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österreichischer Dichter des Expressionismus Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Georg Trakl (* 3. Februar 1887 in Salzburg; † 3. November 1914 in Krakau, Galizien) war ein österreichischer Dichter des Expressionismus mit starken Einflüssen des Symbolismus. Eine eindeutige Zuordnung seiner poetischen Werke zu einer der annähernd gleichzeitigen Strömungen der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts ist aber nicht möglich.[1]
Georg Trakl wuchs als fünftes von sieben Geschwistern, darunter ein älterer Halbbruder, in Salzburg auf.[2] Die Familie gehörte dem gehobenen Bürgertum an. Der Vater, Tobias Trakl, stammte aus Ödenburg in Westungarn und besaß eine Eisenhandlung. Die Mutter Maria Catharina (geborene Halik), welche zum Teil tschechischer Abstammung war, hatte ein schwieriges Verhältnis zu ihren Kindern und war drogenabhängig. Nach außen hin führte sie das Leben einer normalen Bürgersfrau.[3]
Georg Trakl verbrachte seine Kindheit und Jugendzeit in Salzburg, wo er zusammen mit seinen Geschwistern von einer französischen Gouvernante aufgezogen wurde. Die Gouvernante, Marie Boring, stand 14 Jahre lang im Dienst der Familie und spielte für die Kinder eine wichtige Rolle als Mutterersatz. Sie war strenggläubige Katholikin und brachte den Kindern die französische Sprache bei, ferner las sie mit ihnen häufig französische Literatur und Magazine. Zu dieser Zeit kommt Trakl erstmals mit französischer Literatur in Kontakt, die sein späteres Gesamtwerk prägte. Vor allem Einflüsse von Arthur Rimbaud und Charles Baudelaire sind in Trakls literarischem Schaffen deutlich zu erkennen.[4] Der Einfluss von Gouvernante Marie Boring auf Georg Trakls literarische Entwicklung ist nicht nur in seiner Hinwendung zur französischen Sprache, sondern auch durch ein religiöses Lyrikkonzept erkennbar. Dieses liegt in der gebetsartigen Struktur früher Gedichte, es wird hörbar im Glockenklang der durch die Verszeilen tragenden Vokale und haptisch fühlbar in wiederholten Zitaten messliturgischer Geräte. Auch den Vater erlebt Georg in frühen Gedichten als Mönch. „Exaudi me, o Maria“ (Erhöre mich, Maria!) war wohl weniger an die Gottesmutter als an seine echte, wegen Opiumgenusses stets abwesende Mutter gerichtet. Dem programmatischen Vorwort in Baudelaires „Les Fleurs du Mal“ gemäß schlief der Jugendliche mehrmals in Salzburger Parks und kehrte dann – wie durch die Kommunion in beiderlei Gestalt gestärkt durch Brot und Wein – vom Berger Bräu in die Schulbank zurück, um weiterhin Kränkungen zu erdulden. Infolge der Auflösung des Dienstverhältnisses seiner Ersatzmutter Marie, die ihn so sehr geprägt hatte und nun ins Elsass zurückkehrte, würde auch er seiner Leidenszeit im städtischen Gymnasium ein Ende setzen.[5]
Zu seiner viereinhalb Jahre jüngeren Schwester Margarethe, genannt Gretl, entwickelte sich eine innige Beziehung. Trakl sah in ihr ein Abbild seiner selbst. Der Lyriker nahm an vielen Stellen seiner Gedichte auf seine Schwester Bezug. In vielen Biographien wird auch eine inzestuöse Beziehung vermutet. In Trakls Gedichten wird Margarethe Trakl als „Fremdlingin“ und „Jünglingin“ bezeichnet. Eine inzestuöse Beziehung wird im Gedicht Blutschuld angedeutet:[6]
Von 1897 bis 1905 besuchte Trakl das humanistische Staatsgymnasium in Salzburg. Er galt als schlechter Schüler (unzureichende Leistungen in Mathematik, Latein und Griechisch) und musste 1901 die 4. Gymnasialstufe wiederholen. Erste literarische Versuche begannen um 1904, als er sich dem Salzburger Dichterzirkel „Apollo“, später umbenannt in „Minerva“, anschloss. Nachdem er 1905 erneut das Klassenziel nicht erreicht hatte, beendete er seine Schullaufbahn ohne Matura. In diese Zeit fielen auch Trakls erste Experimente mit Drogen (Chloroform, Morphium, Opium, Veronal, Alkohol).[7]
Im September 1905 begann er eine dreijährige Ausbildung in der Salzburger Apotheke „Zum weißen Engel“ in der Linzer Gasse. Durch diese Anstellung war es für ihn leicht, an Rauschmittel zu kommen.
