Rückgabe von Kunst Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Unter Restitution von Kulturgütern versteht man die Rückerstattung geraubter, unrechtmäßig enteigneter, erpresster oder zwangsverkaufter Kulturgüter an die legitime Voreigentümerschaft oder deren Rechtsnachfolge.
Dieser Artikel wurde wegen formaler oder sachlicher Mängel in der Qualitätssicherung Recht der Redaktion Recht zur Verbesserung eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität von Artikeln aus dem Themengebiet Recht auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Hilf mit, die inhaltlichen Mängel dieses Artikels zu beseitigen, und beteilige dich an der Diskussion!
(+)
Die Restitutionsfrage ist ein zentraler Aspekt der Thematik um Raubkunst, Beutekunst und Unrechtmäßigkeit des Kunsthandels und eine komplexe Rechtsfrage mit vielfältiger internationaler Verflochtenheit.
Als juristische, politische und individuelle Gründe für die Rückgabe kommen verschiedene Grundsätze infrage:
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsätzlichen Überarbeitung. Näheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung.
Restitution von NS-Raubgut, die Rückgabe während des Nationalsozialismus geraubter Kunstwerke, siehe auch:
Washingtoner Erklärung (Grundsätze der Washingtoner Konferenz in Bezug auf Kunstwerke, die von den Nationalsozialisten beschlagnahmt wurden) 1998
Österreich: Die Rückgabe und Entschädigung für während des Nationalsozialismus geraubtem Vermögen verfolgter Personen war nach dem Krieg in den Rückstellungsgesetzen geregelt (1946–49); seit 1998 gibt es das umfassende Kunstrückgabegesetz (Bundesgesetz über die Rückgabe von Kunstgegenständen aus österreichischen Bundesmuseen und Sammlungen), das aber nur auf Besitz der Republik Österreich bezogen ist. Siehe Restitution (Österreich)
Fechner, Frank, Oppermann, Thomas, Prott, Lyndel V. (Hrsg.):Prinzipien des Kulturgüterschutzes: Ansätze im deutschen, europäischen und internationalen Recht (=Tübinger Schriften zum internationalen und europäischen Recht 37). Duncker & Humblot, Berlin 2020, ISBN 1-84822-536-9.
Herman, Alexander:Restitution: The Return of Cultural Artefacts. Lund Humphries, London 2021, ISBN 978-3-428-48538-3.
Catharine Titi:The Parthenon Marbles and International Law. Springer, 2023, ISBN 978-3-03126356-9.
Andrea F. G. Raschèr: Restitution von Kulturgut: Anspruchsgrundlagen – Restitutionshindernisse – Entwicklung. In: KUR – Kunst und Recht, Volume 11, Issue 3–4 (2009) S. 122. doi:10.15542/KUR/2009/3-4/13
Andrea F. G. Raschèr: Kulturgütertransfer und Globalisierung: UNESCO-Konvention 1970 – Unidroit-Konvention 1995 – EG-Verordnung 3911/92 – EG-Richtlinie 93/7 – Schweizerisches Recht. Schulthess, Zürich 2000.
Irini A. Stamatoudi:Cultural property law and restitution: a commentary to international conventions and European Union law. Edward Elgar, Cheltenham 2011.
Vermögensgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 9. Februar 2005 (BGBl. I S. 205), das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 23. Mai 2011 (BGBl. I S. 920) geändert worden ist.
NS-Verfolgtenentschädigungsgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2004 (BGBl. I S. 1671), das zuletzt durch Artikel 4 Absatz 42 des Gesetzes vom 22. September 2005 (BGBl. I S. 2809) geändert worden ist.
Wikiwand in your browser!
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.