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sowjetische Landschaftsarchitektin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Miliza Iwanowna Prochorowa (russisch Милица Ивановна Прохорова; * 1907 in der früheren Datschensiedlung Nowogirejewo im Östlichen Verwaltungsbezirk Moskaus; † 1959 in Moskau) war eine sowjetische Landschaftsarchitektin.[1][2][3][4]
Die Ingenieurstochter Prochorowa begann 1924 in Moskau das Studium in den Höheren Künstlerisch-Technischen Werkstätten, die 1927 das Höhere Künstlerisch-Technische Institut wurden. Das Studium insbesondere bei Konstantin Stepanowitsch Melnikow und Nikolai Alexandrowitsch Ladowski schloss sie 1928 ab. Sie war Mitglied der Architekten-Gruppe ASNOWA.[1][2]
Nach dem Studium begann Prochorowa auf Einladung Melnikows 1928 in der Projektplanungswerkstatt beim Zentralen Maxim-Gorki-Park für Kultur und Erholung (ZPKiO) zu arbeiten.[1] Unter der Leitung El Lissitzkys und dann Melnikows führte sie 1929–1932 Arbeiten für den ZPKiO durch zusammen mit Michail Petrowitsch Korschew und weiteren Architekten. Als Mitglied der ZPKiO-Brigade projektierte sie 1931 die weitere Gestaltung des ZPKiO. Sie arbeitete dann in der staatlichen Grünanlagenbaufirma Goselenstroi und ab 1935 in der Planungsabteilung des Mossowjets.[2]
Prochorowa wurde auf dem Moskauer Wwedenskoje-Friedhof begraben.
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