Naturschutzgebiet Gierather Wald
Naturschutzgebiet in Bergisch Gladbach, Nordrhein-Westfalen, Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Naturschutzgebiet Gierather Wald erstreckt sich im Stadtgebiet Bergisch Gladbach zwischen Gierath und Brandroster im Westen, Schlodderdich im Norden, dem Golfplatz im Osten, sowie Sandbüchel und Saaler Mühle im Süden.[1] Es ist ein Teilgebiet der Schluchter Heide und der Bergischen Heideterrasse.
Naturschutzgebiet Gierather Wald
| ||
Waldstück mit Birken zwischen Golfplatz und Alt Refrath | ||
Lage | Bergisch Gladbach, Nordrhein-Westfalen, Deutschland | |
Fläche | 189 ha | |
Kennung | GL-057 | |
WDPA-ID | 329391 | |
Geographische Lage | 50° 58′ N, 7° 7′ O | |
| ||
Einrichtungsdatum | 2002 | |
Rahmenplan | Landschaftsplan Südkreis (Bergisch Gladbach, Overath, Rösrath) | |
Verwaltung | Untere Landschaftsbehörde Rheinisch-Bergischer Kreis |
Die Ausweisung des Schutzgebietes dient der Erhaltung und Entwicklung des für den Naturraum typischen Laubwaldgebietes, das von naturnahen Bächen durchflossen wird und größere torf-moosreiche Feuchtbereiche sowie Birken- und Erlenbrüche aufweist.[2]
Bergbau
In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde im Gierather Wald Bergbau im Tagebau auf Eisen betrieben. Dabei handelte es sich um die Bergwerke Grube Emma, Grube Franconia, Grube Habsburg und die Grube Hohenzollern. Von der Grube Habsburg kann man noch heute die Pingen in der Mitte des Waldes sehen.
Siehe auch
Einzelnachweise
Weblinks
Wikiwand in your browser!
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.