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Nord Nord Mord

deutsche Kriminalfilmreihe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Nord Nord Mord ist eine Kriminalfilmreihe des ZDF, die seit 2011 ausgestrahlt wird. Von 2011 bis 2018 spielte Robert Atzorn in acht Folgen die Rolle des Hauptkommissars Theo Clüver. Sein Nachfolger wurde Peter Heinrich Brix als Kommissar Carl Sievers.[1]

Schnelle Fakten Titel, Produktionsland ...
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Handlung

Bei der Kripo Sylt ermittelt der kantige Hauptkommissar Theo Clüver, der eher geneigt ist, traditionell mit Einfühlungsvermögen, Geduld und Spürsinn Fälle aufzuklären, als moderne Ermittlungsmethoden anzuwenden. Seine Kollegin Ina Behrendsen geht die Fälle eher sachlich, nüchtern und emotionslos an, während Hinnerk Feldmann, der ursprünglich von der Ostsee stammt, durch sein besserwisserisches Auftreten auffällt.

Nach Clüvers Abschied in den Ruhestand wird sein Posten von dem eher verschlossenen und wortkargen Hauptkommissar Carl Sievers übernommen, der aus Kiel nach Sylt versetzt wurde und ein professionelles Vorgehen mit einem wachen Verstand vereint. Allerdings scheint er auch eine gesundheitliche Hypothek mit sich herumzutragen.

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Besetzung

Hauptdarsteller Robert Atzorn stieg mit der achten Folge, Clüver und der leise Tod, auf eigenen Wunsch aus der Serie aus. Sein Nachfolger ist Peter Heinrich Brix.[2]

Episodenliste

Weitere Informationen Nr., Original­titel ...
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DVD-Veröffentlichungen

  • Folgen 1–3 erschienen am 10. April 2015
  • Folgen 4–5 erschienen am 17. März 2017
  • Folgen 6–8 erschienen am 23. März 2018
  • Folgen 9–10 erschienen am 10. Januar 2020
  • Folgen 11–12 erschienen am 8. Januar 2021
  • Folgen 13–14 erschienen am 23. April 2021
  • Folgen 15–16 erschienen am 28. Januar 2022

Beurteilung

In der FAZ beurteilte der Journalist Michael Hanfeld die Filmreihe anlässlich der Erstausstrahlung der 16. Episode als beispielhaft für die im deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehen gezeigten Fernsehfilme. Die Filme der Reihe vermittelten überwiegend den Eindruck „einer Krimiserie im Rosamunde-Pilcher-Stil, klischeesatt, vorhersehbar in Handlung und Figurenführung, mit dezentem Dialogwitz und Sanftpop-Soundtrack […], ein klassisches Beispiel für den gediegenen Fernsehfilmeskapismus, der im Programm von ARD und ZDF eine große Rolle spielt.“[33]

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Running Gags

Neben humorvollen Elementen der Serie äußert sich ein Running Gag darin, dass die Fotosammlung Verdächtiger (zur Findung eines Gesamtbildes) nicht auf eine Tafel, sondern direkt an die Wand auf die grüne Tapete geklebt und geschrieben wird. Nach Auflösung des Falles sieht man, wie die Wand neu gestrichen wird.

Einzelnachweise

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