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Opel Cascada
Cabriolet von Opel Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Opel Cascada ist ein Cabriolet von Opel. Es wurde auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert und war seit dem 20. April 2013 im Handel.[1] Das Modell wurde ebenso wie Opel Karl, Opel Adam und Opel Zafira zum Ende des Jahres 2019 eingestellt[2] und war seit Juni 2019 nicht mehr bestellbar.
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Modellgeschichte
Zusammenfassung
Kontext
Mit dem Cascada bot Opel nach der Cabrio-Variante des Astra H (TwinTop) – vom originären Astra J gibt es kein offenes Modell – wieder ein Cabriolet an. Es hat wie zuletzt das Astra G Cabriolet ein Stoffverdeck, das sich nun nicht nur im Stand bei angezogener Handbremse, sondern auch bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h öffnen lässt. Der Name leitet sich vom spanischen Wort cascada ab und bedeutet Wasserfall.
Der Cascada ist ein eigenständiges Modell auf der von Opel entwickelten Plattform GM Delta II, die unter anderem auch für den Opel Astra J verwendet wird. Wesentliche Teile der Technik kommen vom größeren Insignia. Laut Opel ist an der Karosserie kein Astra-Teil zu finden und nichts ist mit dem Astra gleich. Insofern ist der Cascada ein eigenes zwischen dem Astra und dem Insignia angesiedeltes Modell. Der Cascada ist in Bezug auf Komfort bei Aerodynamik und Windgeräuschen günstig gestaltet.[3][4][5] Produziert wurde das Cabrio im polnischen Gliwice. Der Cascada wurde unter verschiedenen Marken verkauft, und zwar in den USA als Buick, in Großbritannien als Vauxhall und in Australien als Holden.
Ausstattung
Es wurden diverse Sonderausstattungen angeboten, wie etwa ein Assistenzpaket mit Einparkhilfe und einem Toter-Winkel-Warner. Weitere zu Paketen (Komfort-Paket, Park & Go-Paket, Sicht-Paket, Sport-Paket) gebündelte Ausstattungen mit Lenkrad- und Sitzheizung, Rückfahrkamera, Fahrlichterkennung, Regensensor, aktivem Kurvenlicht, Abbiegelichtfunktion, Frontkamera (mit Abstandsanzeige, Verkehrsschilderkennung, Frontkollisionswarner, Spurassistent), Diebstahlwarnanlage sowie Windschott und weitere, übliche Ausstattungen standen ebenso zur Wahl.[3]
Die Grundpreise bewegten sich je nach Motor zur Markteinführung zwischen 25.945 und 36.155 Euro.
- Öffnungsvorgang des Stoffverdecks
- Heckansicht
- Cockpit
- Innenraum
- Kofferraum
- Stoffverdeckvergleich Cascada zum Vor-Vorgänger Astra-G. Der dazwischen gebaute Astra-H TwinTop fehlt hier.
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Technik
Zusammenfassung
Kontext
Das dem des Insignia-OPC ähnliche Fahrwerk hat vorn anstelle MacPherson- „HiPerStrut“-Federbeine (HiPer für High Performance,[6] strut englisch für Federbein) mit entkoppeltem Radträger zur Trennung von Dämpfungs- und Lenkfunktion, hinten eine Verbundlenkerachse ein Watt-Gestänge. Die Hinterachskonstruktion ist bei höherer Querstabilität leichter als eine Mehrlenkerachse.[7][3]
Technische Daten
Ottomotoren
Werte in eckigen Klammern [ ] für Modelle mit Automatikgetriebe.
* Start/Stop nicht für Automatikgetriebe.
(1)
SIDI bedeutet Spark Ignition Direct Injection
Dieselmotoren
Werte in eckigen Klammern [ ] für Modelle mit Automatikgetriebe.
* Start/Stop nicht für Automatikgetriebe.
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Zulassungszahlen
Zwischen 2012 und 2019 wurden in Deutschland insgesamt 15.952 Opel Cascada neu zugelassen. Mit 3.358 Einheiten war 2014 das erfolgreichste Verkaufsjahr.
Zulassungszahlen in Deutschland | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Gesamt: 15.952
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Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt[8] |
Weblinks
Commons: Opel Cascada – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
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