Ende März 1906 wurde Trakls Theaterstück Totentag, im September 1906 Fata Morgana im Salzburger Stadttheater uraufgeführt. Die beiden Einakter fanden aber wenig Anklang, weshalb der Dichter sie bald darauf vernichtete.[8] Im selben Jahr erschien auch die Prosaarbeit Traumland. Eine Episode im Salzburger Volksblatt. Trakl fiel um 1907 aufgrund der Misserfolge in eine erste Schaffenskrise, welche zu stärkerem Drogenkonsum führte. Am 26. April 1908 wurde mit Das Morgenlied das erste Gedicht Trakls im Salzburger Volksblatt veröffentlicht. Im selben Jahr schloss er das Apothekerpraktikum ab und begann am 5. Oktober in Wien Pharmazie zu studieren. Seine Schwester Gretl begann parallel dazu das Klavierstudium an der Wiener Musikakademie. Es folgten weitere Veröffentlichungen, nun auch außerhalb Salzburgs. So erschienen beispielsweise Andacht, Vollendung und Einer Vorübergehenden im Neuen Wiener Journal.[9]
Nach dem Tod des Vaters im Juni 1910 geriet die Familie in finanzielle Schwierigkeiten. Trakl graduierte dennoch als Magister der Pharmazie und trat am 1. Oktober 1910 als Pharmazeut und als Einjährig-Freiwilliger in den Militärdienst ein, wo er der k.u.k Sanitätsabteilung Nr. 2 in der Rennwegkaserne im III. Wiener Gemeindebezirk zugeteilt wurde. Zu dieser Zeit traf sich Trakl öfters mit Freunden aus seiner Salzburger Zeit, mit denen er ausgiebig Alkohol konsumierte. Die dichterische Produktion war in dieser Zeit gering.
Nach dem Ende seines Militärjahres versuchte er, als Apotheker Fuß zu fassen, was ihm jedoch nie richtig gelang, ihn 1912 aber nach Innsbruck führte. Durch seinen Jugendfreund Erhard Buschbeck lernte Trakl dort 1912 auch seinen großen Förderer Ludwig von Ficker kennen, in dessen renommierter Halbmonatszeitschrift Der Brenner seine Gedichte von nun an regelmäßig veröffentlicht wurden. Außerdem entwickelten sich Bekanntschaften zu einigen wichtigen Personen der österreichischen Literatur- und Künstlerszene, darunter Karl Kraus, Adolf Loos und Oskar Kokoschka.
Trakl litt zunehmend unter Angst und Depression. Zeitweise hatte er nahezu panische Angst vor fremden Menschen, wohl auch bedingt durch seinen Alkohol- und Drogenkonsum. Er lebte in den Zuständen zwischen Euphorie und Betäubung.
1912 bekam Georg Trakl eine Stelle als Militärmedikamentenbeamter in Wien, die er jedoch nach einigen Tagen wieder aufgab. Auf der Suche nach einer geeigneteren Stelle und Verlegern für seine Gedichte pendelte er in der Folgezeit zwischen Salzburg, Wien und Innsbruck. Nachdem 1913 sein Manuskript Gedichte vom Leipziger Kurt Wolff Verlag veröffentlicht worden war, reiste Trakl mit Kraus, Loos und von Ficker nach Venedig und hielt Ende des Jahres seine erste und einzige öffentliche Lesung in Innsbruck. Die Presse berichtete: „Georg Trakl erntete mit seinen geistvollen Gedichten […] reichen Applaus, wenngleich seine Vorlese-Art besser für einen intimen Zirkel als für einen größeren Saal paßt und die zuweilen übergroße Gedämpftheit des Vortrages manches untergehen ließ.“[10] Trotz seiner literarischen Erfolge sprach der Dichter von einer „Kette von Krankheit und Verzweiflung“, die sein Leben heimsuche.
