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deutsche Beachvolleyballspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Anna-Lena Grüne (* 30. Oktober 2001 in Hildesheim) ist eine deutsche Beachvolleyballspielerin.
Anna-Lena Grüne | |
2020 in Düsseldorf | |
Porträt | |
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Geburtstag | 30. Oktober 2001 |
Geburtsort | Hildesheim, Deutschland |
Größe | 1,73 m |
Partnerin | 2017–2018 Lea Sophie Kunst 2018 Greta Klein-Hitpaß 2019–2022 Chenoa Christ 2019–2021 Nele Schmitt 2020 Isabel Schneider 2020 Julika Hoffmann 2020 Kira Walkenhorst 2021 Hanna-Marie Schieder 2021 Leonie Körtzinger 2021 Sarah Schulz 2022 Kira Walkenhorst 2022 Sarah Schulz 2024 Chenoa Christ |
Verein | Helios Grizzlys Giesen |
Nationale Rangliste | Position 5[1] |
Weltrangliste | Position 60[2] |
Erfolge | |
2017 – deutsche Vizemeisterin U17 und U18 2018 – deutsche Meisterin U18 2018 – deutsche Vizemeisterin U19 2019 – deutsche Meisterin U20 2020 – DM-Fünfte 2021 – Siegerin DM-Qualifier Stuttgart Turnier 1 2021 – Zweite FIVB 1-Stern Leuven 2021 – Siegerin FIVB 1-Stern Apeldoorn 2021 – Zweite FIVB 1-Stern Nijmegen 2022 – Siegerin German Beach Tour Hamburg 2022 – Siegerin German Beach Tour Bremen 2022 – DM-Dritte 2022 – Fünfte FIVB Challenge Dubai 2 2024 – Siegerin FIVB Future Nuvali 2024 – Siegerin FIVB Future Messina 2024 – Siegerin FIVB Future Rakvere 2024 – DM-Fünfte 2024 – Studentenweltmeisterin | |
(Stand: 12. September 2024) |
Grüne wurde 2016 mit Paula Klemperer Fünfte bei der deutschen U18-Meisterschaft. 2017 bildete sie ein Duo mit Lea Sophie Kunst. Grüne/Kunst wurden Vizemeister der U17 und U18. 2018 nahmen sie in Nürnberg an der Qualifikation zur Techniker Beach Tour teil. Bei der U19-Weltmeisterschaft in Nanjing kamen sie auf den neunten Platz. Anschließend wurden sie deutsche Meisterinnen der U18. Mit Greta Klein-Hitpaß erreichte Grüne auch das Finale des U19-Turniers. Trainer während der Zeit von 2015 bis 2019 war Stefan Drews, der mit dem Kader des Nordwestdeutschen Volleyballverbandes mehrere nationale Titel holte. 2019 spielte Grüne vor allem mit Nele Schmitt und Chenoa Christ. Grüne/Schmitt erreichten auf der Techniker Beach Tour 2019 den neunten Platz in Nürnberg und den 13. Rang in Dresden.
2020 kam Grüne bei der Beach-Liga als Ersatzspielerin zum Einsatz. Mit Isabel Schneider spielte sie die zweite Turnierwoche und trat auch im Final Four an, bei dem sie nach zwei Niederlagen den vierten Platz erreichte. Das erste Qualifikationsturnier der Comdirect Beach Tour 2020 bestritt sie mit Julika Hoffmann. Beim zweiten Turnier spielte sie mit Olympiasiegerin Kira Walkenhorst[3] und qualifizierte sich für die deutsche Meisterschaft, bei der sie den fünften Platz erreichte.
Im Januar/Februar 2021 nahmen Grüne/Schmitt an der ersten Ausgabe der German Beach Trophy in Düsseldorf teil. Dort erreichten sie das Playoff-Viertelfinale, das sie gegen die späteren Siegerinnen Nadine und Teresa Strauss verloren. Im April 2021 verließ Grüne den MTV 48 Hildesheim und schloss sich den Helios Grizzlys Giesen an.[4] Mit Leonie Körtzinger gewann Grüne in Stuttgart den Qualifier für Timmendorfer Strand. Beim FIVB 1-Stern-Turnier in Leuven wurde sie mit Chenoa Christ Zweite. Bei zwei anschließenden FIVB 1-Stern-Turnieren spielte Grüne mit Sarah Schulz. Dabei gewann sie das Turnier in Apeldoorn und wurde Zweite in Nijmegen. Beim 4-Sterne-Turnier im November in Itapema landeten sie auf Platz 17.
2022 spielte Grüne wieder mit Kira Walkenhorst. Im Juli gewannen Grüne/Walkenhorst auf der German Beach Tour die Turniere in Hamburg und in Bremen. Mit Anna Behlen gewann sie im August das „Rock the Beach“-Turnier in Berlin. Bei der deutschen Meisterschaft im September erreichten Grüne/Walkenhorst Platz drei. Ende 2022 war Sarah Schulz wieder Grünes Partnerin. Bei zwei Challenge-Turnieren auf der World Beach Pro Tour in Dubai erreichten Grüne/Schulz die Plätze neun und fünf.
2023 fiel Grüne nach einer Schulter-Operation aus. 2024 spielt Grüne wieder zusammen mit Chenoa Christ und siegte gleich beim ersten Future-Turnier in Nuvali. Im Juni/Juli konnten die beiden Deutschen den Erfolg bei den Future-Turnieren in Messina und in Rakvere wiederholen. Bei der Deutschen Meisterschaft 2024 erreichten Christ/Grüne Platz fünf. Anschließend wurde Grüne in Rio de Janeiro zusammen mit Hanna-Marie Schieder Studentenweltmeisterin.[5]
Mit 1,73 Metern ist Anna-Lena Grüne für eine professionelle Beachvolleyballerin relativ klein. Diese fehlende Körpergröße macht sie durch eine exzellente Kraft und Athletik sowie hohen Spielwitz wett.
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