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ehemaliger Automobilhersteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Magali war eine französische Auto- und Motorradmarke.[1][2][3]
Das Unternehmen Gayon et Cie aus Levallois-Perret begann 1904 mit der Produktion von Motorrädern, die als Magali vermarktet wurden. Noch im gleichen Jahr nahmen einige Magali-Maschinen an Rennen in Frankreich teil. Die ersten Automobile wurden möglicherweise erst 1905 produziert. 1906 endete die Produktion.
Anfang Oktober 1904 nahmen zwei Magali-Einzylinder-Motorräder am Pariser Rennen Le Critérium du ⅓ litre teil. Dabei belegten die Fahrer Bac den 7. und Collomb den 8. Platz[4][5]. Am 23. Oktober 1904 belegte Collomb mit seiner Magali ⅓ litre im Rennen Course de côte de Château-Thierry den ersten Platz in seiner Klasse, Bac wurde zweiter[6]. Eine Woche später belegten die drei Magali-Fahrer Collomb, Thomas und Bac beim Gaillon-Bergrennen die ersten drei Plätze[7].
Auch 1905 nahmen Collomb, Thomas und Bac auf Magali-Maschinen an Rennen teil, u. a. am Coupe Hydra im Pariser Parc des Princes für Maschinen bis ⅓ Liter Hubraum[8]. Nach zwei Läufen belegten Collomb insgesamt den 5. und Bac den 6. Platz.[9] Im Mai 1905 nahm Thomas auf Magali an der Ausdauerfahrt Tour de France pour Motocyclettes über rund 2.000 km teil und erreichte das Ziel[10]. Collomb, Thomas und Bac fuhren dann mit V-Twin Magali-Maschinen um den Coupe Internationale du M.C.F. mit. Auf einer 54 km-Rundstrecke um Dourdan mussten insgesamt 270 km zurückgelegt werden[11], keiner von ihnen beendete jedoch das Rennen[12].
Im Angebot standen zwei Modelle. Dies waren der 10 CV und der 30 CV. Die Fahrgestelle und einige weitere Teile kamen von Lacoste & Battmann.
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