Markus Mode
deutscher Archäologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Markus Mode (* 1954 in Halle (Saale)) ist ein deutscher Archäologe und Kunsthistoriker, der auf Archäologie und Kunst Mittelasiens spezialisiert ist. Er war außerplanmäßiger Professor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Markus Mode ist der Sohn des Orientalisten und Experten für indische Kunst Heinz Mode, der Professor an der Universität Halle war. Er selbst studierte in Halle Orientarchäologie und schloss 1980 mit einer Diplomarbeit zu Verzierungen auf Keramik der urgeschichtlichen Kulturen des Niltals ab. Seit 1983 war er Assistent am Institut für Orientalische Archäologie der Universität Halle (unter Burchard Brentjes). Mit der Dissertation Untersuchungen zu den Ausgrabungen der Deutschen Orient-Gesellschaft in Tell el-Amarna 1907 und 1911 bis 1914 anhand der Materialien in den Staatlichen Museen zu Berlin/DDR promovierte er 1984 zum Dr. phil.
Er habilitierte sich 1991 mit einer Schrift zu sogdischen Historiengemälden des 7. Jahrhunderts aus Alt-Samarqand. Ab 1998 lehrte er an der Universität Halle als außerplanmäßiger Professor für Archäologie und Kunst Mittelasiens. 2020 ging er in den Ruhestand, womit das Fach Mittelasiatische Archäologie in Halle wegfiel.[1]
Seine Forschungsthemen sind Archäologie und Kunst des vorislamischen Mittelasiens, sogdische Kunstgeschichte und Archäologie der frühen eurasischen Nomaden.
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