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deutsche Beachvolleyballspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sarah Schulz (* 19. August 1999 in Nürnberg) ist eine deutsche Beachvolleyballspielerin. 2021 wurde sie deutsche Meisterin.
Sarah Schulz | |
Schulz bei der EM 2022 München | |
Porträt | |
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Geburtstag | 19. August 1999 |
Geburtsort | Nürnberg, Deutschland |
Größe | 1,83 m |
Partnerin | 2014 Anne Jansen 2015–2017 diverse 2017–2019 Julika Hoffmann 2018–2020 Svenja Müller 2020–2021 Melanie Gernert 2021 Anna-Lena Grüne 2021–2022 Chantal Laboureur 2022 Anna-Lena Grüne seit 2023 Anna Behlen |
Verein | DJK TuSA 06 Düsseldorf |
Nationale Rangliste | Position 7[1] |
Erfolge | |
2016 – deutsche U18-Meisterin 2019 – Vize-Europameisterin U22 2020 – Finalistin Beach-Liga 2020 – 5. Platz Deutsche Meisterschaft 2021 – 2. Platz German Beach Trophy 2021 – Siegerin King of the Court Hamburg 2021 – deutsche Meisterin 2021 – Siegerin FIVB 1-Stern Apeldoorn 2021 – 2. Platz FIVB 1-Stern Nijmegen 2022 – 2. Platz FIVB Challenge Doha 2022 – Siegerin German Beach Tour Münster 2022 – EM-Fünfte 2022 – 5. Platz FIVB Challenge Dubai 2 2023 – 2. Platz German Beach Tour Hamburg 2023 – Siegerin Rock The Beach Fehmarn 2023 – Siegerin German Beach Tour München 2 2023 – Siegerin Rock The Beach Borkum 2023 – deutsche Vizemeisterin 2024 – Siegerin German Beach Tour Düsseldorf 1 2024 – 2. Platz German Beach Tour Heidelberg 2024 – Siegerin German Beach Tour Kühlungsborn 1 2024 – 9. Platz Deutsche Meisterschaft | |
(Stand: 17. Oktober 2024) |
Schulz spielte 2014 U17-Turniere mit Anne Jansen.[2] 2015 und 2016 trat sie mit wechselnden Partnerinnen bei weiteren Nachwuchsturnieren an.[2] Im Juli 2016 trat sie mit Marie Koloseus bei der U19-Weltmeisterschaft in Larnaka an.[3] Anschließend wurde sie mit Friederike Adeberg in Dresden deutsche Meisterin der U18 und Neunte des U20-Turniers.[2] 2017 spielte sie mit verschiedenen Partnerinnen deutsche Turniere der Kategorie 1.[2] Bei der deutschen U19-Meisterschaft kamen Adeberg/Schulz auf den dritten Platz.[2] Danach bildete Schulz ein festes Duo mit Julika Hoffmann.[4] Bei der U20-Europameisterschaft in Vulcano kam das Duo auf den 17. Rang.[3] Im Juni 2018 erreichte Schulz mit Svenja Müller den neunten Platz bei der U20-Europameisterschaft in Anapa.[3] Bei der Techniker Beach Tour 2018 kamen Hoffmann/Schulz auf den 13. Platz in Kühlungsborn und den neunten Rang in Sankt Peter-Ording. Ebenfalls Neunte wurden sie bei der U22-Europameisterschaft in Jūrmala.[3]
Bis 2018 spielte Schulz auch Hallen-Volleyball beim Regionalligisten TGM Mainz-Gonsenheim.[4]
Bei der Techniker Beach Tour 2019 erreichten sie den 13. Platz in Münster und den fünften Rang in Düsseldorf.[2] In Nürnberg spielte Schulz mit Müller und wurde Neunte.[2] Bei der U21-Weltmeisterschaft in Udon Thani kam das Duo auf den vierten Platz.[5] Bei der U22-Europameisterschaft in Antalya unterlagen Hoffmann/Schulz erst im Finale gegen die Russinnen Botscharowa/Woronina.[5] In der nationalen Turnierserie folgten neunte Plätze in Sankt Peter-Ording, Fehmarn, Zinnowitz und Kühlungsborn.[2] Damit qualifizierten sich Hoffmann/Schulz für die deutsche Meisterschaft 2019, bei der sie den 13. Platz belegten.[2]
