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deutscher Naturheilkundler und Persönlichkeit der Bodenreform-Bewegung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Paul Schirrmeister (* 9. Januar 1869 in Leipzig; † 3. August 1945 in Glasow, Land Brandenburg)[1] war ein deutscher Naturheilkundler und eine führende Persönlichkeit der Lebensreform-Bewegung und insbesondere der Bodenreform-Bewegung und der Naturheilkunde.
Schirrmeister war seit 1897 Vorstandsmitglied der Eden Gemeinnützige Obstbau-Siedlung[2][3] 1898 Mitbegründer des Bundes deutscher Impfgegner, Vorsitzender des Deutschen Bundes der Vereine für naturgemäße Lebens- und Heilweise (Prießnitz-Bund)[4] und während Jahren Redakteur des Verbandsorgans Der Naturarzt, Vorsitzender der Deutschen Gartenstadtgesellschaft und des 1909 gegründeten Zentralverbandes deutscher Arbeiter- und Schrebergärten.[5] Später war Schirrmeister, der Mitglied der NSDAP war, stellvertretender Leiter des Deutschen Volksgesundheitsbundes (siehe Medizin im Nationalsozialismus und Neue Deutsche Heilkunde).[6] Er war außerdem am Siedlungsprojekt Grappenhof in Amden beteiligt.
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