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Stadt in der Städteregion Aachen, in Nordrhein-Westfalen, Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Monschau [Rur in der Eifel. Sie liegt in Nordrhein-Westfalen und gehört zur Städteregion Aachen. Die Stadt liegt zwischen den Berghängen des Naturparks Hohes Venn-Eifel in der Rureifel, die ihren Namen nach dem Fluss Rur trägt.
, auch ] (bis 1918 Montjoie) ist eine Stadt an derWappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 33′ N, 6° 14′ O | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Köln | |
Kreis: | Städteregion Aachen | |
Höhe: | 517 m ü. NHN | |
Fläche: | 94,6 km2 | |
Einwohner: | 11.895 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 126 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 52156 | |
Vorwahl: | 02472 | |
Kfz-Kennzeichen: | AC, MON | |
Gemeindeschlüssel: | 05 3 34 020 | |
LOCODE: | DE MOU | |
Stadtgliederung: | 7 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Laufenstraße 84 52156 Monschau | |
Website: | www.monschau.de | |
Bürgermeisterin: | Carmen Krämer (parteilos) | |
Lage der Stadt Monschau in der Städteregion Aachen | ||
Nachbarorte sind Simmerath, Schleiden, Hellenthal und die belgischen Orte Eupen, Weismes, Bütgenbach, Rocherath und Büllingen.
Der Jahresniederschlag beträgt 1222 mm und liegt damit im oberen Zehntel der von den Messstellen des Deutschen Wetterdienstes erfassten Werte. Über 93 % zeigen niedrigere Werte an. Der trockenste Monat ist der September; am meisten regnet es im Dezember. Im niederschlagreichsten Monat fällt ca. 1,8-mal mehr Regen als im trockensten Monat. Die jahreszeitlichen Niederschlagschwankungen liegen im oberen Drittel. In über 86 % aller Orte schwankt der monatliche Niederschlag weniger.
Seit 1972 besteht die Stadt Monschau aus den Stadtteilen
Durch das Stadtgebiet verläuft die zum belgischen Staatsgebiet gehörende Vennbahntrasse, die Mützenich, Ruitzhof und Rückschlag zu von Belgien umschlossenen Exklaven Deutschlands macht.[2]
1198 wurde Monschau als Mons Ioci zum ersten Mal erwähnt, die genaue Herkunft des Namens ist nicht feststellbar. Urkundlich wurden über die Jahre unterschiedliche Namen beziehungsweise Schreibweisen benutzt, beispielsweise: 1225 de Munioy, 1226 Monjoje, 1248 de Monsyoge, 1251 de Můns Yoia, 1279 de Munzoyge, 1338 de Muynzie, 1354 de Monyou, 1364 zu Moynschawe, 1384 Monzwauwe, 1429 zu Monschauwe. Bis 1918 hieß die Stadt Montjoie. Am 9. August 1918 wurde der Name durch kaiserlichen Erlass Wilhelms II. in Monschau geändert.[3] Die Namensänderung wird heute als „übermäßiger Kulturpatriotismus“ angesehen und blieb als einzige der zahlreichen kriegspolitisch bedingten Ortsnamensänderungen bestehen.[3]
Vermutlich zu Beginn des 13. Jahrhunderts wurde die Monschauer Burg als Castrum in Munioie durch die Herzöge von Limburg errichtet und im 14. Jahrhundert weiter ausgebaut. Sie liegt über dem Rurtal, dort wo der Laufenbach in die Rur mündet. Heute befindet sich in der renovierten Burg die ältere der beiden Jugendherbergen Monschaus.
1352 bekam Montjoie Stadtrechte. Die Herrschaft Montjoie ging nach dem Tode Johann III. von Schönforst-Montjoie 1433 an das Herzogtum Jülich über.
Im Jahr 1596 wurde in Montjoie eine Leprakolonie eingerichtet.[4]
Die Stadtbevölkerung vergrößerte sich im Dreißigjährigen Krieg durch zahlreiche protestantische deutschsprachige Flüchtlinge und Tuchmacher.
1654 erfolgte der Bau eines Rathauses vor der Stadtmauer. 1710 siedelten sich die Ursulinen in Monschau an, die im 1715–1718 errichteten Klostergebäude in der Laufenstraße unterkamen. 1712 folgten die Minoriten. Nach der Besetzung durch französische Revolutionstruppen wurde Monschau 1794 Kantonssitz und 1816 Kreissitz des preußischen Kreises Montjoie. Der Konvent der Ursulinen wurde 1838 nach Ahrweiler verlegt, ihr Klostergebäude wurde als Sekundarschule für Mädchen weitergenutzt. Die Minoriten waren bereits 1804 säkularisiert worden; aus der Minoritenschule ging später das städtische Gymnasium hervor.
