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deutscher Bahnradsportler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Maximilian Dörnbach (* 24. Dezember 1995 in Heiligenstadt) ist ein deutscher Bahnradsportler.
Maximilian Dörnbach (2022) | |
Zur Person | |
---|---|
Geburtsdatum | 24. Dezember 1995 (28 Jahre) |
Nation | Deutschland |
Disziplin | Bahnradsport |
Zum Team | |
Aktuelles Team | Team TheedProjekt-Cycling |
Funktion | Fahrer |
Verein(e) / Renngemeinschaft(en) | |
2005–2014 2021 |
RSV Pfeil Wingerode RSC Cottbus |
Internationale Team(s) | |
2017–2019 2020 |
Team Erdgas.2012 Team TheedProjekt-Cycling |
Wichtigste Erfolge | |
Letzte Aktualisierung: 9. Mai 2023 |
2011 wurde Maximilian Dörnbach deutscher Jugendmeister im Sprint; im 500-Meter-Zeitfahren wurde er Vizemeister. Im Teamsprint der Junioren (mit Richard Aßmus und Nikolai Hoffmeister) belegte er ebenfalls Platz zwei.
2012, bei den Bahneuropameisterschaften der U23 und der Junioren im portugiesischen Anadia, wurde Dörnbach Junioren-Europameister im Teamsprint, gemeinsam mit Aßmus und Jan May. Im 1000-Meter-Zeitfahren belegte er Rang vier. Bei den deutschen Bahnmeisterschaften in Frankfurt/Oder holte er sich vier Titel bei den Junioren, im Zeitfahren, im Teamsprint (mit Aßmus und Hoffmeister), im Keirin und im Sprint. Bei den Bahneuropameisterschaften der Junioren und U23 im Jahre 2013, erneut in Anadia, wurde Dörnbach erneut Europameister im Teamsprint, gemeinsam mit May und Patryk Rahn sowie im Sprint. Dabei stellte er sowohl im Sprint wie auch Teamsprint (mit May und Rahn) einen neuen Junioren-Rekord auf. Im selben Jahr wurde er Junioren-Weltmeister im 1000-Meter-Zeitfahren.
Bei den UEC-Bahn-Europameisterschaften (U23) 2014 errang Maximilian Dörnbach gemeinsam mit Robert Kanter und Richard Aßmus die Bronzemedaille im Teamsprint. Im Jahr darauf errang er seinen ersten nationalen Einzeltitel, im 1000-Meter-Zeitfahren. 2015 wurde er Europameister (U23) im Zeitfahren sowie gemeinsam mit Richard Aßmus und Max Niederlag im Teamsprint. Im Jahr darauf wurde er erneut U23-Europameister im Zeitfahren und errang mit Richard Aßmus und Jan May die Bronzemedaille im Teamsprint. Im Herbst 2016 erkrankte Dörnbach an einer Herzmuskelentzündung.[1]
2017 startete Dörnach erstmals international in der Elite. Beim Lauf des Bahnrad-Weltcups 2016/17 in Cali siegte er gemeinsam mit Robert Förstemann, Eric Engler und Max Niederlag im Teamsprint. Beim 1000-Meter-Zeitfahren belegte er Rang zwei. Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2017 belegte er über den Kilometer Platz sieben, 2019 gemeinsam mit Stefan Bötticher und Timo Bichler im Teamsprint Platz vier und 2020 Platz sechs im Zeitfahren. 2019 gewann er den Großen Preis von Deutschland im Sprint.
2022 und 2023 errang er jeweils die Bronzemedaille im 1000-Meter-Zeitfahren bei den UEC-Bahn-Europameisterschaften. 2022 siegte er zudem beim Lauf des Nations Cup in Cali in dieser Disziplin.
Maximilian Dörnbach war 2019/20 mit der Radsportlerin Emma Hinze liiert (Stand 2020).[2]
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2022
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