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Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Westend

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Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Westend
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Die Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Westend beschreibt das Straßensystem im Berliner Ortsteil Westend mit den entsprechenden historischen Bezügen. Gleichzeitig ist diese Zusammenstellung ein Teil der Listen aller Berliner Straßen und Plätze.

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Übersichtskarte von Berlin-Westend

Überblick

Zusammenfassung
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Westend hat 40.951 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023) und umfasst die Postleitzahlenbereiche 13597, 14050, 14052, 14053, 14055, 14057 und 14059. Der Ortsteil wird nach Norden durch die Charlottenburger Chaussee und die Spree, nach Osten durch die Ringbahn, nach Süden durch den Grunewald und nach Westen durch den Stößensee sowie die Spandauer Vorortbahn begrenzt.[1]

Durch den Ortsteil führen Teile der Bundesautobahn 115 und 100, davon sind nach dem Straßenentwicklungsplan Berlins 11.260 Meter Fahrbahnen als großräumig (I) und 830 Meter als übergeordnet (II) klassifiziert, 2.670 Meter sind nicht eingeordnet. Die Bundesstraße B2/B5 gehört mit 5.060 Metern im Ortsteil ebenfalls zum großräumigen System. Das Hauptstraßensystem mit großräumiger Bedeutung besteht aus 9.480 Metern der Stadtstraßen (oder Teile von) Halenseestraße, Jafféstraße, Masurenallee, Messedamm, Neue Kantstraße, Reichsstraße und Spandauer Damm. Dazu kommen im Berliner Straßensystem noch 5.510 Meter Hauptstraßen von regionaler (III) Bedeutung und 5.670 Meter Stadtstraßen (IV), die das Hauptstraßensystem ergänzen.[2][3]

Westend entstand am 1. Mai 1866 als Villenkolonie auf dem Gelände des Spandauer Bergs und wurde 1878 der (seinerzeit) selbstständigen Stadt Charlottenburg angeschlossen. Der Name nimmt Bezug auf den Londoner Stadtteil Westend. Das Straßensystem ist mit den ersten Straßen um 1867 (vergleiche dazu die Liste, Spalte 4) definiert, die durch die „Kommandit-Genossenschaft auf Aktien“ unter der Federführung des Bankiers Heinrich Quistorp (≈ 1826–1902) projektiert und angelegt wurden. Die Planung als Villenvorstadt findet sich in der gehäuften Nutzung des Suffix „-allee“ in den Straßennamen. Die Besiedelung und Bebauung wurde durch die 1879 verlängerte Berliner Pferde-Eisenbahn und durch die 1877 erfolgte Eröffnung der Eisenbahnstation Charlottenburg-Westend gefördert. Im Jahr 1908 eröffnete die Verkehrsgesellschaft den U-Bahnhof Reichskanzlerplatz (heute: U-Bahnhof Theodor-Heuss-Platz). Zu Beginn des 20. Jahrhunderts setzte weitere Bebauung ein, es entstand der Bereich Neu-Westend mit einem erweiterten Straßensystem. Im Zusammenhang mit den Vorbereitungen der Olympischen Spiele 1936 ließen die Nationalsozialisten ein großes Sportareal anlegen und die Umgebung mit Straßen, Plätzen und Bebauung versehen. In diesem Zusammenhang wurde auch die Verkehrsinfrastruktur erweitert.

Die zehn mit „(*)“ gekennzeichneten Plätze im Olympiapark sind[4] im amtlichen Straßenverzeichnis unter der den Straßennummern 16909–16019 aufgenommen. Sie haben den Charakter eines Privatgeländes, sind jedoch öffentlich für Fußgänger erreichbar und unterliegen nur begrenztem Wegerecht. Die in den Gartenkolonien vorhandenen Anlagenwege sind ebenfalls Privatwege, die den Anliegern und Gartenvereinen gehören. Diese in anderweitiger Zuständigkeit liegenden Straßen sind nicht in der Liste aufgenommen. Lediglich durch Bebauungspläne[5] am Ende der 1970er Jahre wurde vom Bezirk Charlottenburg Einfluss auf Nutzungen, beispielsweise Parkplätze der Anlieger (B-Plan VII-11[6]) oder Fahrrechte auf den Wegen, um die Umgebung zu schützen.

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Übersicht der Straßen und Plätze

Zusammenfassung
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Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über die vorhandenen Straßen und Plätze im Ortsteil sowie einige dazugehörige Informationen.

