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deutsche Sängerin und Komponistin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Marianne Schuppe (* 1959) ist eine deutsche Sängerin und Komponistin, die sowohl im Bereich der Neuen Musik als auch der Improvisationsmusik tätig ist.[1]
Schuppe studierte zwischen 1979 und 1983 Bildende Kunst und Musik. Sie setzte dann ihr Gesangsstudium als Gast der Kalakshetra Akademie in Südindien (1983), bei Jolanda Rodio (1985–87 in Bern) und Michiko Hirayama (1988–2003 in Rom) fort.
Als Interpretin trat Schuppe seit Mitte der achtziger Jahre solo und im Ensemble auf, zunehmend dann auch in Kontexten frei improvisierter Musik und in interdisziplinären Projekten. Es kam zur Zusammenarbeit mit dem Klangforum Wien und der Basel Sinfonietta. Weiterhin arbeitete sie im Trio selbdritt, mit Alfred Zimmerlin, Antoine Beuger, Jürg Frey, Dorothea Schürch, Andrea Wolfensberger und anderen.
Zwischen 1994 und 2010 war Schuppe zudem an der Entwicklung und Lehre der Stimmbildung nach der Methode Atem-Tonus-Ton tätig. Seit 2010 widmet sie sich neben ihrer Lehrtätigkeit vor allem ihrer eigenen gestaltenden Arbeit an den Übergängen zwischen Musik und Sprache. Sie lebt seit 1983 in der Schweiz.
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