Im September 1944 wurde Monschau schnell durch amerikanisches Militär eingenommen. Deshalb blieb die Stadt, im Unterschied zu den teilweise schwer umkämpften Orte des Umlandes, weitgehend von Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg verschont.[5]
Am 1. Januar 1972 wurden die bisher selbständigen Gemeinden Höfen, Imgenbroich, Kalterherberg, Konzen, Mützenich und Rohren in die Stadt Monschau eingegliedert.[6]
Als Begründer der Monschauer Feintuchproduktion gilt der am Ende des 16. Jahrhunderts wegen der Begleitumstände der Aachener Religionsunruhen von dort ausgewanderte protestantische Tuchmacher Arnold Schmitz, der im sogenannten Schmitz'schen Hof an der Rur die ersten Feintuche in der Stadt herstellte. Diese benötigten allerdings, im Unterschied zu den bis dahin in Heimarbeit im Umland hergestellten groben Tuchen, Wolle von besserer Qualität, die von auswärts eingeführt werden musste. Dafür ließ sie sich europaweit exportieren und bot den Fabrikanten große Gewinne. Der aus dem bergischen Land zugezogene protestantische Pfarrersohn Johann Heinrich Scheibler führte schließlich die Textilindustrie der Stadt im 18. Jahrhundert zu ihrem Höhepunkt. Noch heute sichtbares Symbol dieser Blütezeit ist das von der Fabrikantenfamilie Scheibler um 1760 erbaute prachtvolle rote Haus. Es vereint die Funktionen als den Ort dominierendes repräsentatives Wohnhaus, Kontor, Lager und Fabrikationsgebäude am Zufluss des Laufenbachs in die Rur. Die Scheiblers importierten ihre Wolle von spanischen Merinoschafen über Antwerpen und Rotterdam. Zum Niedergang der Textilindustrie im 19. Jahrhundert trugen die preußische Zollpolitik und der verspätete Anschluss der Stadt an das Eisenbahnnetz bei. Die letzte Textilfabrik in Monschau war die Streichgarnspinnerei Rheinische Wollwerke Monschau, die 1982 den Betrieb einstellte. In den Gebäuden am Burgau sind der Monschauer Handwerkermarkt sowie eine „römische“ Glashütte und der Lernort Natur, ein Museum und Lernort, in dem die Kreisjägerschaft Aachen eine Sammlung von über 1000 Tierpräparaten zeigt, untergebracht.[7]
Von 1816 bis 1971 war Monschau Kreisstadt des damaligen Kreises Monschau; dieser gehörte zum damaligen Regierungsbezirk Aachen. Sowohl der Kreis als auch der Regierungsbezirk wurden am 1. Januar 1972 durch das Aachen-Gesetz aufgelöst.
In Monschau befand sich im Zweiten Weltkrieg ein Kriegsgefangenenlager, hauptsächlich für sowjetische Kriegsgefangene. Es befand sich wahrscheinlich auf dem Gebiet der bis 1972 selbstständigen Gemeinde Imgenbroich, etwa auf dem heutigen Sportplatz zwischen Monschau und Imgenbroich, nördlich der „Flora“, am heutigen Kreisverkehr. Um 1960 wurden etwa 162 Tote auf die Sowjetische Kriegsgräberstätte Simmerath-Rurberg umgebettet.[8]
Im Jahr 1962 waren Monschau und sein Umland Schauplatz einer der letzten Pockenepidemien in Deutschland. Die damals in Deutschland schon nahezu als ausgerottet geltende Krankheit schleppte ein Mitarbeiter eines Maschinenbauunternehmens, der auf Montage in Indien tätig gewesen war, ein. Insgesamt forderte der Ausbruch der Krankheit eine Tote, vier sehr schwer und 33 mittelschwer Erkrankte. Für rund 700 Personen wurde Quarantäne angeordnet. Die medizinische Versorgung auch der nicht erkrankten Bevölkerung gestaltete sich teilweise schwierig, da es umliegende Krankenhäuser aus Sorge, die Infektion einzuschleppen, ablehnten, Patienten aus der Region aufzunehmen. „Jeder Monschauer stand im Verdacht, die Pocken einzuschleppen.“[9] Der Roman Monschau (2021) von Steffen Kopetzky spielt vor dem Hintergrund dieses Pockenfalls.[10]
Die Kommunalwahl am 13. September 2020 ergab folgendes Endergebnis:[11]
Parteien und Wählergemeinschaften | Sitze | Stimmenanteil | |
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CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 14 | 51,3 % |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 3 | 12,5 % |
GRÜNE | Bündnis 90/Die Grünen | 7 | 27,4 % |
FDP | Freie Demokratische Partei | 2 | 7,6 % |
BF 21 | Bürgerforum 21 (Freie Wähler) | – | 1,1 % |
Gesamt | 26 | 100 % | |
Wahlbeteiligung: 60,0 % (2014: 64,0 %) |
Die CDU hat seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs die absolute Mehrheit im Stadtrat.