Im März 1914 reiste Trakl nach Berlin zu seiner erkrankten Schwester Margarethe, die eine Fehlgeburt erlitten hatte. Dort lernte er auch Else Lasker-Schüler kennen, die seiner Schwester ebenfalls Beistand leistete. Wieder in Innsbruck, arbeitete Trakl weiter an seinem zweiten Gedichtband, Sebastian im Traum, den er selbst noch auf den Weg zur Veröffentlichung brachte.
Im Juli 1914 bat Ludwig Wittgenstein den Herausgeber des „Brenner“, Ludwig von Ficker, 100.000 Kronen an unbemittelte österreichische Künstler zu verteilen. Trakl sollte davon 20.000 Kronen erhalten, „kam jedoch nicht mehr in den Genuß der Schenkung“. Als er mit Ficker zusammen bei einer Innsbrucker Bank einen höheren Geldbetrag abheben wollte, bekam er einen Panikanfall und lief schweißgebadet davon. Ende Oktober, er war bereits im Krakauer Spital, wies er Ficker an, dass seine Schwester Grethe „im Falle meines Ablebens“ alles erben solle.[11]
Im August 1914 brach der Erste Weltkrieg aus. Trakl wurde als Militärapotheker ins Heer einberufen. Er erlebte die Schlacht von Gródek im September 1914 als Sanitätsleutnant mit. Dabei hatte er fast einhundert Schwerverwundete unter schlechten Bedingungen allein und ohne zureichendes Material zu versorgen. Zwei Tage und zwei Nächte arbeitete er in einem Lazarett, das später in der Presse als eine der „Todesgruben von Galizien“ bezeichnet wurde. Trakl hatte keine Möglichkeit, den Sterbenden zu Hilfe zu kommen, was ihn in Verzweiflung stürzte. Nach dem Zeugnis seiner Vorgesetzten waren eine halbe Stunde vor der Schlacht 13 Ruthenen auf Bäumen vor dem Zelt gehängt worden. Trakl erlitt daraufhin einen Nervenzusammenbruch. Im gleichnamigen Gedicht Grodek gestaltete er wenige Tage vor seinem Tod seine Kriegserfahrung.[12] Nach Theo Buck beschwört Trakls letztes Gedicht „die grellen Umrisse einer Abendlandschaft als Totenlandschaft“.[13]
Trakl wurde vom Versuch, sich zu erschießen, durch Kameraden abgehalten und nach einem Fluchtversuch zur Beobachtung seines Geisteszustandes in ein Krakauer Militärhospital eingewiesen. Am Abend des 3. November 1914 starb er dort nach Einnahme einer Überdosis Kokain an Herzstillstand. Ob es sich dabei um einen Unfall oder um Suizid handelte, ist ungeklärt. Heute erinnert an dem Gebäude eine Gedenktafel an Georg Trakl.
Er wurde zunächst auf dem Krakauer Friedhof Rakowicki begraben. Sein Offiziersbursche, der Bergarbeiter und Salinenbedienstete Mathias Roth (1882–1965), war der Einzige, der bei seinem Begräbnis anwesend war. 1925 wurden die sterblichen Überreste auf Wunsch von Ludwig von Ficker auf den Mühlauer Friedhof bei Innsbruck überführt.
Trakls zweiter Gedichtband Sebastian im Traum erschien im Frühjahr 1915 postum.
