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Lorenz Jarass

deutscher Ökonom, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Fachhochschule Wiesbaden Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Lorenz Jarass (* 1951 in Deggendorf) ist ein emeritierter Professor für Wirtschaftswissenschaften, der an der Hochschule RheinMain lehrte.[1]

Leben

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Er war Mitglied der Kommission zur Reform der Unternehmensbesteuerung (1999–2001) und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Kommission zur Reform der Gemeindefinanzen 2002–2003, zudem arbeitet er als Sachverständiger für den Finanzausschuss des deutschen Bundestages.[2]

Jarass ist einer der bekanntesten und schärfsten Kritiker des deutschen Systems der Unternehmensbesteuerung, dessen Steuerschlupflöcher vor allem für Konzerne von ihm angegriffen werden.[3]

Er studierte in den Jahren 1970–1975 an der Universität Regensburg Betriebswirtschaftslehre (Abschluss als Diplom-Kaufmann), danach 1975–1976 an der Stanford University (Abschluss als Master of Science). Die anschließende Dissertation (1976–1980) hatte das Thema „Strom aus Wind: Integration einer erneuerbaren Energiequelle“ und wurde mit Summa cum Laude bewertet.[1] Danach folgten Lehraufträge an der Universität Regensburg und der Fachhochschule Regensburg, von 1981 bis 1986 war er zudem geschäftsführender Gesellschafter einer Beratungsfirma in Regensburg. Seit 1986 ist er Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule RheinMain, dort war er unter anderem auch als Prodekan (1988–1991) und Dekan (1991–1993) tätig.

Bei der Bundestagswahl 1994 trat er als Direktkandidat für Bündnis 90/Die Grünen im Wahlkreis Wiesbaden an.

Seit 2022 ist Jarass als Beirat für das Fintech RAQUEST GmbH tätig, weitere Beiratsmitglieder sind unter anderem Peer Steinbrück und Roland Boekhut.[4]

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Werke

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Bücher (Auswahl)

Energie

Vollständige Übersicht Energie

Steuern

Vollständige Übersicht Steuern

Aufsätze (Auswahl)

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Einzelnachweise

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