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Das SOEVK-Modell[1] auch SEOVK-Modell[2] ist ein Modell zur Verhaltens- und Bedingungsanalyse und eine Weiterentwicklung des S-O-R-K-C-Modells von Frederick Kanfer. Das Modell wurde dabei um die Komponente E (Erwartungen) erweitert.[1] Außerdem wurde R (Reaktion) durch V (Verhalten) ersetzt. K (Kontingenz) entfällt in dem Modell.[1] Stattdessen wird statt C für das englische Wort „consequence“ mit einem K für das deutsche Wort Konsequenz geschrieben.[1] Im Gegensatz zum SORKC-Modell wird hier noch zusätzlich zwischen kurz- und langfristigen, internen und externen Konsequenzen unterschieden.[1] Dementsprechend ergibt sich:[2]
In einer Erweiterung des Modells kommen anstelle von E folgende Komponenten dazu (Gisela Bartling, Liz Echelmeyer, Margarita Engberding; 2007):[3]
Zumindest in diesem erweiterten Modell wird zwischen internen und externen Situationen (Si, Se) unterschieden.[3]
Die Differenzierung der Komponenten lässt zu, dass man bezogen auf jede Komponente Interventionen zur Veränderung gestaltet. Beispielsweise kann man auf die innere Verarbeitung (iV) durch Verhaltensexperimente eine Realitätsprüfung bewirken oder durch kognitive Umstrukturierung eine Reattribuierung oder Neubewertung.[4]
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