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deutscher Germanist, Literaturkritiker, Schriftsteller und Übersetzer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rainer Moritz (* 26. April 1958 in Heilbronn[1]) ist ein deutscher Germanist, Literaturkritiker, Übersetzer und Autor.
Nach dem Abitur am Robert-Mayer-Gymnasium Heilbronn im Jahr 1977[2] studierte er an der Universität Tübingen Germanistik, Philosophie und Romanistik. 1988 promovierte er mit einer literaturwissenschaftlichen Arbeit über Hermann Lenz.
Von 1989 bis 2005 arbeitete er in mehreren Verlagen, zunächst bis 1991 als Lektor beim Tübinger Francke-Verlag, von 1991 bis 1995 als Leiter der Philologischen Abteilung beim Berliner Erich Schmidt Verlag, dann als Cheflektor beim Verlag Reclam Leipzig und von 1998 bis 2004 als Programmgeschäftsführer beim Verlag Hoffmann und Campe.[3]
Seit 2005 leitet er das Literaturhaus Hamburg.[1] Er ist Vizepräsident der Marcel Proust Gesellschaft[4], Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland sowie der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur.[5] Er ist Literaturkritiker für mehrere Tageszeitungen und Rundfunksender und Autor zahlreicher Bücher. Beim Radiosender Bremen Zwei von Radio Bremen ist Moritz einmal wöchentlich am Freitagmorgen als Kolumnist unter dem Titel Die Welt mit Moritz zu hören.[6] Im Gespräch mit dem Moderator analysiert er dort humorvoll kuriose Meldungen aus der Nachrichtenwelt oder philosophiert über das aktuelle Zeitgeschehen. 2020 gehörte er der Jury des Bayerischen Buchpreises an.
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