Mark Walker (Wissenschaftshistoriker)
US-amerikanischer Wissenschaftshistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Mark Walker (* 1959) ist ein US-amerikanischer Wissenschaftshistoriker.
Walker studierte Mathematik und Geschichte und ist Professor am Union College in Schenectady im Bundesstaat New York. Bekannt wurde er 1990 durch sein Buch „Die Uranmaschine“ (so die deutsche Übersetzung) über die Geschichte des deutschen Kernwaffen- bzw. Kernenergieprogramms im Zweiten Weltkrieg, das als Standardwerk gilt.[1] Das Buch entstand aus seiner Dissertation an der Princeton University 1987 (Uran machines, nuclear explosives and national socialism: the German quest for nuclear power 1939-1949). Walker war Mitarbeiter einer Kommission der Max-Planck-Gesellschaft, die (etwa von 2000 bis 2005) die Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus erforscht hat.
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