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße oder des Platzes. Über den Link Lage kann die Straße oder der Platz auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt die Lage der ungefähren Mitte der Straßenlänge an.
  • Im amtlichen Straßenverzeichnis nicht aufgeführte Verkehrswege sind mit * gekennzeichnet.
  • Ehemalige oder nicht mehr gültige Straßennamen sind kursiv gesetzt. Für bedeutende ehemalige Straßen oder historische Straßennamen ist gegebenenfalls eine gesonderte Liste vorhanden.
  • Länge/Maße in Metern:
    Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind gerundete Übersichtswerte, die in Google Earth mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b für rechteckige Anlagen und für (ungefähr) dreieckige Anlagen als a × b × c mit a als längster Seite angegeben.
    Sofern die Straße auch in benachbarte Ortsteile weiterführt, gibt der Zusatz im Ortsteil an, wie lang der Straßenabschnitt innerhalb des Ortsteils dieses Artikels ist.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Anmerkungen: weitere Informationen über anliegende Baudenkmale oder Institutionen, die Geschichte der Straße und historische Bezeichnungen.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Weitere Informationen Name/Lage, Länge/Maße (in Metern) ...
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Vormalige Straßen und Plätze

Zusammenfassung
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In der Übersicht eingebettete Angaben zu vormaligen Straßennamen oder gelöschten Straßen werden hier nur bei entsprechender Relevanz mit aufgeführt. Diese Tabelle enthält weiterführende Erklärungen und Ergänzungen zu eingezogenen oder umbenannten Straßen. Die Straßen nach Bebauungsplan und nummerierte Straßen sind nicht in dieser Liste aufgenommen und nur in den Anmerkungen zur besseren Orientierung erwähnt.[47][48][49][50][51][52]

Die Villenkolonie im Westen Charlottenburgs war am 1. Mai 1866 durch die Kommandit-Genossenschaft auf Aktien für das wohlhabende Charlottenburger Bürgertum auf dem Gelände des Spandauer Berges nach dem Vorbild des vornehmen Londoner Stadtteils Westend gegründet worden.[53] Im Jahre 1878 wurde Westend der Stadt Charlottenburg angeschlossen.[54] Der Erschließung förderlich war die 1879 bis zum Gasthaus Spandauer Bock verlängerte Berliner Pferde-Eisenbahn. Die vorwiegend mit dem Zusatz „*-allee“ benannten Straßen nennen die Adressbücher anfangs wie bei 1870[55] unter dem Gesamteintrag „Westend“, für Charlottenburg unter der zusammengefassten Angabe „Westend“, worauf die Straßen folgen.[53] ab 1899[56] wird Westend als Stadtbezirk der Stadt Charlottenburg geführt.[57] Die projektierte Trassierung der Alleen der Villenkolonie („Alt-Westend“) südlich der Spandauer Chaussee wurde nicht vollendet.[58][59] Im Süden entstand die neue Straßenführung von Neu-Westend, wofür aus nationaler Gesinnung Straßennamen nach Bundesländern des 1871 begründeten Kaiserreichs gewählt wurden.[60] Zum Verwaltungsbezirk Charlottenburg kam der Gutsbezirk An der Heerstraße und er liegt somit (teilweise) mit seinen Straßen im heutigen Ortsteil Westend.[61]

Nach Bebauungsplan waren folgende Plätze mit Buchstaben für Westend projektiert: Platz A (→ Fürstenplatz), Platz B (→ Theodor-Heuss-Platz), Platz D (→ eingezogener Scholzplatz), Platz E (→ Theodor-Heuss-Platz), Platz F(→ Brixplatz), Platz J (→ Luisenkirchhof II).

Auf einer Karte von 1946[62] finden sich Straßennamen, die als provisorisch markiert sind. Im Zusammenhang mit Umbenennung von Straßennamen der NS-Zeit (Stand: 1943)[63] ist darauf die Spandauer Chaussee als Graf-Kessler-Straße eingetragen. Der Vorschlag bezieht sich auf Harry Graf Kessler wurde jedoch im März 1950 nicht umgesetzt. Der gesamte Straßenzug wurde Spandauer Damm benannt.[64] Für den Adolf-Hitler-Platz war die Bezeichnung aus der Vorkriegszeit vorgeschlagen: Reichskanzlerplatz, die amtlich bestätigt wurde, bevor 1963 dieser Platz in Theodor-Heuss-Platz benannt wurde.

Weitere Informationen Vormals, von ...
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Weitere Örtlichkeiten von Westend

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Kleingartenanlagen

Vom Bezirksverband der Kleingärtner Charlottenburg[140] wurden die Gartenvereine nach Regionen eingeteilt, von denen drei im Ortsteil liegen.[141]

