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deutsche Theater- und Stummfilmschauspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Margarete Ferida (auch Margarethe Ferida; * 5. Februar 1875 als Margarete Ida Vogt in Oels; † 25. August 1950 in Berlin) war eine deutsche Theater- und Stummfilmschauspielerin.
Die Tochter des Majors und späteren Oberstleutnants Hermann Vogt und seiner Frau Ottilie, geb. Schlöffel,[1] erhielt ihre dramatische Ausbildung bei Minna Wollrabe in Berlin.[2] Ihre Bühnenkarriere begann sie 1896 unter dem Künstlernamen Margarete Ferida am Berliner Residenztheater, danach war sie zwei Jahre am Residenztheater Wiesbaden engagiert. Es folgten u. a. das Hoftheater Baden-Baden, das Orpheum in Frankfurt am Main sowie das Deutsche Schauspielhaus Hamburg, bevor sie auf Betreiben Josef Jarnos ans Theater in der Josefstadt nach Wien ging.[3] Nach Stationen am Wiener Bürgertheater,[4] am Brünner Stadttheater und wiederum diversen Wiener Bühnen war sie ab 1915 dann auch beim deutschen Stummfilm tätig.
Im Sommer 1918 heiratete Margarete Ferida den Privatier Sigismund von Bennigsen,[5] der jedoch bereits Ende Januar 1919 starb.[6] Zu Beginn der 1920er-Jahre war ihre Filmkarriere weitgehend beendet, nur zwei Auftritte sind noch dokumentiert. Sie starb 1950 in ihrer Wohnung in Berlin-Wilmersdorf.[7]
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