Trakl veröffentlichte schon 1907 und 1909 erste Gedichte, Anfragen beim Albert Langen Verlag wurden allerdings auch nach mehrfacher Überarbeitung der Werke abgelehnt.[3] In seiner Bedeutung erkannt wurde er erst von Ludwig von Ficker, in dessen Zeitschrift Der Brenner er von 1912 bis 1915, zuletzt postum, regelmäßig veröffentlichen konnte. 1913 erschien im Kurt Wolff Verlag die Sammlung Gedichte in der Reihe Der jüngste Tag (Band 7/8) und 1915 postum, aber noch von Trakl selbst zusammengestellt, sein Gedichtzyklus Sebastian im Traum.[1]
Nur wenige andere Gedichte und Prosaarbeiten Trakls wurden zu seinen Lebzeiten veröffentlicht. Neben einer frühen Sammlung von Gedichten aus dem Jahr 1909 (sog. „Sammlung 1909“, ohne Titel), für die Trakl keinen Verleger hatte finden können und die er später verwarf, findet sich ein bedeutender Nachlass unveröffentlichter Gedichte, alternativer Fassungen veröffentlichter Gedichte sowie einiger weniger Dramenfragmente und Aphorismen. 2015 wurde bei Auflösung einer Wiener Privatbibliothek ein bislang unbekanntes, handschriftliches Trakl-Gedicht mit dem Titel Hölderlin gefunden. Das Trakl-Autograph ist auf das Jahr 1911 datiert, mit G.T. monogrammiert und fand sich auf dem vorderen fliegenden Vorsatzblatt des dritten (und letzten) Bandes der von Wilhelm Böhm im Verlag Eugen Diederichs 1905 herausgegebenen Friedrich-Hölderlin-Werkausgabe. Diese Ausgabe war in Trakls Besitz und trägt sein Exlibris auf dem vorderen Spiegel. Das Buch mit dem Gedichtmanuskript wurde 2016 von der Salzburger Kulturvereinigung erworben, die ihren Verwaltungssitz in Trakls Geburtshaus hat und das angeschlossene Trakl-Museum (mit Archiv) betreut.[14]
Im Werk Trakls überwiegen die Stimmung und die Farben des Herbstes, dunkle Bilder des Abends und der Nacht, des Sterbens, des Todes und des Vergehens. Zwar sind die Gedichte reich an biblisch-religiösen Bezügen, und vielen eignet eine kontemplative Offenheit zur Transzendenz, doch nur selten bricht das Licht der Erlösung in das Dunkel. Die häufige Farbsymbolik (meist Blau – in mehr als der Hälfte aller Gedichte, dann Rot und Braun) diente anfangs der Beschreibung realer Dinge, später waren die Farben oft als eigenständige Metaphern verselbständigt, etwa: „Schwermut blaut im Schoß der Fraun“ (aus: Anblick).
Trakls Gedichte sind in der germanistischen Forschung sehr unterschiedlich gedeutet worden. Manche versuchen sie auf vorgegebene Deutungsmuster rückzubeziehen oder verzichten auf eine Sinnbildung, andere sehen in ihnen metaphorische Modelle ihrer eigenen Konstruktionsprinzipien.[15] Umstritten ist, inwieweit sich Trakls Drogenkonsum auf Form und Inhalt seiner Gedichte ausgewirkt hat. Auch wenn Trakl Drogenabhängigkeit in seinen Gedichten nicht direkt thematisiert hat, zeigen einige Gedichte Anspielungen auf Sucht und Wahnvorstellungen.
Als Dichtung, die exemplarisch die Ideen ihrer Epoche zum Ausdruck bringt, nahm Wulf Segebrecht folgende Gedichte Trakls in seiner Anthologie auf: Verfall, Verklärter Herbst, De profundis, In den Nachmittag geflüstert, Kaspar Hauser Lied, Gesang des Abgeschiedenen, Ein Winterabend, Der Herbst des Einsamen und Grodek.[16]
Trakls Schaffen lässt sich in vier Phasen untergliedern:
Die erste Phase bezieht sich auf seine Jungwerke, welche durch zwei Einflüsse stark geprägt wurden, zum einen Nietzsche und die Strömungen des Jugendstils und zum anderen der Symbolismus. In den Werken dieser Zeit scheinen noch französische Vorbilder (Baudelaire, Rimbaud, Verlaine) durch die teils rhetorischen Gesten, aus der lyrischen Tradition übernommen, wie beispielsweise in Dämmerung, wo er seine Verse als „kranke Blumen der Schwermut“ bezeichnet, was ein Hinweis auf Baudelaires Les Fleurs du Mal ist.
