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deutscher Schauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Markus Böker (* 2. Februar 1966 in München) ist ein deutscher Film-, Fernseh- und Theaterschauspieler.
Böker studierte an der Hochschule der Künste Berlin. Danach spielte er in verschiedenen Theaterproduktionen an Münchner Off-Theatern, so etwa 1999 in einer Inszenierung von Mark Ravenhills Shoppen und Ficken den Stricher Gary. Kurz darauf erhielt er Fernsehrollen in Serien wie Der Bulle von Tölz und Sinan Toprak ist der Unbestechliche und kleinere Auftritte in TV-Filmen. Ab 2002 war er als Kriminalhauptkommissar Ulrich Satori einer der beiden Hauptdarsteller der ZDF-Serie Die Rosenheim-Cops. Nach 54 Folgen und 2 Spielfilmen der Serie stieg er Ende 2004 aus, einen Gastauftritt hatte er noch in Folge 63. Seitdem war er unter anderem in Hans Steinbichlers Kinofilm Autistic Disco, als Bauer in Hunde im Einsatz, als Protagonist im ARD-Film Die Versöhnung und in vielen anderen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Böker war von 2009 bis 2010 in der Serie Forsthaus Falkenau in der Rolle des Max Bachhofer zu sehen. Im Herbst 2017 ist er als Ministerpräsident Reitmeier in der Kino-Komödie Austreten zu sehen.
Neben der Schauspielerei ist Markus Böker seit 2005 Schlagzeuger der Münchner Bands Monostars und seit 2016 der Rockcover Band Timerunner.
Seit 2016 ist Böker auch Coach für Persönlichkeitsentwicklung und Trainer für Präsenz, Authentizität und Präsentation in München.
Im Herbst 2020 gehörte er zu den Erstunterzeichnern des Appell für freie Debattenräume.[1]
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