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Gemeinde im Bezirk Scheibbs, Niederösterreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Puchenstuben ist eine Gemeinde mit 268 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Scheibbs in Niederösterreich.
Puchenstuben | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Scheibbs | |
Kfz-Kennzeichen: | SB | |
Fläche: | 41,28 km² | |
Koordinaten: | 47° 56′ N, 15° 17′ O | |
Höhe: | 868 m ü. A. | |
Einwohner: | 268 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 6,5 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3214 | |
Vorwahl: | 02726 | |
Gemeindekennziffer: | 3 20 07 | |
NUTS-Region | AT121 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Christian Haller Straße 1 3214 Puchenstuben | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister | Helmut Emsenhuber (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (13 Mitglieder) |
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Lage von Puchenstuben im Bezirk Scheibbs | ||
Puchenstuben im Herbst 2000 | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Puchenstuben liegt im Mostviertel in der niederösterreichischen Eisenwurzen. Die Fläche der Gemeinde umfasst 41,28 Quadratkilometer. Davon sind 85 Prozent bewaldet und 12 Prozent landwirtschaftliche Nutzfläche.[1]
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 10 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[2]):
Die Gemeinde besteht aus der Katastralgemeinde Puchenstuben.
St. Anton an der Jeßnitz | Frankenfels (PL) | |
Schwarzenbach an der Pielach (PL) | ||
Gaming | Annaberg (LF) |
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum.
Der zur Gemeinde Puchenstuben gehörige Ort Gösing wurde erstmals im Jahre 1261 als Göznich erwähnt. Christian Haller, Wirt in Puchenstuben, war einer der Anführer im Bauernaufstand gegen die adligen Herrschaften am Ende des 16. Jahrhunderts. Schon im 17. Jahrhundert wurde in Puchenstuben Blei und geringe Mengen Silber abgebaut. Den Höhepunkt erreichte der Bergbau am Anfang des 18. Jahrhunderts.[3]
Buchenstuben gehörte bis zur Revolution von 1848/1849 im Kaisertum Österreich zur Herrschaft Kirchberg an der Pielach.
2015 hatte die Gemeinde 317 Einwohner, von denen 53 bzw. 16,7 % Asylwerber waren. Damit war Puchenstuben jene Gemeinde Österreichs, die bezogen auf die Einwohnerzahl die meisten Asylwerber aufnahm.[4]
Puchenstuben hat mehrere Vereine und Organisationen: Freiwillige Feuerwehr, Bergrettung, Wintersportverein, Freizeitsportverein, Emsis Motorsport und eine Theatergruppe.
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 24, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 34. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 122. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 41,25 Prozent.
In Puchenstuben befindet sich eine Volksschule.[7]
Der Hauptort Puchenstuben ist von der Mariazellerbahn und der Puchenstubner Straße B28 erschlossen.
Der Gemeinderat hat 13 Mitglieder.
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Der Gemeinde wurde 1977 folgendes Wappen verliehen: In einem silbernen Schild, unter einem schwarzen Schildeshaupt, eine grüne Buche mit ebensolchen Stamm und Wurzeln; das Schildeshaupt ist belegt mit einem gekreuzten silbernen Bergwerksemblem, Schlegel und Eisen, das von zwei ebenfalls silbernen Pilgermuscheln begleitet wird.[13]
Symbolik: Die Buche im Puchenstubener Wappen soll auf die alte Schreibweise des Ortsnamens Buchenstuben hinweisen.
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