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Übersichtstafel der Kolonien östlich des Ruhwaldparks
  • Region ‚Ruhwald‘ mit 21 Kleingartenanlagen, die zwischen Spandauer Damm im Süden und Ruhwaldweg im Norden an der Nordkante der Teltowplatte liegen. Am Westrand ist vormals die Lanker Spitze mit 62 m ü. NN eingezeichnet.[142] Zudem gehören zur Region die an der Spree nördlich der Bahnlinie liegenden Kleingärten. Die Kleingärten liegen dadurch teilweise am nach Norden abfallenden Hang und östlich und westlich vom Ruhwaldpark. Zwar bestand vom Bezirk bereits ein Bebauungsplan-Entwurf VII-131-1, der aufgehoben ist, sodass die Anlagen im Bereich Ruhwald dauerhaft gesichert sind. Einige Bereiche standen auch zum Verkauf und wurden von den Kolonisten als Miteigentumgemeinschaft gesichert, andere haben ihre Eigentumsform als eingetragener Verein gefestigt. Die KGA ‚Gesundheitspflege‘ wurde bereits 1885 gegründet und ist die älteste im Bezirk. Die Schrebergartenbewegung führte zur Gründung von Vereinen der Gartenfreunde. Die dem Ersten Weltkrieg folgenden Jahre der Inflation brachten eine weitere Welle von Gründungen. 1919 wurde dafür das erste Reichskleingartengesetz erlassen, was unter anderem die Rechte der Siedler gegen Generalpächter schützte und erstmals einen Kündigungsschutz einführte. Dem folgten Verluste der Unterkunft der Bombenopfer des Zweiten Weltkriegs, wodurch teilweise bis heute Wohnlauben mit Dauerbewohnern bestehen. Aber auch die Mangeljahre der Nachkriegszeit brachten weitere Koloniegründungen zum Anbau von Nahrung.[143] Auf der Karte aus dem Jahr 1946 findet sich ein Überblick zum Gebiet zwischen Graf-Kessler-Straße (heute: Spandauer Damm) und dem Alten Fürstenbrunner Weg (heute: Ruhwaldweg) westlich der Spreetalallee das „Wirtshaus Spandauer Bock“ (Schultheiß-Brauerei) und der Park Ruhwald (Schloss Ruhwald), im Osten der Golf- und Landclub Berlin und auf der östlichen Hälfte die Laubenkolonien an den Sportplatz und das Bad Westend.[144] Es bestehen festgesetzte Bebauungspläne für die Fläche östlich des Ruhwaldparks.[145]
    • Kolonie ‚Birkenwäldchen e. V.‘ (4003) wurde 1911 gegründet. Sie besitzt 122 Parzellen auf 37.025 m² landeseigenem Pachtland. Die Kolonie liegt im Osten der KGA-Fläche mit der Spandauer Damm 152 (Lage, Straßenschlüssel 6208) und ist durch den Eintrag im Flächennutzungsplan (FNP) als Grün (Kleingarten) und im Bebauungsplan VII-273[146] als Kleingarten dauerhaft gesichert.[147] Im Norden grenzt sie im Osten an den Sportplatz und das Friedhofsgelände.
    • Kolonie ‚Bismarksruh e. V.‘ (4005) wurde 1906 gegründet. Sie liegt zwischen KGA ‚Gesundheitspflege‘ und ‚Roßtrappe‘ mit der Adresse Spandauer Damm 162 (Lage). Im Straßenverzeichnis als 6212 genannt verteilen sich die 151 Parzellen der dauerhaft gesicherten[148] Kleingärten auf 68.151 m² landeseigenem Pachtland, zudem ist die Fläche im Bebauungsplan VII-131 aufgenommen. In der Kolonie bestehen noch zwölf Dauernutzer aus der Nachkriegszeit, als Bombenopfer in die Gartenanlagen zogen und sich die Lauben als Unterkunft ausbauten. Im Norden grenzt sie im Osten an das Friedhofsgelände.
    • Kolonie ‚Braunsfelde e. V.‘ (4008). Die Kolonie wurde 1905 gegenüber dem Wasserturm gelegen auf Land gegründet, das eine Familie Braun zum Siedeln freigab. Die Anlage auf dem Gelände Spandauer Damm 172 liegt zwischen den KGA ‚Sonntagsfrieden‘ und ‚Westend‘. Die Anlage besitzt heute den Status dauerhaft gesichert.[148] Die Anlage (im Straßenverzeichnis: 6224, (Lage)) mit 95 Parzellen auf 37.190 m² landeseigenem Pachtland ist im FPN als Kleingärten und auch im Bebauungsplan VII-131 GB so eingetragen. Die Wohnungsnot war in der Nachkriegszeit groß, so bestehen heute noch einige Wohnlauben, deren 14 Altbesitzer in der Anlage das Nutzungsrecht haben. Kleingartenkolonien sind Baulandreserve. Das Ruhwaldgelände sollte „zubetoniert“ werden, so schlossen sich 1973 die Pächter der Kolonien zur „Bürgerinitiative Ruhwald – BI“ zusammen. Mit der Öffnung der Kolonie musste auch für die Sicherheit gesorgt werden. Seit dem 16. Juli 1982 ist es ein eingetragener Verein und anerkannt als gemeinnützig.