Zur Bürgermeisterin wurde im Mai 2022 die Hochschullehrerin Carmen Krämer (parteilos, von Bündnis 90/Die Grünen nominiert) mit 62,62 % der Stimmen gewählt. Sie lag damit vor ihrem konservativen Herausforderer Micha Kreitz (CDU), der in der Stichwahl nur rund ein Drittel der Wähler in der CDU-Hochburg Monschau für sich gewinnen konnte.[12] Krämer löste damit die erst 2020 gewählte Silvia Mertens (Bündnis 90/Die Grünen) ab, die aus gesundheitlichen Gründen ihr Amt niederlegte.
Monschau unterhält seit 1975 eine Städtepartnerschaft mit Bourg-Saint-Andéol (Frankreich).
Blasonierung: „In Gold ein linksgewendeter, rotbezungter und -bewehrter, schwarzer Löwe, einen silbernen Schild mit neun (4:3:2 gestellten) roten Kugeln zwischen der linken Hinter- und rechten Vorderpranke haltend.“ | |
Wappenbegründung: Der schwarze Löwe ist der Löwe des Herzogtums Jülich, zu dessen Herrschaft Monschau 1435 kam, der kleine Schild trägt das Wappen der Herren von Schönforst, die seit 1354 über Monschau herrschten. Das Wappen wurde 1940 erteilt und am 16. April 1974 bestätigt. |
Bis 2019 bestand zudem das Brauerei-Museum Felsenkeller.
Siehe auch: Liste der Museen in der Städteregion Aachen
Monschau besitzt über 330 denkmalgeschützte Bauwerke, so dass hier nur eine Auswahl genannt werden kann.
Weit über die Umgebung bekannt sind die Monschau Klassik auf der Monschauer Burg sowie der Monschauer Weihnachtsmarkt, der alljährlich von zehntausenden Gästen besucht wird.
Zu zwei Terminen im Frühjahr treffen sich Kanuten seit mehr als Jahren in Monschau zu internationalen Veranstaltungen, einem Slalom (wird nicht mehr durchgeführt) und einem Wildwasserrennen.[22] Letzteres ist das nördlichste in Deutschland. Die Termine im Frühjahr resultieren daraus, dass nur zu diesem Zeitpunkt der Wasserstand in der Rur die Rennen zulässt. Zusätzlich wird in der Regel Wasser aus der Perlenbachtalsperre abgelassen, um den Pegelstand zu erhöhen. Künstliche Hindernisse im Fluss erhöhen die Schwierigkeiten zusätzlich.
Überregional bekannt ist der Monschau-Marathon über 760 Höhenmeter, der immer im August stattfindet.[23]
Von 1948 bis 1952 fand in Monschau das innerstädtische Burgringrennen statt.[24]
AMU Arbeitsgemeinschaft Monschauer Unternehmen ist der Zusammenschluss von Unternehmen aus allen Wirtschaftsbereichen. Gegründet wurde die Arbeitsgemeinschaft im Jahre 1993.[25]
HIMO Handwerksinnovationszentrum Monschau.Vermietet in Imgenbroich Gewerberäume an Firmenneugründer.[26]
Monschau ist durch verschiedene regionale Buslinien der ASEAG mit u. a. Simmerath, Aachen und Eupen verbunden. Es gilt der Tarif des Aachener Verkehrsverbundes. Sämtliche Linien treffen an der zentralen Haltestelle Imgenbroich Bushof zusammen. Die zentrale Haltestelle der Monschauer Innenstadt ist die Haltestelle Parkhaus nahe der Ortsmitte. Seit März 2016 verkehrt in Monschau wochentags zu bestimmten Zeiten zusätzlich ein Rufbus-System der ASEAG unter dem Namen NetLiner.[27][28] An Sonn- und Feiertagen von April bis Oktober verkehrt eine Fahrt der RVK-Linie 815 als Fahrradbus von Kall nach Monschau und zurück.
Die ehemals bedeutende Vennbahn, welche noch bis 2001 als Museumsbahn genutzt wurde und u. a. Bahnhöfe in Monschau, Konzen und Kalterherberg besaß, ist heute stillgelegt und wurde 2010 für die Errichtung des Vennbahnradweges ab- und umgebaut. Der ehemalige Bahnhof von Monschau liegt heute auf dem Gemeindegebiet von Weismes. Durch den Ort verläuft die Bundesstraße 258 von Norden nach Süden. In der Innenstadt verkehrt eine Wegebahn, die Stadtbahn Monschau.
