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polnischer Herausgeber, Hochschullehrer und Sachbuchautor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Marian Ernest Szyrocki (* 6. April 1928 in Lubliniec, Südpolen; † 31. Januar 1992 in Breslau, Polen) war ein polnischer Germanist, Literaturhistoriker und Herausgeber.
Marian Szyrocki studierte Germanistik an der Universität Breslau und promovierte bei Zdzisław Żygulski mit einer Dissertation über Martin Opitz zum Doktor der Philologie. Er widmete sich der Forschung über die Schlesische Dichterschule sowie schlesische Barockdichter wie Martin Opitz, Andreas Gryphius, Daniel von Czepko, Daniel Speer und August Buchner. Nach der Habilitation im Jahr 1962 war er ab 1965 Professor an der Universität Breslau und Leiter des dortigen Instituts für germanische Philologie (Instytut Filologii Germańskiej Uniwersytetu Wrocławskiego).
Neben Monografien über die schlesischen Barockdichter verfasste er Abhandlungen über Johann Wolfgang Goethe sowie Andreas Gryphius und gab Werke über die Geschichte der deutschen Literatur sowie die Gesamtausgabe der Werke des Andreas Gryphius heraus.
Im Jahr 1976 verlieh ihm die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (DASD) mit Sitz in Darmstadt den Friedrich-Gundolf-Preis.[1] Ab 1982 war er Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und ab 1983 Mitglied der Polnischen Akademie der Wissenschaften (PAN). Außerdem unterrichtete er als Gastprofessor an den Universitäten Berlin, Kiel, Marburg, München, Tübingen, Löwen und Uppsala.
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