    • Kolonie ‚Dahlemer Wiese (Nord)‘ wurde 1925 gegründet und liegt am Wiesendamm 16 direkt am Spreeufer. Die 22 dauergesicherten Parzellen[148] liegen mit dem Straßenschlüssel 5944 auf 9496 m² landeseigenes Pachtland (Lage).
    • Kolonie ‚Dahlemer Wiese Süd‘ (4014) liegt östlich vom Wiesendamm (Wiesendamm 16, Straßennummer der Anlage: 5945) nördlich an der Bahnlinie entlang im Westen des Ortsteils (Lage). Die 24 Parzellen liegen auf 11.101 m² landeseigenem Pachtland und sind durch den Eintrag im FNP dauerhaft gesichert.[148]
    • Kolonie ‚Freiland‘ (4019): Die 1928 gegründete Schrebergartenkolonie liegt mit 66 Parzellen auf 22.368 m² landeseigenem Pachtland am Ruhwaldweg 26. Die Anlage ist durch den Eintrag im FNP als Grünland (Kleingarten) nach § 35 BauGB dauerhaft gesichert.[148] Der Schlüssel im Berliner Straßenverzeichnis ist 6331 (Lage). Die Anlage liegt zwischen Ruhwaldweg und Bahnstrecke im Westen der Ruhwaldregion begrenzt von KGA ‚Fürstenbrunn‘ und ‚Spreeblick‘.
    • Kolonie ‚Fürstenbrunn e. V.‘ (4022) wurde 1932 gegründet und wurde in mehreren Ausbaustufen erweitert. Sie befindet sich zwischen KGA ‚Ruhwald‘ und ‚Freiland‘ nördlich vom Ruhwaldweg zur Bahnlinie (6362, Lage). Die 85 Parzellen auf 30.943 m² landeseigenem Pachtland sind nach Irritationen Anfang der 1970er Jahre durch den Eintrag im Flächennutzungsplan dauerhaft gesichert.[148]
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      Eingang der Dauerkolonie ‚Golfplatz e. V.‘ vom Spandauer Damm aus
    • Die Kolonie ‚Golfplatz e. V.‘[149], zu der heute 328 Parzellen gehören, wurde 1945 gegründet. Am Spandauer Damm 178–184 (Spreetalallee, Lage, 6390) liegen die im Kleingartenentwicklungsplan als 4027a geführten 90 Parzellen auf 44.305 m² landeseigenem Pachtland, diese sind durch den Eintrag im FNP dauerhaft gesichert.[148] Namensgebend ist das Gelände des früheren Golfplatzes, die Kolonie liegt zwischen den Kleingartenkolonien ‚Westend‘ im Osten und der ‚Ruhwald-Kolonie‘ im Westen. Im Süden, begrenzt durch den Spandauer Damm, im Norden begrenzt durch den Höhenweg. In der Mitte liegt das sogenannte „Trockental“. Zwei tiefe Einschnitte im Gelände erstanden in früherer Zeit durch Quellen und Wasserläufe in die Spree. So ist das Koloniegelände uneben. 1985 stellte sich heraus, 90 % des Ruhwaldgeländes in Landeseigentum war, jedoch einige kleine Flächen (ca. 10 %) gehören der Post. Das neue Kleingartengesetz war 1983 erlassen und sollte Ende 1987 in Kraft treten, zudem war der Entwurf zum Flächennutzungsplan von 1984 aufgestellt. So kam es zur Planung die Gärten auf 250 m² zu teilen, öffentlich nutzbare Freiflächen (Erweiterung der Durchwege und das Trockental) zu schaffen und es war der Bau eines Schwimmbads im Ruhwald vorgesehen.[149] Durch den Kauf des umstrittenen Geländes ‚Golfplatz B‘ (Spreetalallee 10/12, Spandauer Damm 180/184, Bebauungsplan VII-131 GB) entstand auf 106.040 m² eine Eigentümergemeinschaft 4027b mit 234 Parzellen, deren Bestand als hochgesicherte Kleingartenanlage[150] auf dem Eintrag im Flächennutzungsplan beruht, zumal hier noch drei Dauernutzer Wohnrecht haben.
    • Kolonie ‚Naturgemäße Gesundheitspflege e. V.‘ (4026) wurde schon 1885 gegründet und damit die älteste Gartenanlage im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Lage im Ruhwald am Spandauer Damm 164 (Lage) zwischen KGA ‚Bismarcksruh‘ und ‚Wasserturm‘ vom Spandauer Damm im Süden zur Bahnlinie im Norden bildet einen schmalen Streifen von 21.789 m² landeseigenem Pachtland mit 99 Parzellen, die durch Darstellung im Flächennutzungsplan dauerhaft gesichert[148] sind, zumal die Bebauung nach Planentwurf WA VII-131-1 aufgehoben ist. Im Straßenverzeichnis als 6237 geführt. Die Berliner Kleingartenkolonien entstanden besonders zwischen 1880 und der Jahrhundertwende aus der Wohnungsnot heraus als Behelfsunterkünfte. Gartenbewirtschaftung stand auch aufgrund der unzureichenden Bodenqualität an zweiter Stelle. Baugesellschaften nutzten ihr auf Wertsteigerung (Bodenspekulation) angelegtes Land gewinnbringend, indem sie zwischenzeitlich Kleingartenanlagen einrichteten und verpachteten.
