Oberwietingberg
Ortschaft in der Gemeinde Klein St. Paul im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ortschaft in der Gemeinde Klein St. Paul im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Oberwietingberg ist eine Ortschaft in der Gemeinde Klein St. Paul im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten (Österreich). Die Ortschaft hat 62 Einwohner (Stand 1. Jänner 2024[1]).
Oberwietingberg (Zerstreute Häuser) Ortschaft | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten | |
Gerichtsbezirk | Sankt Veit an der Glan | |
Pol. Gemeinde | Klein St. Paul (KG Buch, KG Kirchberg) | |
Koordinaten | 46° 52′ 55″ N, 14° 33′ 57″ O | |
Höhe | 980 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 62 (1. Jän. 2024) | |
Gebäudestand | 28 (1. Jän. 2011 | )|
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 01794 | |
Oberwietingberg (Höfe Pirker, Axler, Iregerhube) | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS |
Die Ortschaft liegt im Norden der Gemeinde Klein St. Paul, linksseitig im Görtschitztal, an den westlichen Hängen der Saualpe. Der nordwestliche Teil der Streusiedlung liegt auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Kirchberg, der südöstliche Teil auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Buch.
In der Ortschaft werden folgende Hof- und Hüttennamen geführt: Petutschnig (Nr. 1), Liebhardt (Nr. 2), Keuschenbauer (Nr. 3), Axler (Nr. 4), Pirker (Nr. 5), Haunold (Nr. 6), Iregerhube (Nr. 8), Gozeller (Nr. 10), Vaterl (Nr. 11), Duller (Nr. 13), Wurzer (Nr. 15), Kodomell (Nr. 16), Geyer (Nr. 17), Gobi (Nr. 20), Oppitscher (Nr. 21), Kogler (Nr. 22), Schlögl (Nr. 24), Hani (Nr. 25), Rauscher (Nr. 28), Pumeterhütte (Breitofneralm Nr. 1), Pirkerhütte (Breitofneralm Nr. 2), Breitofnerhütte (Breitofneralm Nr. 3), Sonnwendhütte (Breitofneralm Nr. 4), Petutschnigghütte (Breitofneralm Nr. 6).
Die Gegend ist schon lange besiedelt. 1996 wurde unterhalb des Geyerhofs ein Doppelkopf aus Sandstein gefunden; es wurde diskutiert, ob es sich dabei um provinzialrömische Volkskunst oder um ein slawisches Kultbild, vielleicht aus karantanischer Zeit, handelt.[2]
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gehörte der Ort zum Steuerbezirk Wieting. Bei Bildung der Ortsgemeinden im Zuge der Reformen nach der Revolution 1848/49 kam Oberwietingberg an die Gemeinde Wieting. Seit der Gemeindestrukturreform 1973 gehört der Ort zur Gemeinde Klein Sankt Paul. Erst danach begann man, Müllergraben als eigene Ortschaft auszuweisen.
Für die Ortschaft ermittelte man folgende Einwohnerzahlen (die Angaben bis 1961 schließen auch die heutige Ortschaft Müllergraben ein):
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