Medien, an der Deutschen Akademie Rom, am Deutschen Studienzentrum Venedig, an der Akademie Schloss Solitude, am IRCAM und am Eisler-Haus Leipzig.[3]
„Obermüller komponiert auf der Suche nach Unbekanntem, mit mehrfach geschichtetem, verrätseltem Material, welches tief eingegraben unter einer Oberfläche liegt, die mal opulent klingt, mal vor rhythmischer Energie strotzt: ‚hyperkinetische Musik‘ (NYT).“[4]
Zum Schaffen der Komponistin zählen u. a. Opernwerke für das Staatstheater Nürnberg, das Theater Bielefeld, das Theater Bonn sowie „Musik der Jahrhunderte“ in Stuttgart. Ebenso komponiert sie Konzertmusik, darunter Auftragswerke der Ernst-von-Siemens-Musikstiftung, des National Endowment for the Arts, der Fromm Music Foundation, der New Music USA sowie zahlreicher Rundfunkanstalten, Solisten und Ensembles.[5] Ihre erste Porträt-CD erschien im November 2018.
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