    • Kolonie ‚Roßtrappe e. V.‘ (4053): auf dem Grundstück Spandauer Damm 158 zwischen KGA ‚Birkenwäldchen‘ und ‚Bismarksruh‘ (Lage) liegt die 1921 in den Hungerjahren nach dem Ersten Weltkrieg gegründete Anlage. Die dauergesicherten 105 Parzellen mit einem Dauerbewohner liegen auf 37.205 m² Landeseigentum und sind im FNP als Grünfläche (Kleingärten) dargestellt.[148] Im Norden grenzt sie im Osten an das Friedhofsgelände.
    • Kolonie ‚Sonntagsfrieden‘ (4059): Diese Anlage bildet ebenfalls einen schmalen Streifen der als Grundstück Spandauer Damm 170 im Norden bis an die KGA ‚Spreegrund Süd‘ reicht. Die 1910 gegründete Anlage im Ruhwald bietet auf 33.893 m² Landeseigentum den 84 Parzellen Raum für diese durch die Darstellung im FNP dauergesicherte Lage.[148] Für die im Straßenverzeichnis als Nummer 6716 aufgeführte Fläche besteht der Bebauungsplan VII-131 GB, der ebenfalls die Nutzung als Kleingärten beschreibt (Lage). Die Anlage liegt am Kolonieweg zwischen den KGA ‚Braunsfelde‘ und ‚Wasserturm‘ und reicht vor der Bahnlinie an ‚Spreegrund Süd‘. Die Kolonie liegt in der Mitte der Ruhwaldkolonien, schräg gegenüber vom markanten Wasserturm am Spandauer Damm und erstreckt sich bis zum Höhenweg.
    • Kolonie ‚Spandauer Berg‘ (4060) liegt westlich des Ruhwaldparks zwischen Spandauer Damm und Ruhwaldweg auf dem Grundstück Spandauer Damm 230 im Westen die KGA ‚Wochenend‘. Die 1919 gegründete Schrebergartenkolonie hat heute 38 dauerhaft gesicherte[148] Parzellen auf 16.884 m² Landeseigentum. Als Nummer 6720 ist sie im Berliner Straßenverzeichnis aufgenommen (Lage).
    • Die Dauergartenkolonie ‚Spandauer Bock‘ (4061) wurde 1958 zwischen Spandauer Damm 232 und Ruhwaldweg (6243, Lage) gegründet. Auf 19.323 m² Landeseigentum liegen 42 Parzellen als dauerhaft gesicherte Anlage.[148] Diese Gegend war schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit den zwei Gartenlokalen an den beiden Seiten des Spandauer Damms, dem „Spandauer Bock“ und der – im Volksmund so genannten – „Zibbe“, ein Ausflugsziel der Berliner, beide Lokale sind fast spurlos verschwunden. Die Kleingartenkolonie ‚Spandauer Bock‘ liegt an der Bezirksgrenze von Charlottenburg und Spandau in dem vom Spandauer Damm und Ruhwaldweg gebildeten Winkel, auf einer Anhöhe. Auf dem in zwei Ebenen planierten Gelände der früheren „Zibbe“ wurde 1958/1959 eine Musterkleingartenkolonie mit 36 Parzellen und einheitlichen Lauben sowie einer kleinen Grünanlage mit Kinderspielplatz angelegt und erhielt zur Erinnerung an die Ausflüglertradition den Namen „Spandauer Bock“.[151] Da die Grünanlage mit Kinderspielplatz nicht genutzt wurde, entstanden 1989 sechs neue Parzellen.
    • Die Dauerkleingartenkolonie ‚Spreeblick‘ (4062) wurde 1953 im Ruhwald gegründet. Am Wiesendamm 4–12 / Ruhwaldweg 32 (Straßennummer 6724) liegen auf 55.379 m² Landeseigentum insgesamt 131 Parzellen, die durch den Eintrag im FNP nach § 35 BauGB dauerhaft gesichert sind.[148] Die Anlage (Lage) liegt im Westen des Ruhwaldgebiets an der Bezirksgrenze zu Spandau zwischen Bahnlinie und Ruhwaldweg.
    • Kolonie ‚Spreegrund‘ (Nord, im Kleingartenentwicklungsplan als 4063) wurde 1919 gegründet und liegt am Spreeufer (Lage), zu dem der Ruhwaldweg durch die Bahnstrecke hindurchführt und ist von der getrennt aufgeführten Anlage ‚Spreegrund Süd‘ durch letztere getrennt. Die Adressen sind Ruhwaldweg 8, 10 und 12. Die 82 Parzellen liegen auf einer Kleingartenfläche von 29.853 m² Landeseigentum, wobei 491 m² Bahngelände sind. Durch die Darstellung im FNP ist sie dauerhaft gesichert.[148]