In der zweiten Schaffensphase (ca. 1909–1912)[3] herrscht der expressionistische Reihungsstil vor, den er selbst charakterisiert als „meine bildhafte Manier, die in vier Strophenzeilen vier einzelne Bildteile zu einem einzigen Eindruck zusammenschmiedet“.[17] Oder in der dritten Strophe des Gedichtes Der Gewitterabend (Gedichte, 1913):
Dieser optisch-akustische Gesamteindruck eines Gewitters wird durch eine Reihung von Bildern sowie durch Synästhesie hervorgerufen. Für Trakl entscheidend ist nicht die Abfolge der Einzelereignisse, sondern vielmehr der hervorgerufene komplexe Gesamteindruck.[3]
Seine späteren Werke (ca. 1912–1914) liegen in seiner dritten Phase, welche durch die hohe poetische Suggestivität der Bilder eine große semantische Offenheit erzeugt. Dieser hermetisch-abstrakte Stil und das Bestreben Eindeutiges zu verunklaren bilden einen Individualstil, der regelmäßig eine inhaltliche Interpretation erschwert, zu welcher die Texte gleichsam auffordern, sodass eine eindeutige literarhistorische Zuordnung nicht möglich ist.[1] Den aus seiner zweiten Phase markanten Reihungsstil nimmt er nun etwas zurück, um das lyrische Ich partial in finale Handlungsabläufe und Entdeckungen einzuführen. Die letzte Phase von 1914 bis zu seinem Ableben enthält viele seiner postum veröffentlichten Werke. Sie ist geprägt durch seine Kriegserfahrung und einen archaisch-apokalyptischen Tenor wie beispielsweise in den Werken Im Osten, Klage und Grodek.
Grodek – sein letztes Gedicht[18] – schrieb Trakl, nachdem er im September 1914 an der Schlacht bei dieser galizischen Stadt teilnehmen musste, als Apotheker Schwerverwundete versorgen sollte und dort an den Ästen von Bäumen baumelnde Gehenkte sah. Dieses Erlebnis fand in Grodek seinen Nachhall:[19]
Beim Betrachten dieser vier Schaffensphasen Trakls lässt sich feststellen, dass sie als Resultat eines Prozesses fließend ineinander übergehen und nicht abrupt beginnen oder enden. Doch auch der Perfektionszwang Trakls zögerte eine Veröffentlichung hinaus, wodurch dieser Phasenübergang entstand. So beschrieb Kleefeld in Achtzig Gedichte: „Unablässig feilte er an den Gedichten, oft über Jahre hinweg; er arbeitete sie um, variierte einzelne Zeilen, versucht neue Bildkonstellationen; er zieht mehrere Strophen zu einer zusammen, entwickelt aus einer Gedichtstrophe ein eigenständiges Gedicht.“[3]
Veröffentlichungen zu Lebzeiten und Erstausgaben
Werkausgaben
Grodek |
---|
Beate Passow |
Stickerei |
Die junge Magd, szenische Versionen nach dem Liederzyklus von Paul Hindemith u. a. mit dem Schauspieler William Mang als Trakl und der Sängerin Trudeliese Schmidt als Trakls Schwester. TV-Sendung des Saarländischen Rundfunks 1987. Regie: Hans Emmerling, Produzent: Peter Rocholl. Der Film Tabu – Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden spielt frei mit Elementen der Biographie Trakls, ohne eine an Fakten orientierte Darstellung seines Lebens zu sein. Lars Eidinger spielt darin die Hauptrolle.
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