Monschau, das sich seit 1996 Luftkurort nennen darf, zieht mit seiner pittoresken Verwinkeltheit vor allem in den warmen Monaten Touristenströme an. Inmitten der mittelalterlichen Stadtanlage, die vom Flüsschen Rur durchzogen wird, dominieren schieferverkleidete Häuser und Fachwerkbauten mit Cafés, Gaststätten oder Kunsthandwerks- und Souvenirläden. Parkplätze sind um den Stadtkern herum angelegt. Die Stadt ist Mitglied im Arbeitskreis Historische Stadtkerne Nordrhein-Westfalens.
Durch den Ort führen die Radwanderwege:
Die Gemeinde Monschau unterhält drei Grundschulen in den Ortsteilen Konzen, Mützenich und Höfen, der Schulstandort in Imgenbroich wurde in 2019 zu Gunsten des Standorts in Konzen aufgegeben.[30] Schülern mit Hauptschul-, Realschul- und Gymnasialempfehlung steht das 1835 gegründete St.-Michael-Gymnasium in Monschau zur Verfügung.[31] Schüler mit Migrationshintergrund und den daraus resultierenden Sprachschwierigkeiten besuchen die internationale Klasse am St.-Michael-Gymnasium.[32] Zum Sommer 2013 eröffnete die Gemeinde Monschau in enger Kooperation mit den Nachbargemeinden Hürtgenwald, Roetgen und Simmerath die Sekundarschule-Nordeifel. Diese fünfzügige Schule steht Kindern und Jugendlichen mit allen Schulempfehlungen offen. Sie ist technisch-naturwissenschaftlich orientiert, bietet zudem vier moderne Fremdsprachen (Englisch, Französisch, Spanisch, Niederländisch), einen Ganztagsbetrieb und greift wesentliche Elemente der Dalton-Pädagogik auf. Sowohl die Gemeinschaftshauptschule als auch die Elwin-Christoffel-Realschule in Monschau sind wegen sinkender Schülerzahlen im Sommer 2018 geschlossen worden.[33][34] Die katholische Mädchenrealschule in Trägerschaft des Bistums Aachen befindet sich in Schließung und wird spätestens 2026 den Schulbetrieb einstellen.[35]
Die Altstadt von Monschau wurde mehrmals als Kulisse für Filmaufnahmen genutzt. Unter anderem wurden folgende Filme teilweise in Monschau gedreht: Schwarze Hochzeit (1992), Tatort: Kressin und der Laster nach Lüttich (1971), der Fernseh-Zweiteiler Die Stadt im Tal unter der Regie von Wolfgang Petersen (1974), Brennendes Schweigen (nach dem Roman „Eifel-Schnee“ von Jacques Berndorf, 2001), die Krimiserie Schimanski mit Götz George in der Titelrolle (2005), der Film Freischwimmer (2007), Ohne dich (2013) sowie der ARD-Fernsehfilm Weihnachten für Einsteiger (2014) mit Anna Fischer und Oliver Wnuk in den Hauptrollen. Des Weiteren war die Monschauer Altstadt 2014 Drehort für den im August 2016 angelaufenen Actionfilm Collide mit Felicity Jones, Nicholas Hoult, Sir Anthony Hopkins, Sir Ben Kingsley, Nadia Hilker, und seit 2015 die Degeto-Reihe Die Eifelpraxis mit Rebecca Immanuel (bis 2018), Simon Schwarz (ab 2015) und Jessica Ginkel (seit 2020) sowie The Missing (2. Staffel) 2016.[36][37] 2020 veröffentlichte Netflix die dreiteilige Miniserie ÜberWeihnachten, die hauptsächlich in Monschau spielt.[38] 2021 wurde die Miniserie Ferdinand von Schirach – Glauben größtenteils in Monschau gedreht, wobei es die fiktive Kleinstadt Ottern darstellt.
Auf dem Gebiet der Stadt sind zahlreiche Bunkerruinen und Panzersperren des ehemaligen Westwalles zu finden.
Unter der 1966 fertiggestellten Monschauer Elwin-Christoffel-Realschule befindet sich als Relikt des Kalten Krieges ein Notkrankenhaus mit 400 Betten.
Der Bundesnachrichtendienst (BND) betrieb im Ortsteil Höfen eine Abhöranlage unter dem Decknamen Bundesstelle für Fernmeldestatistik. Hier wurde zu der Zeit, als Bonn Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland war, Funkverkehr von Botschaften aus dem Ostblock abgehört. Im Oktober 2009 wurde damit begonnen, die Sendemasten abzubauen.[39]
Am 10. Oktober 2024 wurde Monschau von den Lesern des Online-Reisemagazins „Travelbook“ zur Schönsten Kleinstadt Deutschlands gekürt.[40]
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