    • Die Kolonie ‚Spreegrund Süd‘ (4064) ist die südlich der Bahnstrecke liegende eigenständig geführte Anlage (Ruhwaldweg 9, Lage) des 1919 gegründeten Kleingärtnervereins. Sie grenzt östlich an das Sportgelände. Die 25 Parzellen liegen auf 12.765 m² Landesland und sind auch durch den Bebauungsplan VII-131 dauerhaft gesichert.[148]
    • Kolonie ‚Wasserturm e. V.‘ (4074) ist die nach dem Wasserturm am Spandauer Damm benannte und 1929 gegründete Gartenanlage. Am Spandauer Damm 168 (Lage, 6806) liegen 87 Parzellen auf 23.238 m², diese sind durch die Darstellung im Flächennutzungsplan und den Bebauungsplan VII-131 GB mit Status Vb als dauerhaft gesichert[148] im Kleingartenentwicklungsplan des Senats ausgewiesen. Die Anlage liegt am Kolonieweg als schmaler Streifen vom Spandauer Damm zur KGA ‚Spreegrund Süd‘ zwischen ‚Gesundheitspflege‘ und ‚Sonntagsfrieden‘.
    • Kolonie ‚Westend 1905 e. V.‘ (4076) wurde 1905 auf einem Geländestreifen westlicher der Anlage Braunsfelde gegründet, im Westen grenzt die Anlage ‚Golfplatz‘. Am Spandauer Damm 174/176 befinden sich 152 Parzellen auf 58.810 m² Landeseigentum, wobei 13 von Dauerbewohnern genutzt werden (Lage,6822). Durch die Darstellung im Flächennutzungsplan und den Bebauungsplan ‚VII-131 GB‘ ist die Kleingartenanlage dauerhaft gesichert.[148]
    • Die Kolonie ‚Wochenend‘ (4079) liegt zwischen ‚Spandauer Berg‘ und ‚Spandauer Bock‘ vom Spandauer Damm 228 zum Ruhwaldweg (Lage). Sie wurde 1927 gegründet und hat heute 148 Parzellen auf 49.994 m² Landesland, wovon noch acht Dauerbewohner sind. Organisatorisch bestanden die beiden Abteilungen I (6864), erweitert als Wochenende II (5975 des Straßenverzeichnisses), die Kolonie ist durch die Darstellung im Flächennutzungsplan als Grünfläche/Kleingartenanlage dauerhaft gesichert.[148]
    • Die Kolonie ‚Ruhwald e. V‘. (4055) wurde 1913 gegründet und die Flächen befinden sich teilweise im Besitz der Post. Der Kleingartenverein Ruhwald e. V. besteht derzeit aus 214 Kleingärten mit großem Vereinshaus und Freigelände sowie kleineren Plätzen und Wegen. Die gesamte Gartenkolonie liegt auf den Grundstücken Spreetalallee 4–12 (gerade) sowie 5, und Ruhwaldweg 13 und 15 (Nordseite des Wegs) sowie an der Südseite 14–20 (gerade). (Lage, 9141) Die Gartenkolonie ist im „Spreetal“ (vormaliger Zufluss zur Spree) gelegen und schließt sich mit 81.000 m² direkt östlich an den Ruhwald-Park (Westseite), an der Ostseite liegt die KGA Golfplatz, mit dem Grundstück Ruhwaldweg 9, 11 die KGA Spreegrund Süd und nördlich vom Ruhwaldweg schließt sich mit Grundstück 22 die KGA ‚Fürstenbrunn‘ an. Durchzogen wird der Verein von der Spreetalallee mit alten Kastanienbäume und dem Ruhwaldweg durchzogen, im Süden liegt der Spandauer Damm und im Norden in Bahnnähe das ein Teil der Kolonie auf dem Gelände des „alten Robertparks“. Das Ruhwaldgelände liegt am Hang des Urstromtals durch Ruhleben zur Spree. Folge sind Höhenunterschiede innerhalb der Kolonie mit Sichtachsen auf verschiedenen Ebenen. Die Geländehöhe am Spandauer Damm beträgt 58,2 m ü. NN und am Ruhwaldweg 41 m ü. NN, der Nordteil zwischen Ruhwaldweg und Bahnstrecke ist flacher. Die Koloniewege gehören zum offiziellen Wanderwegenetz des Ruhwaldgeländes, das das Charlottenburger Spreeufer mit der „Ruhlebener Moränenlandschaft“ verbindet. Die Gärten im Verein haben verschiedenen Eigentümerverhältnisse, die dennoch nach Irritationen Anfang der 1970er Jahre und Mitte der 1980er Jahre zu gesicherten Kleingärten führten. 2007 stand ein Teil des Koloniegeländes als Bauland an Investoren zum Verkauf, konnte aber gemeinsam von einer Gruppe von Kleingärtnern unseres und des Nachbarvereins ‚Braunsfelde‘ (Miteigentümergemeinschaft) erworben und als Kleingartengelände erhalten werden. Unter ‚Ruhwald I‘ (Spandauer Damm 186) liegen somit 63 Parzellen mit drei Dauernutzern auf 37.340 Gelände der Eigentümergemeinschaft, die durch die Darstellung im FNP und B-Plan VII-131 GB hochgesichert sind.[150] Weitere 8.770 m² dieser Abteilung mit der gleichen Ausweisung sind in Landeseigentum und werden von 55 Pächtern der Parzellen genützt.[148] Die im Kleingartenentwicklungsplan als 4054 geführte Abteilung ‚Ruhwald II‘ am Ruhwaldweg 9, 11 und 14/16 (auch als ‚Ruhwald B‘, Lage) liegt mit 91 (93) Parzellen auf 35.393 m² Landesland und ebenfalls durch die Pläne dauerhaft gesichert.[148]
