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deutsche Autorin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Regina Scheer (geboren 1950 in Ost-Berlin) ist eine deutsche Autorin und Schriftstellerin.
Regina Scheer wuchs in Berlin auf. Ihre Mutter heiratete ihren Stiefvater, Maximilian Scheer, als Regina Scheer sechs Jahre alt war.
Regina Scheer studierte von 1968 bis 1973 Theater- und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin.[1] Sie war Texterin beim Oktoberklub[2]. Von 1972 bis 1976 arbeitete sie als Redakteurin der FDJ-Studentenzeitung Forum, von 1980 bis 1990 bei der Literaturzeitschrift Temperamente. Seit der friedlichen Revolution in der DDR arbeitet sie als Autorin und Herausgeberin. Sie lebt in Berlin-Wedding.
Scheer veröffentlichte mehrere Bücher zur deutsch-jüdischen Geschichte und hat 2014 ihren ersten Roman Machandel vorgelegt.[3]
Ihre Biografie Bittere Brunnen. Hertha Gordon-Walcher und der Traum von der Revolution über Hertha Gordon-Walcher, einst Sekretärin von Clara Zetkin, gewann in der Kategorie Sachbuch/Essayistik den Preis der Leipziger Buchmesse 2023.[4] Scheer hatte Hertha Gordon-Walcher und ihren Mann Jacob Walcher in ihrer Kindheit kennengelernt. Sie nannte sie ihre Tante.[5] Nach dem Tod von Jakob Walcher im Jahr 1970 nahm Scheer nach längerer Zeit wieder Kontakt zu Hertha auf,[6] der sich über die Jahre zunehmend intensivierte und in langen Gesprächen vor allem über Herthas Vergangenheit mündete, bei denen Scheer im Nachhinein auch Aufschriften machte. Scheer besuchte sie dabei im Wochentakt.[7] Scheer entschloss sich schließlich, auf Basis ihrer Gespräche und anschließender Archive-Besuche das Leben von Hertha niederzuschreiben.
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