Im Juni/Juli 2020 trat Schulz mit Melanie Gernert in der Beach-Liga an und unterlag im Finale gegen Karla Borger und Svenja Müller. Anschließend spielten Müller/Schulz bei der Comdirect Beach Tour 2020. Beim zweiten Turnier in Düsseldorf qualifizierten sie sich für die deutsche Meisterschaft. Daher durften sie in Hamburg beim Top-Teams-Turnier antreten, wo sie nach der Vorrunde ausschieden. Bei der deutschen Meisterschaft in Timmendorfer Strand kamen sie ins Viertelfinale und belegten nach der Niederlage gegen die neuen Meisterinnen Ittlinger/Laboureur den fünften Platz. Bei der ersten Ausgabe der German Beach Trophy bildeten Gernert/Schulz Anfang 2021 wieder ein Duo. Sie erreichten als Hauptrundensiegerinnen direkt das Playoff-Halbfinale, in dem sie jedoch den Österreicherinnen Nadine und Teresa Strauss unterlagen. Bei der zweiten Ausgabe der German Beach Trophy im März/April 2021 spielte sie mit Chantal Laboureur und unterlag im Finale gegen Melanie Gernert und Anne Krohn. Auf der FIVB World Tour 2021 spielten Laboureur/Schulz zwei 2-Sterne-Turniere: In Rubavu (Ruanda) wurden sie Zweite, im tschechischen Brno belegten sie Platz fünf. Im August gewannen sie das nationale „King of the Court“-Turnier in Hamburg. Bei der deutschen Meisterschaft 2021 in Timmendorfer Strand gewannen Laboureur und Schulz im Finale gegen Karla Borger und Julia Sude. Bei zwei anschließenden FIVB 1-Stern-Turnieren spielte Schulz mit Anna-Lena Grüne. Dabei gewann sie das Turnier in Apeldoorn und wurde Zweite in Nijmegen. Beim 4-Sterne-Turnier im November in Itapema landeten Grüne/Schulz auf Platz 17. Seit Ende 2021 werden Laboureur/Schulz vom polnischen Trainer Lukasz Fijalek betreut.[6] Im Mai 2022 erreichten Laboureur/Schulz beim Challenge-Turnier der World Beach Pro Tour im katarischen Doha das Finale, in dem sie den Brasilianerinnen Bárbara/Carol unterlagen. Im Sommer 2022 gab es nach einem 17. Platz bei der WM in Rom und einem neunten Platz beim Elite16-Turnier in Hamburg bei der EM in München mit dem fünften Platz die beste Platzierung eines deutschen Teams bei diesem Wettkampf.[7]
Nach dem Karriereende von Laboureur im Oktober 2022 spielte Schulz wieder mit Anna-Lena Grüne. Bei zwei Challenge-Turnieren auf der World Beach Pro Tour in Dubai erreichten Grüne/Schulz die Plätze neun und fünf.
Nach Verletzungsproblemen von Anna-Lena Grüne bestritt Schulz die restliche Saison 2023 mit Anna Behlen. Die beiden gewannen die „Rock the Beach“-Turniere auf Fehmarn und auf Borkum sowie den zweiten Stopp der German Beach Tour in München.[8] Bei der deutschen Meisterschaft erreichten Behlen/Schulz nach einem Halbfinalsieg über Karla Borger und Sandra Ittlinger das Endspiel, in dem sie gegen Svenja Müller und Cinja Tillmann verloren und Vizemeisterinnen wurden. 2024 gewannen Behlen/Schulz das erste Turnier der German Beach Tour in Düsseldorf, wurden im Juli Zweite in Heidelberg und gewannen im August auch in Kühlungsborn. Bei der deutschen Meisterschaft wurden sie Neunte.
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