Rachel Miner
US-amerikanische Schauspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Rachel Miner (* 29. Juli 1980 in New York City) ist eine US-amerikanische Theater- und Filmschauspielerin.
Miner entstammt einer Familie von Filmschaffenden. Sie ist die Tochter des Filmregisseurs Peter Miner sowie die Enkelin des Regisseurs und Filmproduzenten Worthington Miner und der Schauspielerin Frances Fuller. Bereits mit zwei Jahren begann sie sich für das Schauspiel zu interessieren, nahm im Alter von acht Jahren ersten Schauspielunterricht, als sie neunjährig in eine Schauspielagentur aufgenommen wurde. Mit 17 Jahren debütierte sie am Broadway – auch später spielte sie abseits der Arbeit vor der Filmkamera in diversen Theaterstücken – in Wendy Kesselmans Adaptation des Tagebuchs der Anne Frank (1996/1997) unter der Regie von James Lapine. Ihr Kameradebüt feierte sie in einer kleinen Rolle in Woody Allens Film Alice (1990), gefolgt von einem Engagement in der US-Seifenoper Springfield Story. Anfänglich waren nur wenige Auftritte mit ihr geplant, aber man veränderte das Drehbuch und sicherte ihr so eine kleine Vertragsrolle, so dass sie fast fünf Jahre in der Serie spielen konnte. Für ihre Darbietung in Springfield Story wurde sie mit dem Young Artist Awards sowie mit einer Emmy-Nominierung gewürdigt. Sie hatte außerdem eine Nebenrolle in der Serie Californication als Sekretärin. 2009 übernahm sie die Rolle der Jenna Reide in dem Film Butterfly Effect 3 – Die Offenbarung. Darüber hinaus spielte sie die wiederkehrende Rolle der Meg Masters in den Staffeln 5 bis 8 der Serie Supernatural.
Abseits ihrer Arbeit als Darstellerin machte sie vor allem durch die Ehe mit ihrem Schauspielkollegen Macaulay Culkin Schlagzeilen, mit dem sie vom 21. Juni 1998 bis zum 5. August 2002 verheiratet war. 2010 wurde bei der Schauspielerin MS diagnostiziert, woraufhin sie ihre Schauspielerkarriere beenden bzw. stark einschränken musste.[1][2]
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