  • Region ‚Eichkamp‘
    Diese Region liegt im Süden des Ortsteils und gehört zur Siedlung Eichkamp, südwestlich vom Messegelände und ist von Sportflächen umgeben. Hier liegen drei KGA des Bezirksverbandes Charlottenburg.
    • Kolonie ‚Waldschulallee‘ (4072), diese Anlage mit der Adresse Harbigstraße 35 (Straßennummer der Anlage 6262,Lage) besitzt entlang der Harbigstraße 34 Parzellen auf 11.232 m², die im Flächennutzungsplan als Grünfläche (Sport) ausgewiesen sind und sind als dauerhaft gesichert geführt.[148]
    • Kolonie ‚Waldschule-Eichkamp‘ (4073) wurde 1946 an der Harbigstraße 36/38 angelegt. Auf dem Gelände einer alten Baumschule befinden sich 97 Parzellen auf einer Fläche von 36.488 m² Landeseigentum, die im Flächennutzungsplan als Grünland (Sport) dargestellt sind und gelten so nur als zeitlich (mit Schutzfrist bis 2020) gesichert mit dem Status IIIa (Sport).[152] Die Anlage ist im Straßenverzeichnis als 6263 aufgenommen (Lage).
    • Kolonie ‚Buchenweg‘ (4009) wurde 1947 gegründet und liegt am Maikäferpfad 32/34. Die 53 Parzellen sind auf 15.546 m² Landeseigentum angelegt und im Flächennutzungsplan zwar als Grünfläche, aber in der Kategorie als Sportfläche eingetragen. Als Reservefläche für die umliegenden Sporteinrichtungen besteht die Schutzfrist[152] bis 2020. Die Kleingartenanlage (Lage) liegt am Maikäferpfad und grenzt an die Schule für Sprachbehinderte und Gehörlose, an die Sportplätze am Mommsenstadion (Wally-Wittmann-Sportanlage), das Gelände des VFK 1901 und über die Straße liegt die Hans-Rosenthal-Sportanlage. Die Kleingartenanlage ist im Berliner Straßenverzeichnis als 6260 aufgenommen.
  • Region ‚Schleuse‘
    Den Namen gab dieser Verbandsregion die Schleuse Charlottenburg, wobei die zugeordneten KGA spreeabwärts am Spreeufer liegen, einschließlich der KGA ‚Schleusenland II‘ im Nachbarortsteil. Südlich begrenzt durch die Hamburger Bahnstrecke verläuft am Spreeufer der Grüne Hauptweg 1 (Spreeweg / Berliner Urstromtal) und der Europawanderweg. Die Kleingartenanlagen (KGA) liegen am Nordrand vom Teltow auf vormaligen Feuchtwiesen.[142]
    • Die Kolonie ‚Schleusenland‘ wurde 1915 gegründet. Die im Kleingartenentwicklungsplan als 4057b geführte KGA ‚Schleusenland I‘ (Lage) liegt im Ortsteil mit 15 Parzellen auf 5.986 m² Privatgelände, während ‚Schleusenland II‘ zu Charlottenburg gehört. Die Kolonie (Fürstenbrunner Weg 92–96) liegt westlich und unter der Rudolf-Wissell-Brücke mit der A 100, diese Lage ist IV b hoch gesichert, da sie im Flächennutzungsplan als Kleingartenfläche dargestellt ist.[150]
    • Kolonie ‚Spreewiesen‘ (4065) Die 1960 am Fürstenbrunner Weg 92–94 gegründete Kleingartenanlage (Lage, 6728) liegt mit 54 Parzellen auf 18.690 m² landeseigenem Pachtland. Durch die Darstellung im Flächennutzungsplan und im Bebauungsplan VII-104 Verkehr sind diese Kleingärten dauerhaft gesichert.[148] Die KGA liegt an und unter der stillgelegten und teilweise abgebauten S-Bahnstrecke nach Gartenstadt und Siemens-Wernerwerk, an der Spree zwischen ‚Schleusenland I‘ und ‚Tiefer Grund II‘.
    • Kolonie ‚Tiefer Grund I‘ (4067) wurde 1908 gegründet. Die Anlage liegt im Bahnbogen von der Ringbahn zur Hamburger Bahn und grenzt an den Fürstenbrunner Weg 74/80 und die südlich liegende Stadtgärtnerei (6762, Lage). Durch Eintrag in den Flächennutzungsplan ist es eine dauerhaft gesicherte KGA.[148] Auf dem Grundstück teilen sich 56 Parzellen in 22.960 m² landeseigenes Pachtland.
    • Die Kolonie ‚Tiefer Grund II‘ (4068) wurde 1930 zwischen Hamburger Bahn und Spree am Quellenweg (Quelle Fürstenbrunn) gegründet. In den 48 dauerhaft gesicherten[148] Parzellen leben noch zwei Dauerbewohner auf 17.299 m² Landesland. Die Adresse ist Fürstenbrunner Weg 82/96 (Anlagennummer im Straßenverzeichnis 6763, Lage).
  • Bahnlandwirtschaften.[153] Am 1. April 1918 wurde im Rahmen des Eisenbahn-Kleinwirtevereins, Bezirk Berlin, die „Ortsstelle Berlin Westend“, gegründet. Der Verein bestand zunächst aus der Gruppe Gleisdreieck (später Westkreuz) mit 20 Parzellen und der Gruppe Lerschpfad (am alten Luisenfriedhof II) mit 13 Parzellen. Später kamen dann die anderen Gruppen hinzu.[154] – Der Unterbezirk Moabit wurde aufgelöst und zwei Anlagen gehören zu Charlottenburg.
    • BLW – Unterbezirk Moabit ‚Gruppe Fürstenbrunn‘ liegt am Fürstenbrunner Weg 93 (Lage) mit fünf Parzellen auf 2.546 m² neben der BLW ‚Ablaufberg‘ (Entwicklungsplan als 4221, Straßenschlüssel 5886).
    • BLW – Unterbezirk Moabit ‚Gruppe Moabit-Spree‘ (4220) liegt mit 26 Parzellen auf 7.268 m² Bahngelände am Wiesendamm 16 (Straßennummer 9530, Lage)
    • BLW – Unterbezirk Westend ‚Gruppe Ablaufberg‘ (4223) besitzt die Adresse Fürstenbrunner Weg und liegt westlich der Rudolf-Wissell-Brücke im Ortsteil (Straßennummer 6102). Die 51 Parzellen (Lage) auf 18.490 m² haben sich mit der Bahnlandwirtschaft ‚Schlackenloch‘ in Charlottenburg entwickelt.
    • BLW Unterbezirk Charlottenburg ‚Gruppe Gda Grunewald‘ (4206 im Kleingartenentwicklungsplan, 9504 als Anlage im Straßenverzeichnis) liegt zwischen AVUS und der Gleisanlage im Ortsteil (KGA ‚An der AVUS‘) mit der Adresse Eichkampstraße 153a/155 erstrecken sich diese 41 Parzellen auf 18.570 m² an der Ortsteilgrenze zu Grunewald. (Lage).
    • BLW Unterbezirk Charlottenburg ‚Gruppe Heilsberger Allee‘ (4201) hat eine Fläche von 5.175 m² mit 14 Parzellen (Lage) Im Straßenverzeichnis unter 9500 besitzt die Anlage die Adresse Heilsberger Allee 32/34.
    • BLW Unterbezirk Charlottenburg Gruppe ‚Olympische Brücke-Brückenweg‘ (4216) liegt mit 27 Parzellen auf 7.977 m² neben Westendallee 95a (9508, Lage)
    • BLW Unterbezirk Charlottenburg Gruppe ‚Olympische Brücke-Reichsstraße‘ (4217, Lage 9509) ist eine Anlage mit 27 Parzellen auf 8.564 m² Bahngelände an der Olympischen Brücke neben dem Grundstück Olympische Straße 33.
    • BLW – Unterbezirk Charlottenburg ‚Gruppe Reichssportfeld‘ (4200) liegt entlang der Gleisanlagen an der Flatowallee 26 / Scottweg (Straßennummer 6636). Zur Anlage gehören neun Parzellen auf 3.513 m² Bahngelände (Lage).
    • BLW Unterbezirk Charlottenburg ‚Gruppe Reichsstraße‘ (4202) liegt etwas abseits der namensgebenden Reichsstraße neben der Olympische Straße 32 an den Bahnanlagen (Lage, Straßennummer der Anlage 9501). Die 53 Parzellen sind auf einer Fläche von 18.019 m² angelegt.
    • BLW – Unterbezirk Charlottenburg ‚Gruppe Sensburger Straße‘ (4218) liegt an der Sensburger Allee (Straßennummer 6696, Lage) am Bahngelände vor dem S-Bahnhof Olympia-Stadion. Neun Kleingartenparzellen liegen auf 2.611 m² Bahngelände.
  • Die Kleingartenanlage ‚Blumenpflege-Bolivarallee‘ (im Verband unter Sonstiges geführt, Straßennummer: 6295) lag auf den Grundstücken Eichenallee 44 und Ebereschenallee 47 mit 13 Parzellen auf 2.812 m². Die 1947 (in den Nachkriegsjahren) gegründete Anlage lag auf einer Fläche zwischen Wohnhäusern und ist nach Flächennutzungsplan als Wohnbaufläche ausgewiesen. So wurde sie vom Liegenschaftsfonds verkauft und 2012 begann der Abriss der Gartenanlagen.

Parks und Sportanlagen

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Olympiastadion

Sonstige Anlagen

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Siehe auch

Commons: Straßen in Berlin-Westend – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Plätze in Berlin-Westend – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Einzelnachweise

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